Wie ich Pluto zur Strecke brachte
Springer Spektrum (Verlag)
978-3-8274-2944-5 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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- Das unterhaltsamste Buch zum viel beklagten Verlust des Planeten Pluto
- Wissenschaft live - ein Insiderbericht
- Verständlich geschrieben
- Viele begeisterte Rezensionen des Originals
Der „Pluto-Killer“ packt aus: Mike Browns authentischer Bericht über eine astronomische Entdeckung, die die Welt bewegte.
Seit 2006 haben wir keinen Planeten Pluto mehr. In Wie ich Pluto zur Strecke brachte schildert Mike Brown in einer spannenden Erzählung voller Humor und dramatischer Wendungen seine Sicht des wohl aufregendsten Jahres der modernen Astronomie – eines Jahres, in dem ihm eine entscheidende Rolle zukam. Das Buch führt den Leser durch wichtige wissenschaftliche Konzepte und regt ihn an, genauer über unsere Rolle im Universum nachzudenken. Aber es ist vor allem auch eine unterhaltsame und aufschlussreiche persönliche Geschichte.
Die meisten von uns sind in einem Sonnensystem mit neun Planeten groß geworden, vom sonnennahen Merkur bis zum Pluto am äußeren Rand.
Dann machte im Jahr 2005 der Astronom Mike Brown die Entdeckung seines Lebens: einen zehnten Planeten, Eris, der etwas größer war als Pluto. Aber statt einer einfachen Erweiterung der Planetenschar löste sein Fund einen Sturm von Kontroversen aus, der die sonst so ruhige Welt der Astronomen aufrüttelte und Brown selbst in den Blickpunkt der Öffentlichkeit brachte.
Die Debatte erreichte ihren Höhepunkt mit der offiziellen Herabstufung Plutos von einem echten Planeten in die neue Kategorie der »Zwergplaneten« (in der sich auch Eris wiederfand). Plötzlich erhielt Brown wütende Briefe von Eltern und Kindern und wurde von Fernsehreportern umlagert – und das alles infolge der Entdeckung eines Himmelskörpers, die ihm nach jahrelanger Suche gelungen war und von der er ein Leben lang geträumt hatte.
Wie ich Pluto zur Strecke brachte ist eine spannende Erzählung voller Humor und dramatischer Wendungen. Darin schildert Mike Brown seine Sicht des wohl aufregendsten Jahres der modernen Astronomie – eines Jahres, in dem ihm eine entscheidende Rolle zukam. Das Buch führt den Leser durch wichtige wissenschaftliche Konzepte und regt ihn an, über unsere Stellung im Universum genauer nachzudenken.
Aber vor allem ist es eine unterhaltsame und aufschlussreiche persönliche Geschichte: Während Brown sich als Wissenschaftler bemühte, unser Verständnis des überwältigend großen Universums zu erweitern, veränderte sich sein privates Leben auf höchst unmittelbare, menschliche Weise durch Liebe, Geburt und Tod.
Wie ich Pluto zur Strecke brachte vermittelt eine tief empfundene, persönliche Perspektive auf die Degradierung jenes weit entfernten Lieblingsplaneten und wendet sich an jeden, der schon einmal davon geträumt hat, das Universum näher zu erkunden – und wer von uns hätte das nicht?
Mike Brown ist Richard-and-Barbara-Rosenberg-Professor für Planetarische Astronomie am California Institute of Technology. Im Jahre 2006 kürte ihn Time Magazine zu einem der 100 Menschen, die unsere Welt am stärksten geprägt haben. 2012 sind seine Entdeckungen mit dem renommierten Kavli Prize in Astrophysics ausgezeichnet worden. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Südkalifornien.
Brown ist ein zugleich überraschend bescheidenes wie unterhaltsames Genie.
Minneapolis Star Tribune
Plutos Tod
Was ist ein Planet?
Das Millennium der Planeten
Der Mond ist mein Schicksal
Das zweitbeste Ereignis
Ein Sargnagel aus Eis
Der Rand des Sonnensystems
Vom Regen in die Traufe
Lilah, eine Unterbrechung
Der zehnte Planet
Die gestohlene Show
Planet oder nicht?
Miese verlogene ehrlose Menschen
Zank und Streit
Jupiter bewegt sich
Danksagungen
Endlich habe ich jemanden, dem ich die hasserfüllten Briefe, die ich von Schulkindern erhalte, weiterleiten kann. Nach all den Jahren hat der wahre Zerstörer Plutos gestanden. Teils Autobiographie, teils Planetensaga, lädt Wie ich Pluto zur Strecke brachte den Leser gleichermaßen in das Büro wie in das Heim des Planetenforschers Mike Brown ein – und in seinen Kopf, wenn er erzählt, wie seine Forschung zum äußeren Sonnensystem unmittelbar zum Tod des Planeten Pluto führte.
Neil DeGrasse Tyson, Direktor des Hayden-Planetariums in New York
Voller Humor und Charme … Sehr anregend.
Los Angeles Times
Romantik, Intrigen, Gelächter, Betrug und vor allem: Wissenschaft! Mike Brown hat mehr als jeder andere unsere Sicht auf das Sonnensystem geprägt, und diese Ich-Erzählung seiner Entdeckungen ist ein unwiderstehliches, spannendes Buch. Sie werden so viel Spaß haben, dass Sie nicht einmal merken, wie viel Sie gerade lernen.
Sean Carroll, Caltech, Autor von From Eternity to Here: The Quest for the Ultimate Theory of Time
Browns lebhafte, unterhaltsame Erzählung Wie ich Pluto zur Strecke brachte ... und warum er es nicht anders verdient hat zeichnet die gesamte Geschichte [der Herabstufung Plutos] auf und macht in ihrem Verlauf das traurige Schicksal Plutos leichter erträglich. Haben wir auch einen Planeten verloren, so haben wir doch eine aufgeweckte neue Stimme der Populärwissenschaft gewonnen.
The Wall Street Journal
Reihe/Serie | Spektrum Sachbuch |
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Übersetzer | Carl Freytag |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | How I Killed Pluto and Why It Had It Coming |
Gewicht | 450 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft |
Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Astronomie / Astrophysik | |
Schlagworte | Astronomie • Astronomie; Einführung (pop.) • Eris • IAU • Planeten • Pluto • Wissenschaftsbetrieb • Xena • Zwergplaneten |
ISBN-10 | 3-8274-2944-7 / 3827429447 |
ISBN-13 | 978-3-8274-2944-5 / 9783827429445 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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