Schmerzbehandlung in der Palliativmedizin

Zur Palliativmedizin gehört neben der sozialen, psychologischen und spirituellen Begleitung der Patienten unbedingt eine gute Schmerztherapie! Diese richtet sich sowohl nach Art und Intensität der Schmerzen als auch nach der sozialen Umgebung. Neben der adäquaten Schmerztherapie ist eine ausreichende Symptomkontrolle sowie die Prophylaxe und Behandlung der Nebenwirkungen wesentlich, um die Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen zu verbessern. Nach einleitenden Kapiteln zu Fragen wie Ethik, Lebensqualität und Kommunikation folgen Grundlagenbeiträge über Klassifikation, Entstehung, Diagnostik und Messung des Schmerzes. Daran schließt eine umfassende, moderne Darstellung der medikamentösen und der nichtmedikamentösen (z.B. TENS, Biofeedback, Musik, etc.) Schmerztherapiemethoden und der Chemo-, der Hormon- und Strahlentherapie in der Palliativmedizin an. Therapieempfehlungen, umfangreiche Tabellen, Rezepturen und Dosierungsschemata sowie Fallstudien erleichtern die Umsetzung in die Praxis. TOC:Vorwort.- Entwicklung der Palliativmedizin - allgemein (Franz Zdrahal).- Entwicklung der Hospizbewegung (Heller, IFF).- Entwicklung der Hospizbewegung in Österreich (Hildegard Teuschl).- Kritische Darstellung der Palliativmedizin/Schmerztherapie/Ethische Frage - allgemein (Husebö).- Der Patient: Lebensqualität, Kommunikation (Marina Kojer).- Der Schmerz: Epidemiologie, Klassifikation, Entstehung (G. Bernatzky).- Diagnostik des Tumorschmerzes (R. Likar).- Der Schmerz: Messung (R. Likar).- Therapie - Nicht Invasiv: Medikamentöse (R. Likar).- Schmerztherapie bei Kindern (R. Sittl).- Der Schmerz: Therapie - Invasive Blockadetechniken (G. Kress).- Symptomenkontrolle (M. Wernik-Kourik).- Strahlentherapie (N. N.).- Nicht-Medikamentöse Schmerztherapie (G. Bernatzky).- Psychologische Aspekte (F. Wendtner).- Psychologische Sicht (Fessler Weibel).- Spirituelle Sicht (Metz).- Schmerztherapie: Rechtliche Aspekte (K. Schmoller).- Fallbeispiele.- Index.- Adressen