Die NetzwerkMensch-Praxis

Dr. med. Ori Wolff, Chirurg, Unfallchirurg und Orthopäde mit einem breiten Spektrum an Fort-und Weiterbildungen in Natur­heilkunde, entwickelte bei der Arbeit mit seinen Patienten das Konzept der „KörperInformatik im NetzwerkMensch“ und lehrte Komplementäre Medizin an der Hochschule für Gesundheit und Sport. Niedergelassen in privatärztlicher Praxis für ganzheitliche Medizin in Berlin.

Wann werden heute konventionelle und wann alternative Verfahren in Therapie und Diagnostik angewandt? Dies ist oft das Thema in Gesprächen mit Kollegen, aber wird auch oft in den Medien thematisiert. Die häufigste Aussage ist folgende: Man könne schon mal hin und wieder unkonventionell mit alternativen oder komplementären Verfahren vorgehen. Aber eigentlich würden sie nur dort angewandt, wo die konventionellen Methoden nicht so richtig weiterführen. Dies sei vielleicht in 10 bis 20 % der Fälle notwendig. Auch ich vertrat früher diese Meinung; bis ich während meiner Arbeit in meiner großen orthopädischen Praxis andere Erfahrungen machte: die Antworten, die meinen Patienten und mir für Diagnostik und Therapie zur Verfügung standen, reichten nicht aus - waren sehr häufig nicht adäquat. Oft musste ich den Patienten eröffnen, dass in den mehr oder weniger invasiven und teuren Untersuchungen für ihre Beschwerden keinerlei Korrelat zu finden sei. Rückblickend muss ich feststellen, dass der Wirkungsgrad meiner damaligen Arbeit in der konventionellen Medizin bei ca. 15 bis 20 % lag. Heute erreiche ich mit der von mir praktizierten weiterentwickelten, wissenschaftlich fundierten, ganzheitlichen Medizin ca. 70 %. Ich konnte den Wirkungsgrad meiner Arbeit auf ca. 70 % erhöhen. Von den Grundlagen dieser wissenschaftlich fundierten ganzheitlichen Medizin berichtete ich in meinem ersten Buch „NetzwerkMensch ­– Informationen, Energie, Materie“. Nun folgen in diesem Buch die praktischen Anwendungen dieser Grundlagen in der Praxis.