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Ambulant erworbene Pneumonie (eBook)

Santiago Ewig (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
IX, 299 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-47312-2 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
54,99 inkl. MwSt
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Dieses Buch bietet differenzierte Diagnostik und Therapie - was, wann, warum - zur sofortigen sicheren Anwendung. Entsprechend der neuesten Studien und Leitlinien aller wichtigen deutschen, europäischen und amerikanischen Fachgesellschaften.

Es geht um  eine der häufigsten akuten Erkrankungen in der Inneren Medizin in Deutschland mit erheblicher Hospital-Letalität von 4-10 % (höher als beim Myokardinfarkt).

Oft wird die prognostische Bandbreite unterschätzt - auch Komplikationen und schwere Verläufe mit Multiorganversagen sind möglich.

Grundlagen

·         Epidemiologie

·         Mikrobiologie und Immunologie

(Differential-)Diagnostik, Prognose

·         Klinische Symptomatik und Untersuchungsbefunde

·         Radiologische Bildgebung

·         Labordiagnostik

·         Differentialdiagnostische Abgrenzung von Infektionen der unteren Atemwege
(akute Bronchitis, akute Exazerbation der COPD)

·         Risikobeurteilung im Rahmen der Erstuntersuchung

(Differential-)Therapie entsprechend Schweregrad
Prävention, Nachsorge

·         Antimikrobiell

·         Adjunktiv

·         Bei Therapieversagen

·         Bei rezidivierender Pneumonie

·         Bei Aspirationspneumonie

·         In der Schwangerschaft

·         Als terminale Komplikation am Lebensende

Strategie

·         Qualitätskontrolle der Behandlung

·        

Arztbrief

·         Leitlinien

Herausgeber

Professor Dr. med. Santiago Ewig

Chefarzt Thoraxzentrum Ruhrgebiet, Kliniken für Pneumologie und Infektiologie, EVK Herne und Augusta-Kranken-Anstalt Bochum.



Prof. Dr. med. Santiago Ewig ist als Internist, Pneumologe, Intensivmediziner und Infektiologe sowohl klinisch als auch wissenschaftlich ausgewiesen. Er ist Autor von zahlreichen Originalien, Übersichten und Buchbeiträgen sowie Koautor vieler nationaler und internationaler Leitlinien zum Thema. Aktuell ist er Schriftführer des kommenden Updates der Leitlinie zur ambulant erworbenen Pneumonie.

Prof. Dr. med. Santiago Ewig ist als Internist, Pneumologe, Intensivmediziner und Infektiologe sowohl klinisch als auch wissenschaftlich ausgewiesen. Er ist Autor von zahlreichen Originalien, Übersichten und Buchbeiträgen sowie Koautor vieler nationaler und internationaler Leitlinien zum Thema. Aktuell ist er Schriftführer des kommenden Updates der Leitlinie zur ambulant erworbenen Pneumonie.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Verzeichnis der Autoren 10
1: Definitionen 11
1„Ambulant erworbene Pneumonie“ – Definition und Abgrenzungen 11
1.1Die Pneumonie-Triade 11
1.2Differenzierungen innerhalb der „ambulant erworbenen Pneumonie“ 12
1.2.1Ambulant erworbene Pneumonien des älteren Patienten 12
1.2.2Ambulant erworbene Pneumonien des jüngeren Patienten 13
1.2.3Im Pflegeheim erworbene Pneumonien 13
1.2.4Healthcare associated pneumonia (HCAP) 14
1.2.5Aspirationspneumonien 15
2Ältere Einteilungen 16
2.1„Primäre“ und „sekundäre“Pneumonien 16
2.2„Typische“ und „atypische“P neumonien 16
3Ambulant erworbene Pneumonie als handlungsanweisende Diagnose 16
4Weiterführende Literatur 17
2: Geschichte 19
1Infektionen und Pneumonien als Bedrohung menschlicher Existenz 19
2Klassische Beschreibungen der Pneumonie 19
3Die Entdeckung wichtiger Pneumonie-Erreger 21
3.1Die Entdeckung von Streptococcus pneumoniae 21
3.2Klebsiella pneumoniae 21
3.3Die „Grippe“ 22
3.4Die weitere Entwicklung: „atypische“ Pneumonien 22
3.4.1Mycoplasma pneumoniae 22
3.4.2Coxiella burnetii 22
3.4.3Legionärskrankheit 22
3.4.4Chlamydia psitacci und Chlamydia pneumoniae 22
4 Die Therapie der Pneumonie: Vor-Pencillin-Ära 22
5Die Entdeckung der Sulfonamide 23
6Die Etablierung des Penicillins 23
7Neueste Entwicklungen 23
8Ausblick 25
9Weiterführende Literatur 25
3: Pathologie und Komplikationen 27
1Allgemeines 27
1.1Definition 27
1.2Infektions- bzw. Ausbreitungswege 27
1.3Formale Pathogenese 27
1.4Pneumonietypen 27
1.5Komplikationen 27
2Lobärpneumonie 28
3Bronchopneumonien 29
4Interstitielle Pneumonien 29
5Mischformen 30
6Pathologie der Pneumonie heute 30
Weiterführende Literatur 34
Wesentliche deutschsprachigeLehrbücher mit instruktiven Kapitelnzum Thema „Pneumonie“: 34
Lehrbuch der Influenza, in dem auchpathologisch-anatomische Bezügedargestellt werden: 34
4: Epidemiologie 35
1Globale epidemiologische Situation 35
2Epidemiologische Situation in Deutschland 35
2.1Inzidenz 35
2.2Geschlechtsverteilung 37
2.3Risikofaktoren 39
2.4Krankenhaus-Letalität 39
2.5Langzeitüberleben nach Pneumonie 40
2.6Erregerspektrum 41
2.6.1Schwierigkeiten und Limitationen in der Erhebung der Erregerepidemiologie 42
2.6.2Verfügbare Daten für Deutschland und Unterschiede zu internationalen Daten 43
2.7Resistenzspektrum 44
3Tendenzen und Prognosen für Deutschland 44
3.1Inzidenz 44
3.2Letalität und Prognose 45
3.3Neue Erreger 45
3.4Resistenz 45
4Weiterführende Literatur 45
5: Erreger 48
1Der wichtigste Erreger: Streptococcus pneumoniae 48
1.1Mikrobiologie 48
1.2Übertragung 49
1.3Pathogenese 49
1.4Risikofaktoren 50
1.5Klinisches Bild der Pneumokokken-Pneumonie 50
2„Atypische Erreger“:respiratorische Viren 50
2.1Influenzavirus 50
2.1.1Mikrobiologie 50
2.1.2Übertragung 51
2.1.3Pathogenese 51
2.1.4Risikofaktoren 51
2.1.5Klinisches Bild der Influenzavirus-Pneumonie 52
2.2Andere Viren 52
3„Atypische“ bakterielle Erreger:die großen Drei 54
3.1Legionella spp. 54
3.1.1Mikrobiologie 54
3.1.2Übertragung 54
3.1.3Pathogenese 55
3.1.4Risikofaktoren 55
3.1.5Klinisches Bild der Legionellen-Pneumonie 55
3.1.6Bedeutung der Legionellen als Erreger von Epidemien 55
3.2Mycoplasma pneumoniae 55
3.2.1Mikrobiologie 55
3.2.2Übertragung 56
3.2.3Pathogenese 56
3.2.4Risikofaktoren 56
3.2.5Klinisches Bild der Mykoplasmen-Pneumonie 56
3.3Chlamydophila pneumoniae 57
3.3.1Mikrobiologie 57
3.3.2Übertragung 57
3.3.3Pathogenese 57
3.3.4Risikofaktoren 57
3.3.5Klinisches Bild der Chlamydophila-pneumoniae-Pneumonie 57
4Der „unscheinbare“ Erreger: Haemophilus influenzae 57
4.1Mikrobiologie 57
4.2Übertragung 58
4.3Pathogenese 58
4.4Risikofaktoren 58
4.5Klinisches Bild der Haemophilus-influenzae-Pneumonie 58
5Seltenere, aber wichtige pyogene Erreger 58
5.1Staphylococcus aureus (MSSA) 58
5.1.1Mikrobiologie 58
5.1.2Übertragung 58
5.1.3Pathogenese 58
5.1.4Risikofaktoren 59
5.1.5Klinisches Bild einer Staphylococcus-aureus-Pneumonie 59
5.2Enterobakterien (EB) 59
5.2.1Klebsiella spp. 59
Mikrobiologie 59
Übertragung 59
Risikofaktoren 59
Pathogenese 59
Klinisches Bild der Klebsiellen-Pneumonie 59
5.2.2Escherichia coli 60
Mikrobiologie 60
Übertragung 60
Risikofaktoren 60
Pathogenese 60
Klinisches Bild der Escherichia-coli-Pneumonien 60
5.3Nonfermenter 60
5.3.1Pseudomonas aeruginosa 60
Mikrobiologie 60
Übertragung 60
Pathogenese 60
Risikofaktoren 61
Klinisches Bild einer Pseudomonas-Pneumonie 61
5.4Synopsis: Enterobakterien (EB) und Pseudomonas aeruginosa (PA) 61
6Ein seltener epidemischer Erreger: Coxiella burnetii 62
6.1Mikrobiologie 62
6.2Übertragung 62
6.3Risikofaktoren 62
6.4Pathogenese 62
6.5Klinisches Bild des Q-Fiebers 62
6.6Bedeutung des Q-Fiebers im Rahmen von Epidemien 62
7Weitere Erreger und ihre Bedeutung 62
8Weiterführende Literatur 64
6: Pathophysiologie 66
1Infektionswege, Immunität und Entzündungsausbreitung 66
1.1Infektionswege 66
1.2Angeborene Abwehrmechanismen 67
1.2.1Obere Atemwege 67
1.2.2Untere Atemwege 67
1.3Etablierung einer Infektion 68
1.4Mechanismen der Inflammationsreaktion 68
1.5Genetik der Entzündungsreaktion 69
1.6Antworten der Erreger auf die Entzündungsreaktion 69
2Respiratorische Insuffizienz und Kreislaufversagen 69
2.1Atemmechanik 69
2.2Gasaustausch 70
2.3Schwere Sepsis und septischer Schock 71
2.3.1Die Wirtsantwort bei schwerer Sepsis 71
Die proinflammatorische Reaktion 71
Die antiinflammatorische Reaktion 71
2.3.2Organschädigung und Dysfunktion des vaskulären Epithels sowie der Mitochondrien 71
Hypoperfusion des Gewebes 71
Verlust der Barrierefunktion des vaskulären Epitheliums 72
Sauerstoffutilisationsstörung durch Mitochondrienschädigung 72
3Kardiovaskuläre Komplikationen 72
3.1Herzinsuffizienz 72
3.2Myokardischämie bzw. -infarkt 73
3.3.Rhythmusstörungen 73
4Klinische Synopsis: Was macht eine Pneumonie zu einer schweren Pneumonie? 73
5Weiterführende Literatur 73
7: Anamnese, klinische Symptomatik und Untersuchungsbefunde 75
1Klinische Symptomatik 75
2Klinische Untersuchungsbefunde 75
3Spezielle Anamnese 78
4Weiterführende Literatur 78
8: Radiologische Bildgebung 80
1Röntgen-Thoraxaufnahme 80
1.1Allgemeines 80
1.2Befunde in der Röntgen-Thoraxaufnahme 80
1.2.1Verschattungsmuster 80
1.2.2Pneumonie-Typen 80
1.3Reliabilität der Röntgen-Thoraxaufnahme 84
1.4Typische Verschattungsmuster bei verschiedenen Erregern 84
1.4.1Streptococcus pneumoniae 84
1.4.2Viren 90
1.4.3Legionella spp. 90
1.4.4Mykoplasmen und Chlamydien 91
1.4.5Haemophilus influenzae 91
1.4.6Staphylococcus aureus 91
1.4.7Klebsiella pneumoniae 92
1.4.8Escherichia coli 92
1.4.9Pseudomonas aeruginosa 97
1.4.10Synopsis: Vergleiche verschiedener Ätiologien 97
2Die Röntgen-Thorax-Liegendaufnahme 97
3Die Dynamik der Rückbildung von Verschattungen 98
4Radiologische Residuen einer Pneumonie 102
5CT des Thorax 102
5.1Allgemeines 102
5.2Befunde in der CT in Studien 102
6Sonographie des Thorax 102
6.1Reichweite der Methode 102
6.2Typische Befunde 107
6.2.1Parenchymatöse Befunde 107
6.2.2Pleurale Befunde 108
6.2.3Vaskuläre Befunde 108
6.3Stellenwert der Sonographie des Thorax 108
7Weiterführende Literatur 110
9: Labordiagnostik 112
1Allgemeine Parameter 112
2Biomarker - Charakteristik 112
2.1C-reaktives Protein (CRP) 112
2.2Procalcitonin (PCT) 113
2.3Adrenomedullin (ADM) 113
2.4Andere Biomarker 114
2.4.1MR-pro AVP (Copeptin) 114
2.4.2MR-pro ANP 114
2.4.3CT-pro ET1 115
2.4.4D-Dimere 115
3Biomarker - Aussagekraft bei ambulant erworbener Pneumonie 115
3.1Biomarker zur Diagnose einer ambulant erworbenen Pneumonie 115
3.1.1Spezifische Diagnose einer Pneumonie 115
3.1.2Biomarker-gestützter Therapiealgorithmus ohne spezifische Diagnosestellung 116
3.2Biomarker zur ätiologischen Differenzierung bei ambulant erworbener Pneumonie 117
3.3Prognostischer Wert der Biomarker 118
3.4Biomarker zur Bestimmung des Therapieansprechens 119
3.5Biomarker zur Bestimmung der Therapiedauer 121
3.6Biomarker zur Diagnose einer schweren Sepsis bzw. eines septischen Schocks 121
3.7Kritische Wertung 121
4Weiterführende Literatur 122
10: Diagnose 124
1Definition 124
1.1Diagnostische Kriterien 124
1.2„Typische“ und „atypische“ Pneumonien 124
1.3Arbeitsdiagnose und definitive Diagnose 125
1.3.1Arbeitsdiagnose 125
1.3.2Definitive Diagnose 125
2Schwierigkeiten der Diagnostik von tiefen Atemwegsinfektionen (LRTI) 126
3Fallstricke der Diagnostik 128
3.1Herzinsuffizienz 128
3.2Pleuraergüsse 128
3.3Lungenembolie 129
3.4Andere chronische Lungenerkrankungen 129
4Differentialdiagnosen der Pneumonie 129
5Weiterführende Literatur 132
11: Erhebung des Schweregrads im Rahmen der Erstuntersuchung 133
1Der Schweregrad der Pneumonie als Grundlage des Behandlungskonzepts 133
2Prognostische Faktoren 133
3Der „pneumonia severity index“ – ein Meilenstein in der Risikoerhebung 134
4CURB, CURB-65, CRB-65 137
5„ATS-Kriterien“ – ein Meilenstein in der Erkennung schwerer Verläufe 138
6Modifizierte ATS-Kriterien 139
7Neuere Entwicklungen: SMART-COP- und PIRO-Score 140
8schwere Sepsis und septischer Schock 141
9Prädiktion der klinischen Verschlechterung 141
10Beitrag der Biomarker zur Risikoerhebung 142
11Praktischer Gebrauch der Risikoscores 142
12Ausblick 143
13Weiterführende Literatur 144
12: Mikrobiologische Diagnostik 147
1 Methoden der mikrobiologischen Diagnostik 147
Sputum 147
1.2 Blutkulturen 149
1.3 Antigentests 151
1.3.1 Antigentests für bakterielle Erreger 151
1.3.2Antigentests für virale Erreger 152
1.4Pleuraerguss 152
1.5Bronchoskopische Materialien 153
1.6 Serologie 154
1.7Molekulare Diagnostik 154
2Mikrobiologische Diagnostik im Alltag 155
2.1Mikrobiologische Diagnostik im Alltag - wann? 155
2.2Mikrobiologische Diagnostik im Alltag - wieviel? 155
2.3Spezielle Erwägungen bei ambulant erworbenen Pneumonien von R 156
2.4Pneumonien nach Beinahe-Ertrinken 156
3 Häufige Fehler in der Durchführung und Interpretation mikrobiologischer Untersuchungen 157
3.1Häufige Fehler in der Durchführung mikrobiologischer Untersuchungen 157
3.2Häufige Fehler in der Interpretation mikrobiologischer Untersuchungen 158
4Weiterführende Literatur 158
13: Antimikrobielle Therapie 160
1Wirkmechanismen von antimikrobiellen Substanzen (Pharmakodynamik, PD) 160
1.1ß-Laktame 160
1.1ß-Laktamase-Inhibitoren 161
1.3Makrolide und Lincosamide (Clindamycin) 161
1.4Tetracycline 162
1.5Fluorchinolone 162
2Pharmakokinetik (PK) 162
2.1ß-Laktame 162
2.1.1Allgemeine Merkmale 162
2.1.2Substanzen im Vergleich 163
2.2Makrolide 163
2.2.1Allgemeine Merkmale 163
2.2.2 Substanzen im Vergleich 163
2.3Tetracycline 163
2.4Fluorchinolone 163
2.4.1Allgemeine Merkmale 163
2.4.2Substanzen im Vergleich 163
3Grundlagen der antimikrobiellen Therapie - PK/PD 164
3.1 Zeitabhängige und konzentrationsabhängige Wirkcharakteristik antimikrobieller Substanzen 164
3.2Konsequenzen für die adäquate Dosierung antimikrobieller Subs 164
3.3Konsequenzen für die adäquate Dosierung antimikrobieller Substanzen zur Verhinderung einer Resistenzentwicklung 166
3.4Stärken und Limitationen der PK/PD-Modelle 166
4Dosierungsempfehlungen für antimikrobielle Substanzen 167
5Resistenzmechanismen 167
5.1 ß-Laktame 171
5.2Makrolide 173
5.3Tetracycline 173
5.4Fluorchinolone 174
6Weiterführende Literatur 174
14 Initiale kalkulierte antimikrobielle Therapie und Therapieführung 176
1 Datenlage 176
2 Initiale kalkulierte antimikrobielle Therapie 176
2.1 Initiale kalkulierte antimikrobielle Therapie bei Patienten mit leichtgradiger Pneumonie ohne Komorbidität 177
2.2 Initiale kalkulierte antimikrobielle Therapie von Patienten mit leichtgradiger Pneumonie und definierter Komorbidität 178
2.3 Initiale kalkulierte Therapie der stationär behandlungspflichtigen Pneumonie 179
2.4 Initiale kalkulierte antimikrobielle Therapie der schwergradigen Pneumonie 182
2.5 Bedeutung und Therapie der ambulant erworbenen Pneumonie durch (multi)resistente Erreger 182
2.6 Zu einzelnen (multi)resistenten Erregern 183
3 Gezielte Therapie 184
4 Therapieführung 184
4.1 Festlegung des Therapieziels 184
4.2 Parameter des Therapieansprechens 187
4.3 Therapieführung bei Therapieansprechen 188
4.4 Entlassung aus dem Krankenhaus 189
4.5 Therapiedauer 189
5 Weiterführende Literatur 190
15: Adjunktive Therapie 192
1Allgemeinmaßnahmen 192
1.1Frühmobilisation 192
1.2Antikoagulation 192
2Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz 192
2.1Sauerstoff 192
2.2Dyspnoe bzw. Tachypnoe 193
2.3Beatmung 193
2.3.1Nichtinvasive Beatmung 193
2.3.2Invasive Beatmung 194
3Verfahren der extrakorporalen Lungenunterstützung 194
3.1Indikationen 194
4Therapie der schweren Sepsis bzw. des septischen Schocks 195
4.1Prinzipien der Sepsis-Therapie 195
4.2Notfalltherapie der Patienten mit Pneumonie und schwerer Sepsis 195
4.3Weitere Therapie der Patienten mit Pneumonie und schwerer Sepsis 196
4.4Therapie der Patienten mit Pneumonie und septischem Schock 196
5Steroide 197
6Sonstige Therapien 198
7Weiterführende Literatur 198
16: Komplikationen 200
1Übersicht 200
2Komplizierter parapneumonischer Erguss/Empyem 200
2.1Definition und Häufigkeit 200
2.2Klinische Symptomatik und Befunde 201
2.3Erregerspektrum 201
2.4Risikofaktoren 202
2.5 Diagnostik 202
2.6Therapie 203
2.6.1Antimikrobielle Therapie 203
2.6.2Drainagetherapie 203
3Lungen-Abszess 204
3.1Definition und Häufigkeit 204
3.2Klinische Symptomatik 204
3.3Erregerspektrum 204
3.4Diagnostik 204
3.5Therapie 206
3.5.1Antimikrobielle Therapie 206
3.5.2Drainagetherapie 206
3.6Chirurgische Therapie: Komplikationen des Lungenabszesses 207
3.7Prognose 208
4Akutes Lungenversagen (ARDS) 210
5Schwere Sepsis und septischer Schock 210
6Kardiovaskuläre Komplikationen 211
7Kryptogen organisierende Pneumonie (COP) 213
8Weitere Komplikationen 213
8.1Thrombosen und Thromboembolien 213
8.2Nosokomiale Infektionen 213
8.3Andere dekompensierte Komorbiditäten 213
9Weiterführende Literatur 214
17: Therapieversagen 216
1Allgemeines 216
2Definitionen 216
3Häufigkeit 217
4Prognose 218
5Ökonomische Implikationen 218
6Ursachen 218
6.1Therapieversager durch inadäquate kalkulierte initiale antimikrobielle Therapie 219
6.1.1Nichteinhalten von Therapie-Richtlinien 219
6.1.2 Falsche Gruppenzuordnung innerhalb der Pneumonie-Gruppen 219
6.2Erreger-assoziierte Therapieversager 219
6.2.1Persistierende Erreger 219
6.2.2Primär resistente Pneumonieerreger 219
6.2.3Atypische`` Erreger 219
6.3Therapieversager durch Komplikationen der AEP 219
6.4Therapieversager durch Sonderformen der AEP 220
6.4.1Aspirationspneumonie 220
6.4.2Retentionspneumonie 220
6.4.3Seltene Pneumonieerreger 220
6.5Verzögerte Abheilung durch Wirtsfaktoren, Schweregrad der Pneumonie sowie Erreger-Faktoren 220
6.6Pseudo-Therapieversager durch nichtinfektiöse Lungenerkrankungen, die initial wie eine Pneumonie imponieren 221
7Ausbeute diagnostischer Techniken zur Abklärung des Therapieversagens 221
7.1Nichtansprechen auf die initiale Therapie 221
7.2Verzögert oder nicht abheilende Pneumonie 221
7.3Nichtansprechen auf die initial erfolgreiche kalkulierte init 223
7.4Rezidivierende Pneumonien 223
8Differentialdiagnostisches Vorgehen 223
8.1Nichtansprechen auf die initiale Therapie (verzögert abheilende oder progrediente Pneumonie) 223
8.2Verzögert oder nicht abheilende Pneumonie 224
8.3Nichtansprechen auf die initial erfolgreiche kalkulierte init 224
9Therapiestrategien vor endgültiger Klärung der Ursache des Therapieversagens 224
10Weiterführende Literatur 224
18: Antimikrobielle Substanzen (Toxizität, Interaktionen, Kontraindikationen) 226
1Allgemeines 226
2ß-Laktame 226
2.1Toxizität 226
2.2Interaktionen 227
2.3Kontraindikationen 227
3ß-Laktamasehemmer 227
3.1Toxizität 227
3.2Interaktionen 227
3.3Kontraindikationen 228
4Makrolide 228
4.1Toxizität 228
4.2Interaktionen 228
4.3Kontraindikationen 228
5Tetracycline 228
5.1Toxizität 228
5.2Interaktionen 229
5.3Kontraindikationen 229
6Fluorchinolone 229
6.1Toxizität 229
6.2Interaktionen 229
6.3Kontraindikationen 230
7Lincosamide 230
7.1Toxizität 230
7.2Interaktionen 230
7.3Kontraindikationen 230
8Oseltamivir 230
8.1Toxizität 230
8.2Interaktionen 230
8.3Kontraindikationen 230
9Weiterführende Literatur 230
19: Aspirationspneumonie 232
1Allgemeines 232
2Formen der Aspirationspneumonie 232
2.1Aspiration pneumonitis`` 232
2.1.1Mendelson-Syndorm 232
2.1.2Andere Aspirationen als Mageninhalt 233
2.1.3Therapie der Aspiration pneumonitis`` 233
2.2 Aspiration pneumonia`` 234
2.2.1Erregerspektrum der Aspirationspneumonie 235
2.2.2Therapie der Aspirationspneumonie 235
2.2.3Komplikationen der Aspirationspneumonie 235
2.2.4Prävention der Aspirationspneumonie 235
3Weiterführende Literatur 236
20: Rezidivierende Pneumonie 237
1Definition der rezidivierenden Pneumonie 237
2 Häufigkeit 238
3Risikofaktoren 238
3.1Wirtsseitige Risikofaktoren 238
3.2Erregerseitige Risikofaktoren 238
4Lokalisation rezidivierender Pneumonien 238
4.1Konstant einseitige Verschattungen 238
4.2Wechselnde Verschattungen 239
5Abklärungsstrategien der rezidivierenden Pneumonie 239
6Weiterführende Literatur 240
21: Ambulant erworbene Pneumonie in der Schwangerschaft 241
1Allgemeines 241
2Risikofaktoren 241
3Erregerspektrum und Prognose 241
4Besonderheiten der klinischen Präsentation 242
5Aspirationspneumonie 242
6Besonderheiten der Diagnostik 242
7Besonderheiten der Therapie 243
7.1Substanzauswahl 243
7.2Dosierung 243
8Weiterführende Literatur 244
22: Leitlinien für die Behandlung 245
1Übersicht 245
1.1Aktuelle Leitlinien im Vergleich: ATS/IDSA - BTS - ERS - DGP/DGI/PEG/CAPNETZ 246
1.2Implementation von Leitlinien 246
1.3Reichweite und Grenzen von Leitlinien 249
1.3.1Reichweite 249
1.3.2Grenzen 249
1.3.3Leitlinien innerhalb eines Systems der Erkenntnissicherung und Handlungsanleitung 251
2Implementation der Leitlinien in der Praxis und ABS (antimicrobial sterwardship) 251
3Weiterführende Literatur 252
3.1ATS-Leitlinien 252
3.2IDSA/ATS-Leitlinien 252
3.3 BTS-Leitlinien 252
3.4NICE-Leitlinie 253
3.5ERS-Leitlinien 253
3.6DGP-Leitlinien bzw. DGP/DGI/PEG/CAPNETZ-Leitlinie 253
23: Externe Qualitätskontrolle der Behandlung ambulant erworbener Pneumonien im Krankenhaus 254
1Organisation der externen Qualitätskontrolle 254
2Ergebnisse der externen Qualitätssicherung 2005-2012 254
2.1Schweregrade 254
2.2Letalität 257
3Erfahrungen mit der externen Qualitätssicherung 258
4Ausblick 258
5Praktische Tipps 259
6Weiterführende Literatur 260
24: Die ambulant erworbene Pneumonie als terminale Komplikation am Lebensende 261
1Allgemeines 261
2Krankenhaus-Letalität: Bedeutung des Alters, der Herkunft aus Seniorenheimen und der Funktionalität 261
3Langzeit-Prognose 261
4Die Herausforderung: palliative Behandlung einer akuten Komplikation 263
4.1Palliative Behandlung einer akuten Erkrankung 264
4.2Kriterien des Therapiezielwechsels 264
4.3Dokumentation der Entscheidungen über Therapieziele 265
5Grundregeln der palliativen Behandlung 266
6Weiterführende Literatur 266
Literatur 268
25: Arztbrief nach Abschluss einer stationären Behandlung 269
1Funktionen des Arztbriefes 269
2Inhalte des Arztbriefes 269
26: Prävention 272
1Prävention der Influenza 272
1.1Entwicklung 272
1.2Immunologie 273
1.3Wirksamkeit 273
1.4Unerwünschte Wirkungen 274
1.5Aktuelle Empfehlungen zur Influenzaimpfung 274
2Prävention der Pneumokokken-Pneumonie 275
2.1Pneumokokken-Polysaccharid-Impfung (PPV) 275
2.1.1 Entwicklung 275
2.1.2Immunologie 275
2.1.3Wirksamkeit 276
2.1.4Unerwünschte Wirkungen 276
2.2Konjugat-Impfung (PCV) 276
2.2.1Entwicklung 276
2.2.2Immunologie 277
2.2.3Wirksamkeit 277
2.2.4Unerwünschte Wirkungen 280
2.3Aktuelle Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung 280
2.3.1Impfungen bei Kindern 280
2.3.2Impfungen bei Erwachsenen 281
2.4Ausblick 281
3Andere Präventionsmaßnahmen 282
4Weiterführende Literatur 282
27: Kasuistiken 285
1Eine 24-jährige Studentin 285
2Eine 65-jährige Reiserückkehrerin aus Italien (und ihr Ehemann) 288
3Eine 57-jährige Reiserückkehrerin aus Kuba 290
Sachregister 295

Erscheint lt. Verlag 18.12.2015
Zusatzinfo IX, 299 S. 96 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Gynäkologie / Geburtshilfe
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Pneumologie
Medizin / Pharmazie Pflege
Naturwissenschaften Biologie
Technik
Schlagworte Diagnostik • Infectious Diseases • Klinik • Komplikationen • Lungenentzündung • Pleuritis • Prävention • Prophylaxe • Qualitätskontrolle • respiratorisch • Rezidiv • Schwangerschaft • Therapie • Therapieversagen
ISBN-10 3-662-47312-7 / 3662473127
ISBN-13 978-3-662-47312-2 / 9783662473122
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