Religions- und Ethikunterricht im bekenntnisneutralen Staat
Ein Rechtsvergleich zwischen Österreich und Deutschland
Seiten
Die Regelung des Verhältnisses von Staat und Religion gilt als eine der komplexesten Herausforderungen der Verfassungsordnung. Besonders deutlich tritt dieses umstrittene Feld im Bereich der öffentlichen Schule, insbesondere im schulischen Religionsunterricht - der in ein Beziehungsvieleck aus Staat, Religionsgemeinschaften, Eltern und Schülern eingebettet ist - zu Tage. Das Buch geht der Frage nach, ob ein Grundrechtsanspruch auf Religionsunterricht besteht und wenn ja, welchem Rechtsträger dieser zukommt. Weiters wird erörtert, wie der Unterricht rechtlich gestaltet sein muss und wie das Verhältnis zur religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates ist. Schließlich wird die rechtliche Situation des Religionsunterrichts in Österreich und Deutschland einem strukturellen Vergleich unterzogen.
Mag. Dr. iur. Matthias Scharfe, vormals Universitätsassistent am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz, derzeit Rechtspraktikant im Sprengel des OLG Wien
Erscheinungsdatum | 14.02.2018 |
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Reihe/Serie | Schriften zur Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht ; 4 |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Allgemeines Verwaltungsrecht |
ISBN-10 | 3-7046-7794-9 / 3704677949 |
ISBN-13 | 978-3-7046-7794-5 / 9783704677945 |
Zustand | Neuware |
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