Spätmittelalterliche Notarsurkunden - Magdalena Weileder

Spätmittelalterliche Notarsurkunden

Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen
Buch | Hardcover
318 Seiten
2019
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-51621-5 (ISBN)
50,00 inkl. MwSt
Besonders beweiskräftige Urkunden
Die von einem öffentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskräftig. Dennoch war diese Form nördlich der Alpen nur für bestimmte Schriftstücke üblich. Besonders häufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden päpstlich delegierter Richter und Exekutoren überliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und österreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenössischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbücher tatsächlich in der Praxis zum Einsatz kamen.

Magdalena Weileder ist Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz, Abt. VII: Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde ; Band 018
Zusatzinfo mit 9 farb. Abb.
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 160 x 237 mm
Gewicht 653 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Diplomatik • Mittelalter • Notarsurkunden
ISBN-10 3-412-51621-X / 341251621X
ISBN-13 978-3-412-51621-5 / 9783412516215
Zustand Neuware
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