Beraterhaftung für Insolvenzverschleppungsschäden - Florian Schmitt

Beraterhaftung für Insolvenzverschleppungsschäden

(Autor)

Buch | Hardcover
XV, 267 Seiten
2017
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155076-8 (ISBN)
104,00 inkl. MwSt
Kommt es zur Insolvenzverschleppung, wird zunächst meist die Haftung des Managements diskutiert. Jüngst weitet sich der Diskurs indes auch auf die Frage nach der (Mit-)Verantwortung der Berater des in Insolvenz gefallenen Unternehmens aus. Etwa gegen Steuerberater, Rechtsanwälte oder Wirtschaftsprüfer gerichtete - mittelbar durch deren Haftpflichtversicherung abgesicherte - Schadensersatzansprüche werden als Instrument zur Auffüllung der oftmals unzureichenden Insolvenzmasse erkannt. Vor diesem Hintergrund geht Florian Schmitt der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit der Berater (insbesondere der Steuerberater) für die Insolvenzverschleppung ihres Mandanten nach. Er untersucht nicht nur die Beziehung des Beraters zum Mandanten selbst, sondern auch zu Dritten, wie etwa Geschäftsleitern, Gesellschaftern oder Gläubigern des Unternehmens, die ebenfalls häufig ein Interesse an der Inanspruchnahme des Beraters haben.

Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier; 2013 Erste juristische Prüfung; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier; 2016 Promotion; Rechtsreferendar im Bezirk des OLG Koblenz.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zum Privatrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 239 mm
Gewicht 558 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Schlagworte Anwaltshaftung • Berater / Beraterin • Dritthaftung • Expertenhaftung • Haftung • Insolvenz • Rechtsdienstleistung • Steuerberaterhaftung
ISBN-10 3-16-155076-5 / 3161550765
ISBN-13 978-3-16-155076-8 / 9783161550768
Zustand Neuware
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