Die Bedeutung von Pflegediagnosen in Gesundheitsökonomie und Gesundheitsstatistik
Seiten
2006
|
4., korr. Aufl.
ZIM-Verlag Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
978-3-905764-00-0 (ISBN)
ZIM-Verlag Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
978-3-905764-00-0 (ISBN)
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Die Idee, dass Pflegende den Patientenzustand explizit beurteilen, ist nicht neu. Dies ist ein Schritt im Pflegeprozess. Neu ist, dass auch Gesundheitsökonomen und Gesundheitsstatistiker Interesse an diesen Informationen haben. Pflegediagnosen könnten z.B. Teil eines erweiterten Minimaldatensatzes von Krankenhäusern werden. Dieser enthält momentan nur ärztliche und administrative Daten. Er wird aus ökonomischen und epidemiologischen Gründen in vielen Ländern von allen Krankenhäusern eingefordert, so auch seit 1998 in der Schweiz.
Diese Entwicklungen stellen die Pflegenden vor zwei wichtige Fragen: Handelt es sich bei Pflegediagnosen um relevante Informationen, welche die Pflege in ökonomische Diskussionen einbringen kann? Und: Gibt es bereits Begriffssysteme für Pflegediagnosen, die so weit entwickelt sind, dass sie als allgemein anerkannte Standards eingesetzt werden könnten?
In dieser Studie wird die erste Frage vertieft: Welche Informationen der Pflege sind nützlich und notwendig, um ökonomische Fragestellungen beantworten zu können? Sie liefert somit Entscheidungsgrundlagen für die Anträge, welche Berufsverbände der Pflegenden auf politischer und krankenhausbezogener Ebene stellen werden.
Die Idee, dass Pflegende den Patientenzustand explizit beurteilen, ist nicht neu. Dies ist ein Schritt im Pflegeprozess. Neu ist, dass auch Gesundheitsökonomen und Gesundheitsstatistiker Interesse an diesen Informationen haben. Pflegediagnosen könnten z.B. Teil eines erweiterten Minimaldatensatzes von Krankenhäusern werden. Dieser enthält momentan nur ärztliche und administrative Daten. Er wird aus ökonomischen und epidemiologischen Gründen in vielen Ländern von allen Krankenhäusern eingefordert, so auch seit 1998 in der Schweiz.
Diese Entwicklungen stellen die Pflegenden vor zwei wichtige Fragen: Handelt es sich bei Pflegediagnosen um relevante Informationen, welche die Pflege in ökonomische Diskussionen einbringen kann? Und: Gibt es bereits Begriffssysteme für Pflegediagnosen, die so weit entwickelt sind, dass sie als allgemein anerkannte Standards eingesetzt werden könnten?
In dieser Studie wird die erste Frage vertieft: Welche Informationen der Pflege sind nützlich und notwendig, um ökonomische Fragestellungen beantworten zu können? Sie liefert somit Entscheidungsgrundlagen für die Anträge, welche Berufsverbände der Pflegenden auf politischer und krankenhausbezogener Ebene stellen werden.
Diese Entwicklungen stellen die Pflegenden vor zwei wichtige Fragen: Handelt es sich bei Pflegediagnosen um relevante Informationen, welche die Pflege in ökonomische Diskussionen einbringen kann? Und: Gibt es bereits Begriffssysteme für Pflegediagnosen, die so weit entwickelt sind, dass sie als allgemein anerkannte Standards eingesetzt werden könnten?
In dieser Studie wird die erste Frage vertieft: Welche Informationen der Pflege sind nützlich und notwendig, um ökonomische Fragestellungen beantworten zu können? Sie liefert somit Entscheidungsgrundlagen für die Anträge, welche Berufsverbände der Pflegenden auf politischer und krankenhausbezogener Ebene stellen werden.
Die Idee, dass Pflegende den Patientenzustand explizit beurteilen, ist nicht neu. Dies ist ein Schritt im Pflegeprozess. Neu ist, dass auch Gesundheitsökonomen und Gesundheitsstatistiker Interesse an diesen Informationen haben. Pflegediagnosen könnten z.B. Teil eines erweiterten Minimaldatensatzes von Krankenhäusern werden. Dieser enthält momentan nur ärztliche und administrative Daten. Er wird aus ökonomischen und epidemiologischen Gründen in vielen Ländern von allen Krankenhäusern eingefordert, so auch seit 1998 in der Schweiz.
Diese Entwicklungen stellen die Pflegenden vor zwei wichtige Fragen: Handelt es sich bei Pflegediagnosen um relevante Informationen, welche die Pflege in ökonomische Diskussionen einbringen kann? Und: Gibt es bereits Begriffssysteme für Pflegediagnosen, die so weit entwickelt sind, dass sie als allgemein anerkannte Standards eingesetzt werden könnten?
In dieser Studie wird die erste Frage vertieft: Welche Informationen der Pflege sind nützlich und notwendig, um ökonomische Fragestellungen beantworten zu können? Sie liefert somit Entscheidungsgrundlagen für die Anträge, welche Berufsverbände der Pflegenden auf politischer und krankenhausbezogener Ebene stellen werden.
Der Autor ist Betriebswirtschafter und Medizin-Informatiker.
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Diagnosen zur Begründung der Behandlungskosten
- Homogenitätsprobleme in ärztlich-ökonomischen Patientenklassifikationssystemen
- Exkurs 1: Pflegeaufwandstudie von St. Gallen (1997)
- Exkurs 2: Pflegekosten in der Rehabilitation
- Kostenrelevante Kriterien
3. Bestimmung des Leistungsbedarfs
- Aussagen der Pflege
- Leistungsbedarf und erbrachte Leistungen
- Behandlungspfade
- Soll-Ist-Vergleiche
4. Begriffssysteme
- Zustandsbeschreibungen
- Teamorientierte Begriffssysteme
- Anstehende Aufgaben
6. ANHANG
- Literaturverzeichnis
Zusatzinfo | 29 Tab. |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 70 g |
Einbandart | geheftet |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Pflegediagnosen |
Schlagworte | Diagnose • Gesundheitsökonomie • HC/Medizin/Pflege • Krankenpflege • Patientenklassifikation • Pflege • Pflegediagnose |
ISBN-10 | 3-905764-00-8 / 3905764008 |
ISBN-13 | 978-3-905764-00-0 / 9783905764000 |
Zustand | Neuware |
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