Die italienische Kirchenfinanzierung als Alternative zum deutschen Kirchensteuersystem? Analyse und Vergleich beider Systeme
Seiten
2016
|
16003 A. 3. Auflage
GRIN Verlag
978-3-668-29467-7 (ISBN)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 13 Punkte (von max. 15 Punkten), Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; ehem. Fachhochschule Ludwigsburg (Steuerrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wurde als Bachelorthesis im Rahmen des Studiums an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg im Fachbereich "Steuerrecht und Wirtschaftsrecht" verfasst. Rechtsprechung, Literatur und sonstige Quellen konnten größtenteils bis Februar 2016 berücksichtigt werden.
Religionen gehören bis heute zu den wichtigsten tragenden Bestandteilen verschiedener Kulturen und sind ein bedeutender Integrationsfaktor in der Gesellschaft. Sie prägen Gesellschaftsformen und gleichermaßen das Handeln, Denken und die Entwicklung eines Staates. Die finanzielle Grundlage der Kirchen wird vor allem mit Hilfe der Kirchensteuer Kirchensteuer gesichert. Christliche Kirchen in anderen Ländern werden vorwiegend durch Beiträge und Spenden der Kirchenmitglieder finanziert. Die deutsche Kirchensteuer stellt hingegen eine spärliche Ausnahme dar. Hiernach stellt sich die Frage, ob die deutsche Kirchensteuer wirklich noch zeitgemäß ist oder ob es ein besseres Modell der Kirchenfinanzierung gibt.
In vergangener Zeit wurde das deutsche Kirchensteuersystem immer wieder in den Medien thematisiert.
Kritik an den Finanzinstrumenten wie der Kirchensteuer oder den Staatsleistungen, die Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Kapitalertragsteuer oder die Affäre um Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, bzw. der Finanzskandal um den Bau der Bischofsresidenz in Limburg, führten und führen vermehrt zu Kirchenaustritten. Es kommen Fragen bezüglich der Transparenz des kirchlichen Vermögens, der Verwaltung und des Kirchensteuersystems im Allgemeinen auf. Das italienische Modell der Kirchenfinanzierung sorgt mit der sogenannten Kultursteuer hingegen für Interesse und wird von vielen deutschen Bürgern als Vorbild für ein effektiveres Modell der Kirchenfinanzierung angesehen.
Ob dieses Modell den Erwartungen und Vorstellungen vieler Bürger gerecht werden kann, und ob es verfassungsrechtlich umsetzbar ist, wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit herausgearbeitet.
Religionen gehören bis heute zu den wichtigsten tragenden Bestandteilen verschiedener Kulturen und sind ein bedeutender Integrationsfaktor in der Gesellschaft. Sie prägen Gesellschaftsformen und gleichermaßen das Handeln, Denken und die Entwicklung eines Staates. Die finanzielle Grundlage der Kirchen wird vor allem mit Hilfe der Kirchensteuer Kirchensteuer gesichert. Christliche Kirchen in anderen Ländern werden vorwiegend durch Beiträge und Spenden der Kirchenmitglieder finanziert. Die deutsche Kirchensteuer stellt hingegen eine spärliche Ausnahme dar. Hiernach stellt sich die Frage, ob die deutsche Kirchensteuer wirklich noch zeitgemäß ist oder ob es ein besseres Modell der Kirchenfinanzierung gibt.
In vergangener Zeit wurde das deutsche Kirchensteuersystem immer wieder in den Medien thematisiert.
Kritik an den Finanzinstrumenten wie der Kirchensteuer oder den Staatsleistungen, die Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Kapitalertragsteuer oder die Affäre um Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, bzw. der Finanzskandal um den Bau der Bischofsresidenz in Limburg, führten und führen vermehrt zu Kirchenaustritten. Es kommen Fragen bezüglich der Transparenz des kirchlichen Vermögens, der Verwaltung und des Kirchensteuersystems im Allgemeinen auf. Das italienische Modell der Kirchenfinanzierung sorgt mit der sogenannten Kultursteuer hingegen für Interesse und wird von vielen deutschen Bürgern als Vorbild für ein effektiveres Modell der Kirchenfinanzierung angesehen.
Ob dieses Modell den Erwartungen und Vorstellungen vieler Bürger gerecht werden kann, und ob es verfassungsrechtlich umsetzbar ist, wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit herausgearbeitet.
Erscheinungsdatum | 25.09.2016 |
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Reihe/Serie | Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 156 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Steuern / Steuererklärung |
Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht | |
Schlagworte | Erzdiözese Freiburg • ErzdiözeseFreiburg • Italien • Kirchenfinanzierung • Kirchensteuer • Kirchensteuerrecht • otto per mille • ottopermille • Steuerrecht (SteuerR) • Steuer- und Abgabenrecht • Vergleich |
ISBN-10 | 3-668-29467-4 / 3668294674 |
ISBN-13 | 978-3-668-29467-7 / 9783668294677 |
Zustand | Neuware |
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