Medizinische Eingriffe bei Minderjährigen
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum Schweizer und deutschen Recht
Seiten
2013
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-3371-2 (ISBN)
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-3371-2 (ISBN)
Selbstbestimmungsrechte minderjähriger Patienten bei medizinischen Eingriffen sind ein aktuelles und nur teilweise geklärtes Thema, bei dem die Rechtspraxis der Schweiz und Deutschlands in weiten Teilen divergiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich aus einer praxisbezogenen Sicht mit den unterschiedlichen Aspekten dieser Rechte. Die Darstellung reicht vom Vertragsschluss über Einwilligung, Aufklärung, Urteilsfähigkeit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Indikationsgrade von elektiven Eingriffen bis hin zu vital indizierten Eingriffen.
Besondere Probleme bei Arzneimittelbehandlung, speziell der bei Minderjährigen häufige Off-Label-Use, sowie spezialgesetzlich normierte Eingriffe, wie Knochenmarkspende und genetische Untersuchungen, werden dargestellt.
Neben den Wechselwirkungen der unterschiedlichen Rechtsgebiete, insbesondere sozial- und privatversicherungsrechtlicher Aspekte, werden die historische Entwicklung der aktuellen Rechtslage unter Berücksichtigung neuer Gesetze, wie dem Humanforschungsgesetz in der Schweiz und dem Patientenrechtegesetz in Deutschland, kontextbezogen beleuchtet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich aus einer praxisbezogenen Sicht mit den unterschiedlichen Aspekten dieser Rechte. Die Darstellung reicht vom Vertragsschluss über Einwilligung, Aufklärung, Urteilsfähigkeit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Indikationsgrade von elektiven Eingriffen bis hin zu vital indizierten Eingriffen.
Besondere Probleme bei Arzneimittelbehandlung, speziell der bei Minderjährigen häufige Off-Label-Use, sowie spezialgesetzlich normierte Eingriffe, wie Knochenmarkspende und genetische Untersuchungen, werden dargestellt.
Neben den Wechselwirkungen der unterschiedlichen Rechtsgebiete, insbesondere sozial- und privatversicherungsrechtlicher Aspekte, werden die historische Entwicklung der aktuellen Rechtslage unter Berücksichtigung neuer Gesetze, wie dem Humanforschungsgesetz in der Schweiz und dem Patientenrechtegesetz in Deutschland, kontextbezogen beleuchtet.
Dr. iur. Virgilia Rumetsch hat Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und an der Universität Basel promoviert. Sie ist seit 2004 als Rechtsanwältin zugelassen, seit 2007 Fachanwältin für Medizinrecht.
Erscheint lt. Verlag | 31.7.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Gesundheitsrecht und Bioethik |
Verlagsort | Basel |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 476 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Geschichte / Ethik der Medizin | |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
ISBN-10 | 3-7190-3371-6 / 3719033716 |
ISBN-13 | 978-3-7190-3371-2 / 9783719033712 |
Zustand | Neuware |
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