Prozessökonomie
Verfassungsrechtliche Anatomie und Belastbarkeit eines gern bemühten Arguments
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Die Prozessökonomie ist ein Phänomen, dem man als Argument nicht nur immer wieder begegnet, sondern auch nahezu gewohnheitsmäßig Verständnis oder Wohlwollen entgegenbringt. Doch nicht nur die ihr beigemessene Relevanz bleibt oft unbegründet; auch wird selten der Versuch unternommen, den Inhalt dessen zu klären, was die Prozessökonomie vom konkreten Sachverhalt losgelöst gebietet, so dass sie als ein verlässlich zu handhabendes Werkzeug für die juristische Arbeit betrachtet werden könnte. Die einzelnen Verfahrensordnungen helfen hier wenig, während das Argument gerichtsbarkeitsübergreifend wirkt und dabei eine auch verfassungsrechtliche Bedeutung entfaltet. Konsequenterweise widmet sich Matthias Pflughaupt den verfassungsrechtlichen Säulen des Prozessökonomiearguments, um herauszuarbeiten, wie belastbar es überhaupt ist.
Studium der Rechtswissenschaft; bis September 2010 akademischer Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 149 x 226 mm |
Gewicht | 598 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | Insolvenzrecht • Kreditsicherungsrecht • Prozessökonomie • Rechtsökonomie • Rechtsvergleichung • Sachenrecht • Verfahrensrecht • Verfassungsrecht |
ISBN-10 | 3-16-150864-5 / 3161508645 |
ISBN-13 | 978-3-16-150864-6 / 9783161508646 |
Zustand | Neuware |
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