Interaktionszentrierte Grundrechtstheorie

(Autor)

Buch | Hardcover
XIX, 621 Seiten
2021
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155884-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Interaktionszentrierte Grundrechtstheorie - Roland Broemel
149,00 inkl. MwSt
Soziale Interaktionen prägen die Rahmenbedingungen der Grundrechtsausübung. Trotz ihrer Bedeutung werden diese Zusammenhänge dogmatisch bislang nur punktuell verarbeitet. Roland Broemel entfaltet grundrechtsübergreifend eine interaktionszentrierte Perspektive. Diese beschreibt die wissensgenerierende Funktion von Interaktionszusammenhängen und deren ambivalente Effekte typisierend. Sie zieht auf nationaler Ebene dogmatische Konsequenzen nach sich, etwa für die Konzeption mittelbarer Grundrechtseingriffe oder die Ausgestaltung grundrechtlicher Schutzbereiche. Auf Unionsebene akzentuiert sie die Bedeutung von Interaktionen für den Binnenmarkt. Die interaktionszentrierte Perspektive grenzt dabei die Grundrechte konzeptionell von den Grundfreiheiten ab und entwickelt methodische Grundsätze des Grundrechtsschutzes, auch bei der Verzahnung mit den Gewährleistungen der Europäischen Menschenrechtskonvention.

ist Professor für Öffentliches Recht, Wirtschafts- und Währungsrecht, Finanzmarktregulierung und Rechtstheorie an der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jus Publicum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 165 x 237 mm
Gewicht 1093 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Schlagworte Ausgestaltung • Ausgestaltung von Grundrechten • Binnenmarkt • Europäischer • Europäischer Binnenmarkt • Grundfreiheiten • grundrechten • Grundrechtsdogmatik • von • Wissen
ISBN-10 3-16-155884-7 / 3161558847
ISBN-13 978-3-16-155884-9 / 9783161558849
Zustand Neuware
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