Rechtliche Aspekte der Digitalisierung und Kommerzialisierung musealer Bildbestände
Unter besonderer Berücksichtigung des Urheberrechts
Seiten
2011
Nomos (Verlag)
978-3-8329-6053-7 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8329-6053-7 (ISBN)
In Zeiten knapper werdender öffentlicher Kulturfördermittel gehen Museen vermehrt dazu über, die in ihren Beständen enthaltenen Kunstwerke in digitalen Bildarchiven zu vermarkten. Dieser Sachverhalt, der Fragen aus den Bereichen des Urheber- und des Informationsrechts, des allgemeinen Zivilrechts sowie des Archiv- und des Kulturgüterschutzrechts aufwirft, wird in der Arbeit vorrangig aus urheberrechtlicher Perspektive untersucht
Die Arbeit untersucht die bei der Digitalisierung von Kulturgut zu beachtenden Rechte und stellt die Gemengelage verschiedener Rechtspositionen dar, die es den Museen faktisch ermöglicht, die kommerzielle Verwertung ihrer Bestände zu betreiben.Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Urheberrecht: Bei der Digitalisierung sind Rechte des Urhebers des digitalisierten Werkes zu beachten. Ist dieses Werk bereits - analog oder digital - fotografiert worden, sind daneben Urheber- oder Leistungsschutzrechte des Fotografen zu beachten. Lässt das Museum Werke fotografieren und räumt der Fotograf dem Museum die Rechte ein, ergibt sich daraus ein Ausschließlichkeitsrecht für das Museum.Neben den urheberrechtlichen Untersuchungen wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Recht am Bild der eigenen Sache gibt und ob die Vermarktung von Kulturgut rechtlichen Grenzen unterliegt.
Die Arbeit untersucht die bei der Digitalisierung von Kulturgut zu beachtenden Rechte und stellt die Gemengelage verschiedener Rechtspositionen dar, die es den Museen faktisch ermöglicht, die kommerzielle Verwertung ihrer Bestände zu betreiben.Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Urheberrecht: Bei der Digitalisierung sind Rechte des Urhebers des digitalisierten Werkes zu beachten. Ist dieses Werk bereits - analog oder digital - fotografiert worden, sind daneben Urheber- oder Leistungsschutzrechte des Fotografen zu beachten. Lässt das Museum Werke fotografieren und räumt der Fotograf dem Museum die Rechte ein, ergibt sich daraus ein Ausschließlichkeitsrecht für das Museum.Neben den urheberrechtlichen Untersuchungen wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Recht am Bild der eigenen Sache gibt und ob die Vermarktung von Kulturgut rechtlichen Grenzen unterliegt.
Erscheint lt. Verlag | 20.1.2011 |
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Reihe/Serie | Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht ; 39 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 500 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Urheberrecht |
Schlagworte | Bilddaten • Digitalisierung • Gewerblicher Rechtsschutz • Medienrecht • Museum • Urheberrecht • Urheberrecht (UrhR) |
ISBN-10 | 3-8329-6053-8 / 3832960538 |
ISBN-13 | 978-3-8329-6053-7 / 9783832960537 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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