Selbstbehalt bei Verbriefungen
Institutionenökonomische Analyse, rechtliche Rezeption und effektive Umsetzung
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Fehlanreize bei Kreditverbriefungen sind als ein Auslöser der internationalen Finanzkrise im Jahr 2007 identifiziert worden. Diese sollen durch den in der EU und den USA geregelten Selbstbehalt verringert werden, mit dem das verbriefende Finanzinstitut verpflichtet wird, einen Teil des übertragenen Risikos einzubehalten. Ausgehend von der funktionalen Einordnung des Selbstbehalts bei Verbriefungen in seinen rechtlichen Kontext untersucht Hildrun Siepmann dessen Potential und Grenzen bei der Verhaltenssteuerung der verbriefenden Finanzinstitute sowohl aus juristischer als auch aus ökonomischer Sicht. Die Autorin zeigt, dass der Selbstbehalt allein die Fehlanreize nicht zu lösen vermag, entwickelt im Rechtsvergleich ein Gesamtkonzept zum Anleger- und Funktionenschutz bei Verbriefungen und unterbreitet einen neuen Regelungsvorschlag für den Selbstbehalt.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg (Bucerius Law School) und Cambridge, Großbritannien; 2010 Promotion; Rechtsreferendarin in Hamburg.
Reihe/Serie | Studien zum Privatrecht |
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Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 241 mm |
Gewicht | 610 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
Schlagworte | Finanzmarktregulierung • Kreditrecht • Selbstbehalt • Verbriefung |
ISBN-10 | 3-16-150882-3 / 3161508823 |
ISBN-13 | 978-3-16-150882-0 / 9783161508820 |
Zustand | Neuware |
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