Cyber-"War" - Testfall der Staatenverantwortlichkeit
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Cyber-Angriffe sind ein Kind des Informationszeitalters, ein Resultat enormer Abhängigkeiten und globaler Vernetzung, eine Konsequenz zunehmender finanzieller sowie technologischer Kluftenbildung zwischen den Staaten und eine Folge freier Verfügbarkeit. Kurzum: die Angriffsform der heutigen Zeit. Zentrales Problem aus Sicht der Opfer, seien es Staaten, Unternehmen oder anderweitige Akteure, ist die sich in der Regel erfolglos gestaltende Rückverfolgung dieser Angriffe. Sven-Hendrik Schulze untersucht, ob und gegebenenfalls wie das traditionelle Konzept der Staatenverantwortlichkeit in diesen Situationen des Nicht-Wissens Anwendung findet. Sollten diese althergebrachten Regeln an ihre Grenzen stoßen, so zeigt er auf, welche alternativen Maßnahmen in Zukunft auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene durch die Staaten getroffen werden sollten.
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften in Trier; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier; 2014 Promotion; seit 2014 Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Koblenz.
Erscheint lt. Verlag | 28.9.2015 |
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Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 231 mm |
Gewicht | 437 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Schlagworte | Angriffe • Angriffe auf Computernetzwerke • AUF • Beweislast • Computernetzwerke • Cyberkriminalität • der • Internationales Recht • Rückverfolgungsproblematik • Umkehr • Umkehr der Beweislast • Vorsorgeprinzip |
ISBN-10 | 3-16-153845-5 / 3161538455 |
ISBN-13 | 978-3-16-153845-2 / 9783161538452 |
Zustand | Neuware |
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