Was weiß Dogmatik?
Was leistet und wie steuert die Dogmatik des Öffentlichen Rechts
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Die deutsche Rechtswissenschaft hat ein ambivalentes Verhältnis zur Dogmatik. Ihr Systemdenken gilt als Schlüssel zum Verständnis des Rechts und dessen konsistenter Anwendung, aber auch als Steigbügel einer Selbstermächtigung von Wissenschaft und Praxis. Manche kritisieren Dogmatik als Abschottung gegenüber anderen Disziplinen, andere sehen in ihr die Grundlage für Austausch und Dialog. Dogmatik erscheint als Eigenheit des deutschen Rechtsdenkens, aber auch als Charakteristikum funktionierender Rechtssysteme. Was angesichts dessen nun der Auftrag und die Funktion von Dogmatik ist, welcher Art das Wissen ist, das sie zur Verfügung stellt, und was gute Dogmatik auszeichnet und von hypertrophen Entwicklungen unterscheidet, ist Gegenstand der Beiträge in diesem Band.Mit Beiträgen von:Udo Di Fabio, Martin Eifert, Bernd Grzeszick, Winfried Hassemer, Matthias Jestaedt, Gregor Kirchhof, Oliver Lepsius, Stefan Magen, Frank Schorkopf, Andreas Voßkuhle, Christian Waldhoff
Karsten Schneider, Dipl.-Pädagoge, ist Projektleiter beim Deutschen Volkshochschul-Verband in den Projekten EQUALS, Lernportal ich-will-lernen.de und Lernportal ich-will-deutsch-lernen.de
Reihe/Serie | Recht - Wissenschaft - Theorie |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 296 g |
Einbandart | geheftet |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Rechtsdogmatik • Rechtstheorie |
ISBN-10 | 3-16-151731-8 / 3161517318 |
ISBN-13 | 978-3-16-151731-0 / 9783161517310 |
Zustand | Neuware |
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