Dr. med. Arthur Günthner ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychologischer Psychotherapeut mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt. Ehemaliger Chefarzt der Fachklinik Eußerthal und bis zu seinem Ruhestand 2016 Leitender Medizinaldirektor, Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer.

Deckblatt 1
Titelseite 4
Impressum 5
Geleitwort von Prof. Dr. Anil Batra 6
Inhalt 8
1 Einleitung 12
1.1 Was Zauberer und Frohnaturen uns lehren 12
1.2 Allgemeine Ratschläge für einzigartige Individuen 13
1.3 Ein bisschen Wissenschaftstheorie muss sein 15
1.4 Der verhaltenstherapeutische Ansatz 19
1.4.1 Die Eigenschaften dieses Ansatzes 20
1.4.2 Ein Vergleich mit anderen Bereichen 22
1.4.3 Stressmanagement individuell und auf Systemebene 22
1.4.4 Stress als gesellschaftliches Phänomen 23
1.4.5 Stressmanagement für Therapeuten und interessierte Laien 24
1.5 Das Relationale Stress-Modell (RSM) 25
1.6 Psychotherapie: Von der Kontrolle zum Chaos und wieder zurück 27
2 Grundlagen 35
2.1 »Stress« – Geschichte und Bedeutung eines Begriffs 35
2.2 »Burnout« – wenn das Feuer erloschen ist 39
2.3 »Stress« und »Burnout« – aus lernpsychologischer Sicht 40
2.3.1 Stress 40
2.3.2 Burnout 44
2.4 Stressmanagement und Burnout-Prävention – Modifikation des Verhaltens oder der Verhältnisse? 46
2.5 Stressmanagement – eine Aufgabe für Verhaltenstherapeuten? 48
3 Diagnostik von Stress und Burnout – funktionale Verhaltensanalyse 50
3.1 Stimulus – Situation – Setting (S) 52
3.2 Reaktion (R) 63
3.3 Organismus (O) 69
3.4 Konsequenzen (C) 80
3.4.1 Die Konsequenzen des Verhaltens im Einzelnen 82
3.5 Kontingenzen (K) 92
3.5.1 Kontingenzen individuellen Verhaltens 94
3.5.2 Kontingenzen des Verhaltens in sozialen Systemen 103
3.6 Funktionale Verhaltensanalyse und hypothetisches Bedingungsmodell 124
3.6.1 Kontingenzen und das Problem der Verhaltensänderung 126
4 Klärung der Ziele und motivationalen Grundlagen der Veränderung 130
5 Kurzfristiges Stressmanagement 134
5.1 Was können wir an der Situation ändern? 134
5.2 Was können wir am Verhalten ändern? 144
5.3 Was können wir an der Person ändern? 148
5.4 Was können wir an den Konsequenzen ändern? 150
5.5 Was können wir an den Kontingenzen ändern? 155
6 Langfristiges Stressmanagement 163
6.1 Was können wir an der Situation ändern? 163
6.2 Was können wir am Verhalten ändern? 169
6.3 Was können wir an der Person ändern? 181
6.4 Was können wir an den Konsequenzen und Kontingenzen ändern? 192
7 Aufrechterhaltung erfolgreicher Verhaltensweisen 201
8 Burnout-Prävention und -Behandlung 203
8.1 Diagnostik und die funktionale Verhaltensanalyse bei Burnout 203
8.1.1 Burnout: systematische und klassifikatorische Einordnung 204
8.1.2 Besonderheiten bei der funktionalen Verhaltensanalyse von Burnout 207
8.1.3 Der Einsatz systematischer und standardisierter Diagnostik-Verfahren zu Burnout 213
8.2 Klärung der Ziele und motivationalen Grundlagen der Veränderung bei Burnout 214
8.3 Kurzfristige Maßnahmen bei Burnout 217
8.4 Langfristige Maßnahmen bei Burnout 219
8.5 Burnout-Prävention 227
8.6 Burnout und Langeweile: zwei Pole einer Dimension? 231
9 Stressmanagement in ausgewählten Anwendungsgebieten 233
9.1 Stressmanagement in bestimmten Lebensbereichen/-situationen 237
9.1.1 Stressmanagement in der heutigen Arbeitswelt 237
9.1.2 Stressmanagement bei Finanzfragen 249
9.1.3 Stressmanagement bei der Ernährung 254
9.1.4 Stressmanagement in sozialen Beziehungen 265
9.1.5 Stressmanagement bei Erkrankungen 279
9.2 Stressmanagement in bestimmten Lebensphasen (Entwicklungsaufgaben) 287
9.2.1 Kindheit und Jugend 288
9.2.2 Erwachsenenalter 290
9.2.3 Alter 291
10 Stressmanagement – jenseits von Glück und Zufriedenheit? 297
10.1 Stress, Stressmanagement und Gesundheit – ein dynamischer Zusammenhang 297
10.1.1 Gesundheit als Gleichgewicht – die Grenzen der Natur und unseres Verhaltens 298
10.1.2 Stress und Gesundheit im Querschnitt – die Bedeutung der Bezugssysteme 299
10.1.3 Stress und Gesundheit im Längsschnitt – die Bedeutung der Entwicklung 301
10.1.4 Stressmanagement – universal, global und nachhaltig 301
10.2 Stress und Stressmanagement als persönliche Erfahrung – die Bedeutung der Biografie 304
10.3 »Jeder ist seines Glückes Schmied« – Stressmanagement mit Hammer und Amboss? 305
Arbeitsmaterial zum Download 312
Literatur 313
Stichwortverzeichnis 324