Selbstbehalt bei Verbriefungen

Institutionenökonomische Analyse, rechtliche Rezeption und effektive Umsetzung
Buch | Hardcover
XXVI, 295 Seiten
2011
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-150882-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Selbstbehalt bei Verbriefungen - Hildrun Siepmann
114,00 inkl. MwSt
Fehlanreize bei Kreditverbriefungen sind als ein Auslöser der internationalen Finanzkrise im Jahr 2007 identifiziert worden. Diese sollen durch den in der EU und den USA geregelten Selbstbehalt verringert werden, mit dem das verbriefende Finanzinstitut verpflichtet wird, einen Teil des übertragenen Risikos einzubehalten. Ausgehend von der funktionalen Einordnung des Selbstbehalts bei Verbriefungen in seinen rechtlichen Kontext untersucht Hildrun Siepmann dessen Potential und Grenzen bei der Verhaltenssteuerung der verbriefenden Finanzinstitute sowohl aus juristischer als auch aus ökonomischer Sicht. Die Autorin zeigt, dass der Selbstbehalt allein die Fehlanreize nicht zu lösen vermag, entwickelt im Rechtsvergleich ein Gesamtkonzept zum Anleger- und Funktionenschutz bei Verbriefungen und unterbreitet einen neuen Regelungsvorschlag für den Selbstbehalt.

Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg (Bucerius Law School) und Cambridge, Großbritannien; 2010 Promotion; Rechtsreferendarin in Hamburg.

Reihe/Serie Studien zum Privatrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 164 x 241 mm
Gewicht 610 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Bank- und Kapitalmarktrecht
Schlagworte Finanzmarktregulierung • Kreditrecht • Selbstbehalt • Verbriefung
ISBN-10 3-16-150882-3 / 3161508823
ISBN-13 978-3-16-150882-0 / 9783161508820
Zustand Neuware
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