Professional Development Portfolios im Vorbereitungsdienst (eBook)
XXVI, 465 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24064-6 (ISBN)
Tim Fütterer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung in Tübingen. Seine Forschungsinteressen umfassen Lehrkräfteprofessionalisierung, Selbstbeurteilungskompetenz, Selbstregulation sowie Portfolios.
Tim Fütterer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung in Tübingen. Seine Forschungsinteressen umfassen Lehrkräfteprofessionalisierung, Selbstbeurteilungskompetenz, Selbstregulation sowie Portfolios.
Danksagung 5
Vorbemerkungen 7
Inhaltsverzeichnis 8
Abkürzungsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 18
Tabellenverzeichnis 21
1 Einleitung 23
1.1 Begründung und Einordnung des Forschungsfeldes 24
1.2 Das Forschungsinteresse und die Struktur dieser Arbeit 28
2 Herausforderungen, Charakteristika und Struktur der Lehrkra?fteausbildung unter besonderer Berücksichtigung des Vorbereitungsdienstes 35
2.1 Warum überhaupt Lehrkräfte ausbilden? Eine empirisch fundierte Legitimationsskizze für die Bedeutsamkeit einer formalen Ausbildung 35
2.2 Herausforderungen der Lehrkräfteausbildung 39
2.2.1 Herausforderung I: Relationierung von Theorie und Praxis 41
2.2.1.1 Die Ziele und die Struktur der Lehrkräfteausbildung in S?H 46
2.2.1.2 Die Ziele des Vorbereitungsdienstes in S?H 48
2.2.1.3 Die Struktur und die Anforderungen des Vorbereitungsdienstes in S?H 48
2.2.1.4 Die Belastung und Beanspruchung von Lehrkräften 51
2.2.2 Herausforderung II: Handeln in Ungewissheit und unter Druck 71
2.2.3 Herausforderung III: Berufsbezogene Überzeugungen von Lehrkräften 77
2.3 Die professionelle Entwicklung von Lehrkräften im Lichte des Konzeptes einer reflexiven Lehrkräfteausbildung 87
3 Theoretische und empirische Bestandsanalyse zum Einsatz von Portfolios 97
3.1 Theoretische Bezugspunkte und empirische Befunde zum Portfolioeinsatz im Bildungsbereich unter besonderer Berücksichtigung der Lehrkräfteausbildung 99
3.1.1 Die Einführung von Portfolios im Bildungsbereich 99
3.1.2 Kategorisierungen und Definitionen von Portfolios 103
3.1.3 Theoretische Verankerung von Portfolios im konstruktivistisch gefärbten epistemologischen Paradigma 109
3.1.3.1 Die Grundzüge einer (radikal) konstruktivistischen Perspektive 110
3.1.3.2 Konstruktivistische Annahmen als zugrundeliegendes epistemologisches Paradigma für den Einsatz von Portfolios 114
3.1.4 Potenziale und Grenzen von Portfolios 117
3.1.5 Gefahren für eine erfolgreiche Portfolioarbeit und entsprechende Gelingensbedingungen 125
3.1.5.1 Kontextvariablen als Gefahrenquellen eines Portfolioeinsatzes 131
3.1.5.2 Individuumsvariablen als Gefahrenquellen eines Portfolioeinsatzes 141
3.2 Eine theoretische und empirische Analyse des Portfolioeinsatzes im Vorbereitungsdienst in S?H 148
3.2.1 Der Portfolioeinsatz in S?H aus theoretischer Perspektive 149
3.2.1.1 Die Ziele und Funktionen des Portfolioeinsatzes in S?H 149
3.2.1.2 Institutionelle Rahmenbedingungen der Arbeit am Portfolio in S?H 150
3.2.2 Der Portfolioeinsatz aus empirischer Perspektive 152
3.2.2.1 Die Grundgesamtheit im Schuljahr 2013/2014 153
3.2.2.2 Die Datenaufbereitung 154
3.2.2.3 Die Stichprobe 155
3.2.2.4 Die Ergebnisse 156
3.2.3 Zwischenfazit und ein Plädoyer für eine verstärkte Forschung zur Portfolioarbeit 167
4 Die Arbeit an einem professional development portfolio und ein theoretisches Fundament für die Gestaltung von Lernumgebungen zur Einführung und Unterstützung der Arbeit am Portfolio 171
4.1 Die Arbeit an einem professional development portfolio 171
4.1.1 Die Einbettung der Arbeit an einem professional development portfolio auf der Folie von Phasen selbstregulativer (Lern-)Prozesse 171
4.1.1.1 Zielsetzung 173
4.1.1.2 Reflexive Prozesse 180
4.1.2 Ein Modellvorschlag zur Arbeit an einem professional development portfolio 198
4.2 Ein theoretisches Fundament für die Gestaltung von Lernumgebungen zur Einführung und Unterstützung der Arbeit am Portfolio 203
4.2.1 Zwei grundlegende didaktische Paradigmen zur Organisation von Lernprozessen 205
4.2.2 Chancen und Risiken offener und geschlossener Lernumgebungen 209
4.2.3 Das Lernen Erwachsener 213
5 Zielsetzung und Konzeption der empirischen Interventionsstudie 218
5.1 Präzisierung der Forschungsfragen und Hypothesenformulierung 218
5.2 Das Forschungsdesign der Hauptuntersuchung 228
5.2.1 Beschreibung des Forschungsdesigns 229
5.2.2 Rationale für die Gestaltung des Forschungsdesigns 231
5.3 Die TeilnehmerInnen 236
5.3.1 Die Gewinnung von Probanden 236
5.3.2 Die Grundgesamtheit im Schuljahr 2014/2015 236
5.3.3 Die Stichprobe 237
5.3.4 Der Drop-out 238
5.4 Datenaufbereitung, Skalenkonstruktion und Itemgestaltung 240
5.4.1 Die Behandlung fehlender Werte 240
5.4.2 Die Entwicklung selbst erstellter Skalen 243
5.5 Die Operationalisierung 246
5.5.1 Die Operationalisierung der Offenheit einer Lernumgebung 246
5.5.1.1 1. Perspektive: Die Kategorisierung der Treatments nach Peschel 247
5.5.1.2 2. Perspektive: Das Empfinden von Selbstbestimmung der LiV in den Untersuchungsgruppen (3.) 248
5.5.2 Die Operationalisierung der Qualität der Portfolioarbeit 249
5.5.2.1 Theoriegeleitete Festlegung der Einschätzungsdimensionen für die Qualität von Zielen (1. Analyseschritt) 253
5.5.2.2 Theoriegeleitete Festlegung der Einschätzungsdimensionen für die Qualität reflexiver Prozesse (1. Analyseschritt) 258
5.5.2.3 Bestimmung der Ausprägungen der Einschätzungsdimension Spezifität für die Qualität von Zielen (2. Analyseschritt) 259
5.5.2.4 Bestimmung der Ausprägungen der Einschätzungsdimensionen Breite und Tiefe für die Qualität reflexiver Prozesse (2. Analyseschritt) 264
5.5.2.5 Formulierung von Kodierregeln zur Bestimmung der Spezifität von Zielen (3. Analyseschritt) 268
5.5.2.6 Formulierung von Kodierregeln zur Bestimmung der Breite und der Tiefe reflexiver Prozesse (3. Analyseschritt) 271
5.5.2.7 Selbsteinschätzungen zur Qualität von Zielen und reflexiven Prozessen bei der Portfolioarbeit 275
5.5.2.8 Die Arbeit am Portfolio 275
5.5.2.9 Die Kontinuität der Arbeit am Portfolio (3.) 276
5.5.2.10 Die Berechnung der zentralen abhängigen Variablen 276
5.5.3 Operationalisierung der Kovariate 277
5.5.3.1 Kontextvariablen 278
5.5.3.2 Variablen zu persönlichen Voraussetzungen 280
5.5.3.3 Variablen zur professionellen Kompetenzen 287
5.5.3.4 Variablen zur Evaluation 291
5.6 Die Interventionsdurchführung 293
5.6.1 Der Pretest 294
5.6.2 Didaktische Entscheidungen und Durchführung der inhaltlichen Sitzungen in den drei Untersuchungsgruppen 296
5.6.2.1 Die Durchführung der Stationenarbeit in der ersten Untersuchungsgruppe 300
5.6.2.2 Die Durchführung der Direkten Instruktion in der zweiten Untersuchungsgruppe 304
5.6.2.3 Der Verlauf der drei inhaltlichen Sitzungen in der dritten Untersuchungsgruppe 312
5.6.3 Der Posttest 314
5.6.4 Das Follow-up 314
5.7 Die Auswertung 315
5.7.1 Die Auswertung der Portfolioeinträge 318
5.7.1.1 Bestimmung der Analyseeinheiten (4. Analyseschritt) 319
5.7.1.2 Die Fundstellenbezeichnungen (5. Analyseschritt) 320
5.7.1.3 Formulierung von Ankerbeispielen (6. Analyseschritt) 330
5.7.1.4 Die Bearbeitung der Fundstellen (7. Analyseschritt) 332
5.7.1.5 Die statistische Auswertung (8. Analyseschritt) 333
5.7.2 Die Auswertung offener Antwortformate der Evaluation des Wahlmoduls 333
6 Ergebnissdarstellung, -interpretation und -diskussion 335
6.1 Die Ergebnisse 335
6.1.1 Triangulation der unabhängigen Variable 335
6.1.2 Die Nutzung der Treatments 339
6.1.3 Die Arbeit am Portfolio 341
6.1.4 Die Auswirkungen der Treatments auf die Qualität der Portfolioarbeit 344
6.1.4.1 Der direkte Zusammenhang von UV und AV (F3) 344
6.1.4.2 Die Bedeutung von Kontextvariablen für die Wirkung der UV auf die AV (F4) 352
6.1.4.3 Die Bedeutung der persönlichen Voraussetzungen für die Wirkung der UV auf die AV (F5) 357
6.1.4.4 Die Bedeutung der professionellen Kompetenzen für die Wirkung der UV auf die AV (F6) 362
6.1.4.5 Die Bedeutung von kontex- und individuumsbezogenen Variablen im Vergleich (F7) 372
6.2 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse 373
6.2.1 Das Ausmaß an zugestandener Selbstbestimmung und die Bewertung der drei Treatments 373
6.2.2 Die Arbeit am Portfolio 374
6.2.3 Die Auswirkung der Treatments (UV) auf die Qualität der Portfolioarbeit (AV) (F3) 376
6.2.4 Die Bedeutung von Kontextvariablen für die AV und die Wirkung der UV auf die AV (F4) 381
6.2.5 Die Bedeutung persönlicher Voraussetzungen für die AV und die Wirkung der UV auf die AV (F5) 383
6.2.6 Die Bedeutung professioneller Kompetenzen für die Wirkung der UV auf die AV (F6) 384
7 Kritische Würdigung, Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 389
7.1 Kritische Würdigung der Ergebnisse unter Einbezug identifizierter Limitationen 389
7.1.1 Diskussion zur Operationalisierung 389
7.1.2 Diskussion zur Stichprobe 392
7.1.3 Diskussion zum Forschungsdesign und zur Durchführung 393
7.1.4 Diskussion zur Nutzung des Wahlmoduls 397
7.1.5 Diskussion der Auswertung 398
7.2 Zusammenfassung 401
7.3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für das IQSH zum zukünftigen Portfolioeinsatz im Vorbereitungsdienst 404
7.4 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die zukünftige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Arbeit an Portfolios und dessen Qualität 407
Literaturverzeichnis 411
Anhang A | Zusammenfassung Forschungsfragen und Hypothesen 483
Erscheint lt. Verlag | 11.10.2018 |
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Zusatzinfo | XXVI, 465 S. 41 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Interventionsstudie • Learning and Instruction • Lehrkräfteausbildung • Lernumgebungen • Portfolioarbeit • Professional Development Portfolios • Referendariat • Vorbereitungsdienst |
ISBN-10 | 3-658-24064-4 / 3658240644 |
ISBN-13 | 978-3-658-24064-6 / 9783658240646 |
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