Grenzflächen II
Von der ersten Umwelt zu weiteren Umwelten
Seiten
2020
Daedalus (Verlag)
978-3-89126-288-7 (ISBN)
Daedalus (Verlag)
978-3-89126-288-7 (ISBN)
»Die Grenzfläche grenzt unterschiedliche Räume voneinander ab, ermöglicht den Austausch zwischen den Räumen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit und hält die Unterschiedlichkeit durch Energie fordernde Prozesse aufrecht.«
Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschliche
Organismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst produzie-ren muss. Die dafür benötigten Substrate sind nur in der ersten Umwelt vorhanden. Der Betrieb der operativen Einheit von Organismus und
Umwelt wird durch Grenzflächen garantiert.
In der ersten Publikation des Autors zum Austausch in biologischen Systemen (Grenzflächen - Prinzip der Lebendigkeit im Lebenden, 2013) fanden die funktionellen Prinzipien von Grenzflächen und darauf
aufbauend typische Beispiele aus dem menschlichen Organismus auf
zellulärer und molekularer Ebene Berücksichtigung.
In der vorliegenden Publikation wird der Sprung vom Mikro- zum
Makrokosmos vorgenommen. Zusätzlich zur ersten Umwelt sind weitere Umwelten vorhanden, die von anderen Organismen gebildet werden, die sich gleichzeitig in der gesamten Umwelt befinden. Die funktionelle Kommunikation der weiteren Umwelten unter einander wird schließlich am Beispiel zweier einzelner Personen unterschiedlicher künstlerischer Fähigkeiten (Musik und Tanz) sowie am Warenaustausch in der Markt-wirtschaft (Winzerei und Bäckerei) verdeutlicht.
Es liegt eine analysierende Phänomenologie vor. Ein Vergleich der Phänomene offenbart ein Prinzip: Die Grenzfläche.
Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschliche
Organismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst produzie-ren muss. Die dafür benötigten Substrate sind nur in der ersten Umwelt vorhanden. Der Betrieb der operativen Einheit von Organismus und
Umwelt wird durch Grenzflächen garantiert.
In der ersten Publikation des Autors zum Austausch in biologischen Systemen (Grenzflächen - Prinzip der Lebendigkeit im Lebenden, 2013) fanden die funktionellen Prinzipien von Grenzflächen und darauf
aufbauend typische Beispiele aus dem menschlichen Organismus auf
zellulärer und molekularer Ebene Berücksichtigung.
In der vorliegenden Publikation wird der Sprung vom Mikro- zum
Makrokosmos vorgenommen. Zusätzlich zur ersten Umwelt sind weitere Umwelten vorhanden, die von anderen Organismen gebildet werden, die sich gleichzeitig in der gesamten Umwelt befinden. Die funktionelle Kommunikation der weiteren Umwelten unter einander wird schließlich am Beispiel zweier einzelner Personen unterschiedlicher künstlerischer Fähigkeiten (Musik und Tanz) sowie am Warenaustausch in der Markt-wirtschaft (Winzerei und Bäckerei) verdeutlicht.
Es liegt eine analysierende Phänomenologie vor. Ein Vergleich der Phänomene offenbart ein Prinzip: Die Grenzfläche.
Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann 1939 in Münster geboren 1950 - 1959 Künstlerische Ausbildung bei Franz Homoet 1959 - 1965 Studium der Medizin in Münster und Wien 1986 Lehrstuhl für Neurophysiologie, Universität Münster seit 2003 Lehrauftrag an der Kunstakademie Münster 2005 Emeritierung; Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit 2008 Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze e. V. Münster seit 2014 Lehrauftrag am C.G. Jung-Institut Zürich/Küsnacht 2019 Ehrenmitglied der Kunstakademie Münster Lebt und arbeitet in Münster. https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin-Josef_Speckmann https://en.wikipedia.org/wiki/Erwin-Josef_Speckmann http://www.extraktekunst.de
Erscheinungsdatum | 23.11.2020 |
---|---|
Zusatzinfo | zahlr. Abb. und Tab. |
Verlagsort | Münster |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 223 mm |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Neurologie |
Schlagworte | Hirnforschung • Leben • Physiologie • System/Umwelt |
ISBN-10 | 3-89126-288-4 / 3891262884 |
ISBN-13 | 978-3-89126-288-7 / 9783891262887 |
Zustand | Neuware |
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