Richtlinien der Transplantationsmedizin
Zur Verfassungsmäßigkeit des § 16 TPG
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65092-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65092-9 (ISBN)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der sogenannten Richtlinienkompetenz der Bundesärztekammer für den Bereich der Organtransplantation nach § 16 TPG. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Qualifizierung der Richtlinien und der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit dieser Richtlinien gemäß dem Bestimmtheitsgebot und der Wesentlichkeitstheorie.
In der Endphase der parlamentarischen Debatte wurde der Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern) in
16 Abs. 1 Satz 1 TPG in einer Art Pilotprojekt weitreichende Regelungskompetenzen übertragen. Danach hat die Bundesärztekammer für den Bereich der Organtransplantation die Kompetenz, den Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft in Richtlinien festzustellen. Da es an einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur sogenannten Richtlinienkompetenz fehlt, dauern die Meinungsverschiedenheiten zur Frage der Verfassungsmäßigkeit an. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Qualifizierung der Richtlinien und der Frage, ob diese verfassungsgemäß sind, also dem Bestimmtheitsgebot und der Wesentlichkeitstheorie genügen.
In der Endphase der parlamentarischen Debatte wurde der Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern) in
16 Abs. 1 Satz 1 TPG in einer Art Pilotprojekt weitreichende Regelungskompetenzen übertragen. Danach hat die Bundesärztekammer für den Bereich der Organtransplantation die Kompetenz, den Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft in Richtlinien festzustellen. Da es an einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur sogenannten Richtlinienkompetenz fehlt, dauern die Meinungsverschiedenheiten zur Frage der Verfassungsmäßigkeit an. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Qualifizierung der Richtlinien und der Frage, ob diese verfassungsgemäß sind, also dem Bestimmtheitsgebot und der Wesentlichkeitstheorie genügen.
Karina Woinikow absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften und den interdisziplinären Studiengang Medizin – Ethik – Recht an der Universität Halle-Wittenberg. Heute ist die Volljuristin als Rechtsanwältin tätig.
Inhalt: Richtlinien der Transplantationsmedizin - Verfassungsmäßigkeit des
16 TPG - Qualifizierung der Richtlinien - Die Bundesärztekammer und deren Legitimation - Verfassungsmäßigkeit der Richtlinien - Bestimmtheitsgebot und Wesentlichkeitstheorie - Der Begriff Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft.
Erscheint lt. Verlag | 26.5.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5625 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 840 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht |
Schlagworte | Bundesärztekammer • Karina • Organtransplantation • Richtlinien • Richtlinienkompetenz • Transplantationsgesetz • Transplantationsmedizin • Verfassungsmäßigkeit • Woinikow |
ISBN-10 | 3-631-65092-2 / 3631650922 |
ISBN-13 | 978-3-631-65092-9 / 9783631650929 |
Zustand | Neuware |
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