Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes (eBook)

Für Diabetesberatung und -schulung
eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2019
XX, 302 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-57808-7 (ISBN)

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Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes - Helmut Nussbaumer
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Die effektivste und kosteneffizienteste Behandlung bei Diabetes Typ 2:
Ernährungstherapie

Konkrete Ernährungsempfehlungen zu über 30 Lebensmitteln und Lebensmittelgruppen

  • Schluss mit altertümlichen Empfehlungen -  bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand
  • Essen und Trinken bei Typ-2-Diabetes - wie oft und wie viel
  • Zusammenhänge und Wechselwirkungen: Körpergewicht, Insulinresistenz, NAFLD ...
  • Was gilt und ist relevant: BE, Glykämischer Index, Glykämische Last ...
  • Süßungsmittel: Welche sind vorteilhaft und welche schaden

Die erfolgreiche Diabetesberatung

  • Kommunikationsregeln im Diabetes-Beratungsgespräch
  • Motivationsfallen in der Ernährungsberatung
  • Wünsche und Anforderungen realisieren
  • Praxisbeispiele: Auf dem Weg zu einem guten Klienten-Therapeuten Verhältnis

Klar strukturiert, gut verständlich, anwendungsbezogen mit

  • Kernaussagen für Schnellleser
  • Mythen & Fakten
  • Merksätzen
  • Expertentipps für die tägliche Praxis

 Auf Basis der aktuellen Forschungsergebnisse

  • wissenschaftlich belegt
  • entsprechend nationaler und internationaler Leitlinien
  • Datengrundlage: Systematisches PubMed Review mit aktuellen Studienergebnissen
  • Evidenz - verständlich interpretiert

 Für alle, die Ihre Patienten bestmöglich beraten wollen:

Diabetesberaterinnen und -assistentinnen, Ökotrophologen, Diätassistentinnen/Diätologinnen, Ernährungsberater, Diätköche, Diabetologen, Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen ...

Auch als Empfehlung für Ihre Patienten, die etwas mehr wissen wollen.



Helmut Nussbaumer (Jg. 1973) wurde von der Fachhochschule Innsbruck 2017 der Titel Master of Science in Health Science Education verliehen. Daten seines systematischen PubMed Reviews zur evidenzbasierten Ernährung bei Typ-2-Diabetes bildeten die Grundlage sowohl für die Masterarbeit als auch für dieses Lehrbuch.

Als Diätassistent/Diätologe mit Zusatzqualifikation für die Diabetesberatung führt er seit 2004 den Fachbereich Ernährung am Diabeteszentrum Burghausen. Im Jahre 2006 holte ihn das Saudi-Arabische Königshaus als personal Diabetescoach in die Paläste nach Jedda und Riad.

Freiberuflich lehrt er an der Donau Universität in Krems, bei den Berufsverbänden in Deutschland und Österreich, der GAST-Akademie in Neuötting sowie an der Diabetesakademie Südostbayern. Bei Fachkongressen im deutschsprachigen Raum begeistert er das Publikum aufgrund seiner mitreißenden Rhetorik - stets mit hoher Praxisrelevanz.

Für die Industrie- und Handelskammer übt er eine ehrenamtliche Tätigkeit im Landesfachausschuss Diätkoch/Diätköchin aus und wirkt bei der Erstellung/Verabschiedung der bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben mit.

Der gelernte Koch und Diätkoch hat in früheren Jahren europaweit die 5-Stern-Hotellerie kulinarisch verwöhnt sowie auf einem 6-Sterne Kreuzfahrtschiff alle Kontinente bereist. Als Vater von zwei Söhnen schwingt er auch zuhause gerne den Kochlöffel.

'Neue Erkenntnisse zu Essen & Trinken in der Diabetologie transparent zu machen, mit alten Zöpfen aufzuräumen und somit die Professionalisierung unseres Berufsstandes zu fördern, das liegt mir besonders am Herzen.'.

Helmut Nussbaumer (Jg. 1973) wurde von der Fachhochschule Innsbruck 2017 der Titel Master of Science in Health Science Education verliehen. Daten seines systematischen PubMed Reviews zur evidenzbasierten Ernährung bei Typ-2-Diabetes bildeten die Grundlage sowohl für die Masterarbeit als auch für dieses Lehrbuch. Als Diätassistent/Diätologe mit Zusatzqualifikation für die Diabetesberatung führt er seit 2004 den Fachbereich Ernährung am Diabeteszentrum Burghausen. Im Jahre 2006 holte ihn das Saudi-Arabische Königshaus als personal Diabetescoach in die Paläste nach Jedda und Riad. Freiberuflich lehrt er an der Donau Universität in Krems, bei den Berufsverbänden in Deutschland und Österreich, der GAST-Akademie in Neuötting sowie an der Diabetesakademie Südostbayern. Bei Fachkongressen im deutschsprachigen Raum begeistert er das Publikum aufgrund seiner mitreißenden Rhetorik – stets mit hoher Praxisrelevanz. Für die Industrie- und Handelskammer übt er eine ehrenamtliche Tätigkeit im Landesfachausschuss Diätkoch/Diätköchin aus und wirkt bei der Erstellung/Verabschiedung der bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben mit. Der gelernte Koch und Diätkoch hat in früheren Jahren europaweit die 5-Stern-Hotellerie kulinarisch verwöhnt sowie auf einem 6-Sterne Kreuzfahrtschiff alle Kontinente bereist. Als Vater von zwei Söhnen schwingt er auch zuhause gerne den Kochlöffel. „Neue Erkenntnisse zu Essen & Trinken in der Diabetologie transparent zu machen, mit alten Zöpfen aufzuräumen und somit die Professionalisierung unseres Berufsstandes zu fördern, das liegt mir besonders am Herzen.“.

Geleitwort aus Deutschland 5
Geleitwort aus Österreich 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 12
Über den Autor 16
Abkürzungen 17
I: Was schule ich evidenzbasiert? Essen & Trinken bei Typ-2-Diabetes
1: Zielsetzung und Anwendungsbereiche 21
1.1 Von wem handelt das Buch? – Zielgruppen 22
1.2 Zielsetzung 22
1.3 Ein- und Ausschlusskriterien der verwendeten Literatur im ernährungsmedizinischen Teil 24
2: Brennpunkt Typ-2-Diabetes – die große Herausforderung für Politik und Gesellschaft 25
2.1 Welchen Beitrag kann dieses Buch zur Prävention und Therapie des T2DM leisten? 26
2.2 WHO Report 2016: Diabetes, eine globale Herausforderung 27
2.3 Das Deutsche Diabetes-Surveillance 2017 als Basis eines nationalen Diabetesplanes 28
2.4 Die Österreichische Diabetes-Strategie 2017 29
2.5 Die Schweizer Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten 2017–2024 30
2.6 Der Südtiroler Landesgesundheitsplan 2016–2020 31
Literatur 32
3: Typ-2-Diabetes an der Ursache behandeln 33
3.1 Die Stoffwechselstörung „Insulinresistenz“ als Wurzel des Typ-2-Diabetes 35
3.2 Therapie der Insulinresistenz 36
3.3 Was hat Typ-2-Diabetes mit dem Körpergewicht zu tun? 36
3.4 NAFLD: Die nichtalkoholische Fettleber 37
Literatur 38
4: Ernährungstherapie bei Typ-2-Diabetes 40
4.1 Nationale und internationale Diabetes-Therapieleitlinien 41
4.2 Erfolgsgarant in der Diabetesberatung – die Sinnvermittlung 42
4.3 Hauptrolle Hauptnährstoffe 45
4.3.1 Kohlenhydrate und Ballaststoffe 46
Kohlenhydrate 46
Ballaststoffe 46
4.3.2 Glykämischer Index (GI) und glykämische Last (GL) 46
Vertiefende Betrachtung des GI 47
Was beeinflusst den GI? 47
4.3.3 Low-Carb-Diäten im Vergleich zu Low-Fat- vs. High-Fat-Kostformen 49
Metabolische Ketose vs. diabetische Ketoazidose 49
Praktische Umsetzung der Low-Carb-Ernährung 51
Contra „low-carb“ 51
Fazit 52
4.3.4 Eiweiß/Protein 52
Fett-Protein-Einheiten-Berechnung bei Typ-1-Diabetes 54
Sonderstellung Molkenprotein 55
Schädigt mehr Eiweiß die Nieren? 56
4.3.5 Fett 59
Nahrungsfett und Gesundheit 60
Sind die Empfehlungen zur fettarmen Ernährung endgültig hinfällig? 61
Veränderte Sichtweisen hinsichtlich gesättigter Fettsäuren 62
4.4 Von der nährstoffzentrierten zur nahrungsmittelbezogenen Empfehlung 63
4.5 Die Vorteile der traditionellen mediterranen Küche 63
Literatur 65
5: Getränke 68
5.1 Kaffee 69
5.1.1 Mythen & Fakten
5.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 70
Kaffee und Typ-2-Diabetes 70
Kaffee schützt vor Typ-2-Diabetes 70
Fazit 71
5.2 Tee 72
5.2.1 Mythen & Fakten
5.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 73
Tee und Typ-2-Diabetes 73
Kamillentee und Typ-2-Diabetes 73
Fazit 74
5.3 Alkoholische Getränke 74
5.3.1 Mythen & Fakten
5.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 75
Wein, Bier, Schnaps und Typ-2-Diabetes 75
Alkohol und Typ-2-Diabetes – Daten einer Metaanalyse 76
Bier ist reich an Zucker 77
Fazit 77
5.4 Alkoholfreie Getränke 77
5.4.1 Mythen & Fakten
5.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 78
Fruchtsäfte und Typ-2-Diabetes 78
Zuckergesüßte Getränke vs. Light-Limonaden und Milchgetränke 79
Light-Getränke und das globale Adipositasproblem 80
Gesüßte Getränke und LADA-Diabetes 81
Softdrinks vs. Milchgetränke 81
Fazit 81
Literatur 82
6: Pflanzliche Lebensmittel 84
6.1 Gemüse, Salat und Obst 85
6.1.1 Mythen & Fakten
6.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 86
Grünes Blattgemüse und Typ-2-Diabetes 86
Verbessert ein reduzierter Obstkonsum HbA1c, BMI oder Bauchumfang bei T2DM? 86
Erst Gemüse, danach Kohlenhydrate essen – Vorteile bei Typ-2-Diabetes? 87
Vegetarische Ernährung und Typ-2-Diabetes – Ergebnisse aus 3 Kohortenstudien 87
Ballaststoffe aus Obst senken das Typ-2-Diabetes-Risiko nicht 88
Fazit 88
6.2 Hülsenfrüchte und Soja 88
6.2.1 Mythen & Fakten
6.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 89
Hülsenfrüchte vs. Nüsse und Typ-2-Diabetes 89
Bohnen und der Blutzuckerspiegel 90
Soja und Typ-2-Diabetes 91
Fazit 91
6.3 Getreide 92
6.3.1 Mythen & Fakten
6.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 93
Vollkorn vs. Ganzkorn 93
Die Vorteile des ganzen Korns 95
Alkylresorcinole als Biomarker des vollen Korns aus Weizen, Gerste und Roggen 96
Volles Korn, Fisch und Beeren 96
Ballaststoffe und Hafer 96
Fazit 97
6.4 Brot 98
6.4.1 Mythen & Fakten
6.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 99
Brot und Typ-2-Diabetes 99
Vorteile von Roggen 100
Lässt Dinkel den Blutzucker tatsächlich geringer ansteigen als Weizen? 100
Fazit 100
6.5 Reis 101
6.5.1 Mythen & Fakten
6.5.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 101
Reis und Typ-2-Diabetes 101
Ist es sinnvoll, Reis mit Nüssen zu mischen, um den glykämischen Index zu reduzieren? 103
Vergleich zum Reiskonsum dreier ethnischer Gruppen in Asien 103
Fazit 103
6.6 Pasta 104
6.6.1 Mythen & Fakten
6.6.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 104
Pasta und Typ-2-Diabetes 104
Vollkornnudeln reduzieren den Appetit, aber erhöhen wesentlich den Blutzucker 105
Pasta, Adipositas und das liebe Geld 105
Nudelkonsum und der Einfluss auf kardio-metabolische Risikofaktoren 105
Fazit 106
6.7 Kartoffeln 106
6.7.1 Mythen & Fakten
6.7.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 107
Kartoffeln und Typ-2-Diabetes 107
Kartoffeln und Hypertonie – Daten der „Kartoffel und Diabetes“-Studie 108
Kartoffelverzehr von Nord bis Ost 108
Kartoffeln im Vergleich zu Brot und Nudeln 109
Fazit 109
Literatur 109
7: Tierische Lebensmittel 112
7.1 Milchprodukte und Milchfett 113
7.1.1 Mythen & Fakten
7.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 114
Milch und Typ-2-Diabetes 114
Gesättigte Fettsäuren, Milch und KHK 115
Milchfett-Biomarker im Blut 115
Milchprodukte und Diabetes – eine globale Betrachtung 116
Milchproduktekonsum und Diabetes 117
Fazit 117
7.2 Joghurt (fermentierte Milchprodukte) 117
7.2.1 Mythen & Fakten
7.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 118
Joghurt und Typ-2-Diabetes 118
Erdbeerjoghurt vs. Schokoriegel 118
Der kardiometabolische Effekt fermentierter Milchprodukte 119
Laktose und Verdauung 119
Fazit 119
7.3 Käse 120
7.3.1 Mythen & Fakten
7.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 120
Käse und Typ-2-Diabetes 120
Käse und der Cholesterinspiegel 121
Fazit 121
7.4 Fleisch und Wurstwaren 122
7.4.1 Mythen & Fakten
7.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 123
Fleisch, verarbeitete Fleischwaren, Wurst und Typ-2-Diabetes 123
Fleisch: Hämeisen und Diabetes 123
Fleischverzehr und Körpergewicht 124
Höheres Diabetesrisiko durch Fleisch? 124
Fazit 125
7.5 Fisch 125
7.5.1 Mythen & Fakten
7.5.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 126
Fisch und Typ-2-Diabetes 126
Fetter Fisch wirkt positiv auf das Herz-Kreislauf-System 127
Die Omega-3-Fettsäure Stearidon (18:4) 127
Fischöl bei Frauen mit T2DM nach der Menopause 128
Fischöle in Formuladiäten 128
Omega-3-Fettsäuren und Typ-2-Diabetes in Asien 128
Fazit 129
7.6 Eier 129
7.6.1 Mythen & Fakten
7.6.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 130
Eier und Typ-2-Diabetes 130
Eierkonsum und Typ-2-Diabetes-Risiko bei Männern und Frauen 131
Fazit 132
Literatur 132
8: Fette und Öle 134
8.1 Butter 135
8.1.1 Mythen & Fakten
8.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 135
Butter und Typ-2-Diabetes 135
Milchfett und Prädiabetes 136
Fazit 137
8.2 Margarine 137
8.2.1 Mythen & Fakten
8.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 138
Margarine und Typ-2-Diabetes 138
Margarine und das Typ-2-Diabetes-Risiko 139
Fazit 139
8.3 Pflanzenöle 140
8.3.1 Mythen & Fakten
8.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 141
Pflanzenöle und Typ-2-Diabetes 141
Olivenöl und Typ-2-Diabetes 141
Rapsöl und Type-2-Diabetes 141
Walnussöl und Typ-2-Diabetes 142
Kokosöl und das Risiko für Herzerkrankungen 142
Palmöl und Typ-2-Diabetes 142
Sonnenblumenöl und Typ-2-Diabetes 143
Fazit 143
Literatur 144
9: Süßigkeiten und Knabbereien 145
9.1 Süßigkeiten 146
9.1.1 Mythen & Fakten
9.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 147
Süßigkeitenverzehr und Typ-2-Diabetes 147
Süßigkeiten und die Nüchternglukose 147
Umweltfaktoren – assoziiert mit süßem und salzigem Snackkonsum bei Erwachsenen 148
Süßer Essstil und das KHK-Risiko bei Typ-2-Diabetes in Japan 148
Schokolade 148
Gummibären 150
Desserts 150
Rosinen 150
Fazit 150
9.2 Nüsse und Chips 151
9.2.1 Mythen & Fakten
9.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 152
Nüsse und Typ-2-Diabetes 152
Die Predimed-Studie: Mediterrane Kost mit zusätzlichem Nusskonsum 153
Health Claim für die Nuss 154
Erdnüsse und T2DM 154
Chips und BMI 154
Fazit 155
Literatur 155
10: Süßungsmittel und Zucker 157
10.1 Auf den Geschmack kommt es an 158
10.1.1 Mythen & Fakten
10.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft 159
Süßungsmittel, Zucker und Typ-2-Diabetes 159
Kalorienfreie Süßungsmittel 160
Kalorienhaltige Süßungsmittel 163
Stehen Zucker und zuckersüße Getränke etwa doch ohne Zusammenhang zu Typ-2-Diabetes? 166
Fazit 167
Literatur 167
11: Ernährungsempfehlungen im Wandel der Zeit 169
11.1 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Wheeler et al. (2012) 170
11.2 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Mozaffarian (2016) 170
11.3 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Nussbaumer (2018) 171
11.4 Paradigmenwandel? Cholesterin und Ernährungsempfehlungen 2005 vs. 2018 171
11.5 Paradigmenwechsel bei Fett und Cholesterin 176
11.6 Limitationen zum ernährungsmedizinischen Teil dieses Buches 180
Literatur 181
II: Wie schule ich verhaltensorientiert? Praxis der Diabetesberatung und -schulung 182
12: Unverzichtbar – Diabetesberatung und -schulung 183
12.1 Definition und Ziele der Diabetes-Ernährungsschulung 184
12.2 Evidenz zur Effizienz der Diabetesschulung 186
12.3 Herausforderungen im Beratungsalltag meistern 187
12.3.1 Welche Eigenschaften wünschen sich Klienten von ihren Beraterinnen? 188
12.3.2 Die 7 Begabungen einer guten Beraterin nach Okun und Kantrowitz (2007) 188
12.4 Qualitätsmanagement in Medizin und Beratung 190
12.4.1 Qualitätsstandards in der Diabetesschulung sowie Diseasemanagement­programme (DMP) in Deutschland, Österreich und der Schweiz 191
Diseasemanagementprogramme als Instrument zur Qualitätssicherung 193
Chronikerprogramm – Diabetes-Diseasemanagement Deutschland 193
Therapie Aktiv – Diabetes-Diseasemanagement in Österreich 193
SwissDiab – Diabetes-Diseasemanagement in der Schweiz 194
12.4.2 Definition von Qualität in der Medizin und Schulungspädagogik 194
12.4.3 Qualitätsstandards und Lifelong Learning in der Erwachsenenbildung am Beispiel der Gesundheitsberufe 195
12.4.4 Bildungscontrolling und Evaluation von Diabetesseminaren 196
12.4.5 Der Quality Cycle (Plan-Do-Check-Act) 197
Literatur 198
13: Praxis der Diabetesschulung 200
13.1 Gruppenschulung oder Einzelberatung? 201
13.2 Planung und Vorbereitung der Diabetesberatung 202
13.2.1 S.M.A.R.T 202
13.2.2 Aufbau einer Seminareinheit 203
13.2.3 Zielgruppe sowie Lernziele stets vor Augen haben 203
13.2.4 Lerntaxonomie nach Benjamin Bloom 204
13.2.5 Lernstrategien 204
13.2.6 Unterschiedlichen Lerntypen gerecht werden 205
13.3 Pädagogische Kompetenz, Medieneinsatz und Körpersprache 206
13.3.1 Grundregeln für die verständliche Text- und Seminarplanung – Das Hamburger Verständlichkeitsmodell 207
13.3.2 Körpersprache 207
13.3.3 Seminarevaluation 208
13.3.4 Seminarpädagogik 208
Literatur 209
14: Die Einzelberatung – Schritt für Schritt 210
14.1 Die einzelnen Etappen 211
14.1.1 Der 1. Schritt – Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau 211
Gesprächsvorbereitung 211
Vereinbarung von Rahmenbedingungen 212
14.1.2 Der 2. Schritt – das Beratungsgespräch eröffnen 212
14.1.3 Der 3. Schritt – Metaziele und Teiletappen festlegen und planen 214
14.1.4 Der 4. Schritt – Verlaufsmonitoring 214
Der Nutrition-Care-Prozess in der Diabetes-Ernährungsberatung 215
14.2 Fallbeispiel Einzelberatung: Ernährungsintervention bei Typ-2-Diabetes 216
14.2.1 Sozialanamnese 217
14.2.2 Ernährungsassessment – Erhebung des Ernährungsverhaltens 217
Die Auftragsklärung 217
Den Ist-Zustand ermitteln 218
Ernährungsdiagnose – diätologische Befundung 218
Einbindung klinisch relevanter Laborparameter 219
Ernährungsdiagnose – diätologische Hauptbefundung 219
Begleitbefundung 219
Ärztliche Diagnosen 219
14.2.3 Maßnahmenplanung Teil 1: Die medizinische Versorgung 219
Zieldefinition 219
Intervention 219
Einleitung der Insulintherapie 220
Einleitung der oralen antidiabetischen Therapie 220
14.2.4 Maßnahmenplanung Teil 2: Essen und Trinken bei Diabetes 220
14.3 Der ernährungstherapeutische Prozess im Verlauf 221
14.3.1 Evaluation und Selbstreflexion 221
14.3.2 Ergebnisevaluation des Beratungsprozesses 224
14.4 Qualitätssicherung und Dokumentation 224
14.4.1 Prozessqualität 224
14.4.2 Ergebnisqualität 225
14.4.3 Relevante Dokumentationsinhalte 226
Literatur 226
15: Die Gruppenschulung – ein dynamischer Prozess 227
15.1 Definition Gruppendynamik 229
15.2 Faktoren, die den Gruppenzusammenhalt fördern 230
15.3 Das 4-Phasenmodell der Teamentwicklung nach Tuckman 231
15.3.1 Forming – die Einstiegs- und Findungsphase (Kontakt) 232
15.3.2 Storming – die Auseinandersetzungs- und Streitphase (Konflikt) 232
15.3.3 Norming – die Regelungs- und Übereinkommensphase (Kontrakt) 232
15.3.4 Performing – die Arbeits- und Leistungsphase (Kooperation) 233
15.4 Die Rolle der Gruppenleitung 233
15.4.1 Allgemeine Aufgaben der Gruppenleiterin 233
15.4.2 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin: Ruhige Gruppenmitglieder fördern 234
15.4.3 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin: Redselige Gruppenmitglieder meistern 234
15.4.4 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin – Umgang mit störenden Nebengesprächen und Besserwissern 235
15.5 Aufgaben der Gruppenmitglieder – Regeln für eine aussichtsreiche Zusammenarbeit 235
15.6 Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe 236
15.7 Beispiel Gruppenschulung: Sinnvoll essen und trinken bei Typ-2-Diabetes 237
Literatur 241
16: Häufige Fragen und Antworten beim Diabetes-Ernährungsseminar 242
16.1 Allgemeine Fragen und Antworten zur Diabetesernährung 243
16.2 Spezielle Fragen und Antworten zu Zeitpunkt und Häufigkeit von Mahlzeiten 244
16.3 Spezielle Fragen und Antworten zu Hypo- und Hyperglykämie/Insulinresistenz 246
16.4 Spezielle Fragen und Antworten zur Ernährung bei hochbetagten und multimorbiden Menschen 248
Literatur 250
17: Diabeteskost und „BE“ – Relikte vergangener Tage? 252
17.1 Die Diätverordnung 1957 253
17.2 Relevante Änderungen der Diätverordnung 253
17.2.1 Konsequenzen in der Gemeinschaftsverpflegung nach Abschaffung der BE-Kennzeichnung 254
17.2.2 Deklaration einer Diabeteskost im Krankenhaus und in vergleichbaren Einrichtungen 255
17.2.3 Schwächen der BE 255
17.2.4 Die Mär von der Stärke als „langsame“ BE 255
17.2.5 Die BE als Hilfsmittel in der Diabetesschulung 255
Literatur 256
18: Miteinander reden, Verhalten ändern und Ziele erreichen 257
18.1 Sich in die Rolle des Klienten versetzen – jenseits von Stereotypie 258
18.2 Auf dem Weg zu einem guten Klienten-Therapeuten-Verhältnis 258
18.2.1 Fallbeispiel 259
18.2.2 Ist ein gesetztes Ziel auch erreichbar? 260
18.3 Kommunikationsregeln im (Diabetes-) Beratungsgespräch 260
18.3.1 Fallbeispiel 260
18.3.2 Kommunikationsfokus in der Ernährungsberatung 261
18.3.3 Ernährungskommunikation nach Haney und Leibsohn (1999) 262
Literatur 262
19: Motivation – der Schlüssel zum Erfolg 263
19.1 Die Bedürfnispyramide nach Maslow 265
19.2 Intrinsische und extrinsische Motivation 266
19.3 Motivationsfallen in der Ernährungsberatung vermeiden 267
19.3.1 Fallbeispiel 1 267
19.3.2 Gängige Motivationsfallen in der Ernährungsberatung 267
19.3.3 Fallbeispiel 2 268
19.4 Die motivierende Gesprächsführung – Motivational Interviewing 269
19.4.1 Grundprinzipien des MI 270
19.4.2 Weitere therapeutische Prinzipien des MI 271
19.4.3 Fallbeispiel 271
19.5 Werkzeug zur Motivationsfindung 272
19.6 Erfolgskontrolle zur Motivationsfindung 273
19.7 Vom Problem zur Lösung 274
19.8 Wünsche und Anforderungen in der Ernährungsberatung realisieren 274
19.8.1 Die eigene Haltung und Zufriedenheit 274
19.8.2 Fallbeispiel 275
19.9 Konzepte zur Verhaltensänderung 275
19.9.1 Resilienz 276
19.9.2 Health-Belief-Modell 276
19.9.3 Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers 276
19.9.4 Kognitive Verhaltenstherapie 276
19.9.5 Coping/Bewältigungsstrategie 277
19.9.6 Sozialkognitive Lerntheorie 277
19.9.7 Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) 277
19.9.8 Theorie des geplanten Verhaltens 277
19.9.9 Transtheoretisches Modell (TTM) 278
19.9.10 Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) 278
Literatur 278
20: Über Stress und Zeitmanagement 279
20.1 Zeitmanagementmethoden 280
20.1.1 Das Vier-Quadranten-Modell nach Eisenhower 281
20.1.2 Fallbeispiel 1 281
20.1.3 Das Paretoprinzip (80/20-Regel) 281
20.1.4 Fallbeispiel 2 282
20.1.5 Welcher Lebenshut steht mir? 282
20.2 Wofür wird Zeit eingeplant? – Das sagt die Statistik 283
20.3 Wie gehe ich mit Zeit- und Changemanagement um? 283
20.4 Fünf nervenschonende Zeitsparstrategien nach Zach Davis 284
20.5 Ernährungsberatung unter Zeitdruck – das 8-Punkte Gesprächsprogramm 285
Fazit 285
Literatur 285
21: Die eigene Rolle der Beraterin 286
21.1 Für alle Neueinsteigerinnen in die Diabetes-Ernährungsberatung 287
21.1.1 Nervosität und Lampenfieber bekämpfen 287
21.1.2 Fallbeispiel 288
21.2 Die persönliche Entwicklung und Selbstreflexion 288
21.3 Burnout-Prävention und Resilienz 290
21.3.1 Umgang mit Stress 290
21.3.2 Stress und Burnout gegensteuern 291
21.4 Zufriedenheit im Berufsfeld 293
21.5 Fazit 293
Literatur 294
A Anhang 296
A1 Anhang A: Beispiel für eine konkrete Zielvereinbarung zur Gewichtsreduktion 296
A2 Anhang B: Ernährungsprotokoll inkl. Selbstanalyse 297
A3 Anhang C: Praktische Durchführung von kalorienarmen Hafer-/Schalttagen zur Insulinresistenzdurchbrechung 298
A4 Anhang D: Beispiel für die Umsetzung eines Low-Carb-Tagesspeiseplans 300
A5 Anhang E: Checkliste zur Planung und Durchführung von Präsentationen 301
A6 Anhang F: Beispiel für einen Fragebogen zur Evaluierung eins Diabetesseminars 302
A7 Anhang G: Curriculum-Beispiel für ein 3-stündiges Ernährungsseminar 303
A8 Anhang H: Likert-Skala 304
A9 Anhang I: 8-Punkte-Gesprächsprogramm 305
Stichwortverzeichnis 306

Erscheint lt. Verlag 26.9.2018
Vorwort Markus Braun, Martin Braun, Goran Tomašec
Zusatzinfo XX, 302 S. 51 Abb., 47 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Diabetologie
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Diabetes • Diabetes BE Glykämischer Index Glykämische Last • Diabetesberaterinnen • Diabetesberatung • Diabetes Ernährung Anwendung in der täglichen Praxis • Diabetes Essen und Trinken • Diabetes Evidenzbasierte Ernährungstherapie • Diabetes Körpergewicht • Diabetes mellitus • Diabetes Nahrungsmittel Getränke • Diabetes nationale und internationale (Ernährungs-)Leitlinien • Diabetesschulung Motivation Kommunikation • Diabetes Süßungsmittel Süßstoff Süßigkeiten • Diabetes Typ 2 Therapie • Diätassistentinnen • Insulinresistenz • Zuckerkrankheit
ISBN-10 3-662-57808-5 / 3662578085
ISBN-13 978-3-662-57808-7 / 9783662578087
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