Recht als Wissenschaft
Geschichte der juristischen Methodenlehre in der Neuzeit (1500-1933)
Seiten
2012
|
2., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-63011-8 (ISBN)
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978-3-406-63011-8 (ISBN)
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Zum Werk
Wie ist vorzugehen, um das geltende Recht zu ermitteln? Wie gehen wir mit Regelungslücken um? Wie verhält sich die Interpretation der Rechtssätze zum logisch richtigen Arbeiten mit ihnen?
Dieses Buch geht auf Grundfragen ein und zeigt, wie sich die Antworten darauf entwickelt haben. Dabei beschreibt es einen besonders ereignisreichen Abschnitt der Rechtsgeschichte bis in unsere jüngere Gegenwart. Die Ergebnisse sind auf überraschende Weise aktuell.
Das Werk belegt: Methodenlehre und Rechtsbegriff stehen in engstem Zusammenhang, Rechtsquellen- und Methodenlehre gehören zusammen und beleuchten sich gegenseitig.
Zur Neuauflage
Die 1. Auflage dieses Buches erregte 2001 beträchtliches Aufsehen und war als eines (von vier) juristischen "Büchern des Jahres 2002". Bald war es vergriffen. Für die 2. Auflage wurde das Werk überarbeitet und um einen neuen umfangreichen 4. Teil erweitert, der den Zeitraum von 1850 bis 1933 behandelt.
Rezenszionen zur 1. Auflage
"… ein Werk, das ohne Übertreibung als bahnbrechend bezeichnet werden darf."
"Das Buch ist ohne Zweifel ein großer Wurf …"
"Bestechend ist überhaupt die klare, schnörkellose Sprache, die beweist, dass man ein höchst kompliziertes Thema verständlich darstellen kann."
Clausdieter Schott in "Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung," 124. Band/2007
"… klare Struktur, … dem Gegenstand angemessen, präzise und ohne Schnörkel … handelte es sich bei den verhandelten Themen um ‚kontextresistente', durchlaufende und abstrakte Fragen, die sich dem wissenschaftlich und praktisch tätigen Juristen immer wieder neu stellen. Dies ist der wichtigste Grund für die auch an Nicht-Historiker gerichtete Leseempfehlung. Alle juristisch vorgebildeten Leserinnen und Leser werden ihre Entdeckungen machen, wenn sie erfahren, was frühere Juristen vorgetragen haben, wenn es um die Festlegung der relevanten Rechtsnorm, um eine Entscheidung zwischen Analogie und Umkehrschluss oder um den Vorrang zwischen der Auslegung nach philologischen, historischen, autoritativen oder systematischen Gesichtspunkten ging."
Prof. Dr. Michael Stolleis bei der Begründung zur Auszeichnung als eines (von vier) "Büchern des Jahres 2002" in NJW 2002, 3593
Zum Autor
Jan Schröder, geb. 1943 in Berlin, seit 1989 o. Professor für deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht in Tübingen (im Ruhestand 2009), seit 2001 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 2003 Ehrendoktor der Universität Stockholm. Hauptarbeitsgebiet: Geschichte der Rechtswissenschaft. Wichtige Bücher: "Wissenschaftstheorie und Lehre der 'praktischen Jurisprudenz' auf deutschen Universitäten an der Wende zum 19. Jahrhundert" (1979), "Deutsche und europäische Juristen aus neun Jahrhunderten" (mit Gerd Kleinheyer, 1976, 5. Aufl. 2008, japanisch 1983, chinesisch 2004); "Rechtswissenschaft in der Neuzeit" (2010).
Zielgruppe
Wer sich als Jurist über die geistesgeschichtlichen Grundlagen seiner Wissenschaft klar werden will, auch um sie im modernen Sinn weiterzuentwickeln, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Geradezu Pflichtlektüre sollte es für alle Hochschullehrer sein, vor allem wenn sie Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie oder Methodenlehre unterrichten. Auch für Theologie, Medizin und Philosophie, die ähnliche Interpretationsprobleme haben, bietet das Werk interessante Aspekte.
Wie ist vorzugehen, um das geltende Recht zu ermitteln? Wie gehen wir mit Regelungslücken um? Wie verhält sich die Interpretation der Rechtssätze zum logisch richtigen Arbeiten mit ihnen?
Dieses Buch geht auf Grundfragen ein und zeigt, wie sich die Antworten darauf entwickelt haben. Dabei beschreibt es einen besonders ereignisreichen Abschnitt der Rechtsgeschichte bis in unsere jüngere Gegenwart. Die Ergebnisse sind auf überraschende Weise aktuell.
Das Werk belegt: Methodenlehre und Rechtsbegriff stehen in engstem Zusammenhang, Rechtsquellen- und Methodenlehre gehören zusammen und beleuchten sich gegenseitig.
Zur Neuauflage
Die 1. Auflage dieses Buches erregte 2001 beträchtliches Aufsehen und war als eines (von vier) juristischen "Büchern des Jahres 2002". Bald war es vergriffen. Für die 2. Auflage wurde das Werk überarbeitet und um einen neuen umfangreichen 4. Teil erweitert, der den Zeitraum von 1850 bis 1933 behandelt.
Rezenszionen zur 1. Auflage
"… ein Werk, das ohne Übertreibung als bahnbrechend bezeichnet werden darf."
"Das Buch ist ohne Zweifel ein großer Wurf …"
"Bestechend ist überhaupt die klare, schnörkellose Sprache, die beweist, dass man ein höchst kompliziertes Thema verständlich darstellen kann."
Clausdieter Schott in "Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung," 124. Band/2007
"… klare Struktur, … dem Gegenstand angemessen, präzise und ohne Schnörkel … handelte es sich bei den verhandelten Themen um ‚kontextresistente', durchlaufende und abstrakte Fragen, die sich dem wissenschaftlich und praktisch tätigen Juristen immer wieder neu stellen. Dies ist der wichtigste Grund für die auch an Nicht-Historiker gerichtete Leseempfehlung. Alle juristisch vorgebildeten Leserinnen und Leser werden ihre Entdeckungen machen, wenn sie erfahren, was frühere Juristen vorgetragen haben, wenn es um die Festlegung der relevanten Rechtsnorm, um eine Entscheidung zwischen Analogie und Umkehrschluss oder um den Vorrang zwischen der Auslegung nach philologischen, historischen, autoritativen oder systematischen Gesichtspunkten ging."
Prof. Dr. Michael Stolleis bei der Begründung zur Auszeichnung als eines (von vier) "Büchern des Jahres 2002" in NJW 2002, 3593
Zum Autor
Jan Schröder, geb. 1943 in Berlin, seit 1989 o. Professor für deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht in Tübingen (im Ruhestand 2009), seit 2001 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 2003 Ehrendoktor der Universität Stockholm. Hauptarbeitsgebiet: Geschichte der Rechtswissenschaft. Wichtige Bücher: "Wissenschaftstheorie und Lehre der 'praktischen Jurisprudenz' auf deutschen Universitäten an der Wende zum 19. Jahrhundert" (1979), "Deutsche und europäische Juristen aus neun Jahrhunderten" (mit Gerd Kleinheyer, 1976, 5. Aufl. 2008, japanisch 1983, chinesisch 2004); "Rechtswissenschaft in der Neuzeit" (2010).
Zielgruppe
Wer sich als Jurist über die geistesgeschichtlichen Grundlagen seiner Wissenschaft klar werden will, auch um sie im modernen Sinn weiterzuentwickeln, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Geradezu Pflichtlektüre sollte es für alle Hochschullehrer sein, vor allem wenn sie Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie oder Methodenlehre unterrichten. Auch für Theologie, Medizin und Philosophie, die ähnliche Interpretationsprobleme haben, bietet das Werk interessante Aspekte.
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2012 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 240 mm |
Gewicht | 968 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Neuzeit; Recht • Rechtsgeschichte • Rechtshistorik • Rechtslehre • Rechtswissenschaft • Rechtswissenschaft / Jurisprudenz |
ISBN-10 | 3-406-63011-1 / 3406630111 |
ISBN-13 | 978-3-406-63011-8 / 9783406630118 |
Zustand | Neuware |
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