Band 1: Grundlagen beruflicher Pflege (eBook)

Annette Lauber (Herausgeber)

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2017 | 4. aktualisierte Auflage
Thieme (Verlag)
978-3-13-240650-6 (ISBN)

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Band 1: Grundlagen beruflicher Pflege -
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<p><strong>Vom Frühgeborenen bis zum alten Menschen – die von Pflegeexpertinnen und -experten geschriebene Reihe „verstehen & pflegen“ vermittelt Ihnen das gesamte Wissen, das Sie brauchen, um Menschen jeden Alters professionell zu pflegen.</strong></p> <ul> <li>Alle Inhalte sind leicht verständlich und praxisnah für Sie aufbereitet, so fällt auch das Lernen komplexer Themen leicht!</li> <li>Viele Beispiele aus der Pflegepraxis ermöglichen den Transfer theoretischer Inhalte in den Pflegealltag.</li> <li>Zusammenfassungen in jedem Kapitel erleichtern das Lernen und Wiederholen wichtiger Inhalte.</li> <li>Literaturverweise am Ende jedes Kapitels geben Hinweise zum vertiefenden Nachlesen und erleichtern den Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten.</li> </ul> <p>Band 1 behandelt die Theoretischen Grundlagen der professionellen Pflege:</p> <ul> <li>Merkmale und Kompetenzen der beruflichen Pflege</li> <li>Pflegetheorien, Pflegewissenschaft, Pflegeforschung</li> <li>Pflegediagnosen, Pflegeprozesse und Qualitätsmanagement</li> <li>Bedeutung von Ethik und Kommunikation in der Pflege</li> </ul> <p>Neu in der vierten Auflage: Aktualisierung aller Inhalte und Berücksichtigung der aktuellen Pflegediagnosen.</p> <p>Durch das optimierte Layout mit verbesserter Leseführung macht das Lernen mit „verstehen & pflegen“ noch mehr Spaß! </p>

Annette Lauber: Grundlagen beruflicher Pflege 1
Innentitel 6
Impressum 7
Vorwort 8
Inhalt 10
I Pflege und Entwicklung 16
1 Leitbild und Pflege 17
Einleitung 17
1.1 Pflege – Eine Begriffsbestimmung 17
1.2 Berufsbild 18
1.3 Definitionen der Pflege 23
1.4 Menschenbild 24
1.5 Gesundheit und Krankheit 28
1.5.1 Gesundheit und Krankheit in Altertum und Mittelalter 28
1.5.2 Biomedizinisches Krankheitsmodell 29
1.5.3 Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 31
1.5.4 Salutogenetisches Modell 32
2 Entwicklung der Pflege zum Beruf 37
Einleitung 37
2.1 Antike 41
2.1.1 Griechenland 41
2.1.2 Römisches Reich 43
2.1.3 Christentum 44
2.2 Mittelalter 45
2.2.1 Klöster als Hospitäler und Bildungsstätten 45
2.2.2 Pflege durch die Hospitaliterorden 48
2.2.3 Hexenverfolgung 50
2.2.4 Kinderheilkunde und Altersfürsorge 51
2.3 Neuzeit 51
2.3.1 Lohnwartesystem und katholische Pflegeorden 52
2.3.2 Krise der Krankenpflege im 18. Jh. 54
2.3.3 Hospitalwesen in der Neuzeit 55
2.4 19. Jahrhundert 57
2.4.1 Organisationsformen der Pflege 57
2.4.2 Florence Nightingale und Jean Henri Dunant 64
2.5 20. Jahrhundert 67
2.5.1 Pflege im 1. Weltkrieg und in der Weimarer Republik 68
2.5.2 Pflege im Nationalsozialismus und im 2. Weltkrieg 68
2.5.3 Neuordnung der Pflegeausbildungen nach 1945 71
2.6 21. Jahrhundert 74
2.6.1 Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege 74
2.6.2 Gesetz über die Berufe in der Altenpflege 75
2.6.3 Ausblick 76
2.6.4 Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegepersonen 77
2.6.5 Berufspolitische Entwicklungen 78
3 Berufliche Handlungskompetenz 82
Einleitung 82
3.1 Kompetenzbegriff 82
3.1.1 Zuständigkeitsbereich 83
3.1.2 Handlungskompetenz 85
3.2 Kompetenzerwerb 90
II Pflege und Profession 98
4 Pflegetheorien 99
Einleitung 99
4.1 Professionelle Pflege 100
4.2 Theorien und Modelle in der Pflege 101
4.2.1 Konzepte 101
4.2.2 Theorien 102
4.2.3 Modelle 103
4.2.4 Theoriebildung 104
4.2.5 Einteilung 106
4.3 Ausgewählte Theorien und konzeptionelle Modelle der Pflege 108
4.3.1 Hildegard Peplau – Interpersonale Beziehungen in der Pflege 108
4.3.2 Ida Jean Orlando – Die lebendige Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten 111
4.3.3 Martha Rogers – Theoretische Grundlagen der Pflege 115
4.3.4 Dorothea Orem – Strukturkonzepte der Pflegepraxis 118
4.3.5 Betty Neuman – Das System-Modell 122
4.3.6 Madeleine Leininger – Kulturelle Dimensionen menschlicher Pflege 127
4.3.7 Jean Watson – Pflege: Wissenschaft und menschliche Zuwendung 130
4.3.8 Juliet Corbin/Anselm Strauss: Modell der Krankheitsverlaufskurve (Chronic Illness Trajectory Model) 132
4.3.9 Das Roper-Logan-Tierney-Modell 136
4.3.10 & privat_U3a
4.3.11 & privat_U3a
4.4 Ausblick 147
5 Pflegewissenschaft und -forschung 150
Einleitung 150
5.1 Historischer Exkurs 151
5.2 Wissensquellen beruflicher Pflege 151
5.3 Pflegewissenschaft: Begriffsbestimmung und Gegenstandsbereich 153
5.4 Pflegeforschung: Begriffsbestimmung und Gegenstandsbereich 154
5.4.1 Forschung auf der Mikro-Ebene 155
5.4.2 Forschung auf der Meso-Ebene 155
5.4.3 Forschung auf der Makro-Ebene 156
5.5 Grundlagen der Empirischen Pflegeforschung: Quantitativer und qualitativer Forschungsansatz 157
5.5.1 Quantitativer Forschungsansatz 157
5.5.2 Qualitativer Forschungsansatz 158
5.6 Der Weg zum empirischen Wissen: Der Forschungsprozess 161
5.6.1 Theoretische Phase 161
5.6.2 Planungsphase 163
5.6.3 Durchführungsphase 166
5.6.4 Auswertungsphase 166
5.6.5 Publikationsphase 167
5.7 Evidence Based Nursing – eine auf Forschung begründete Pflegepraxis 168
5.8 Pflegeforschung – eine ethische Herausforderung 169
5.8.1 Grundsätze ethischen Vorgehens in der Pflegeforschung 169
5.8.2 Ethikkommissionen und die Verantwortung des Einzelnen 170
6 Pflegeprozess und Pflegequalität 173
5.8 Einleitung 174
6.1 Entwicklung des Pflegeprozesses 174
6.2 Ansätze zur Problemlösung 177
6.2.1 Nicht-rationale Ansätze zur Problemlösung 177
6.2.2 Rationale Ansätze zur Problemlösung 179
6.3 Modelle des Pflegeprozesses 181
6.3.1 Vier-Phasen-Modell 182
6.3.2 Fünf-Phasen-Modell 182
6.3.3 Sechs-Phasen-Modell 183
6.4 Pflegeprozess als Problemlösungs- und Beziehungsprozess 185
6.5 Schritte des Pflegeprozesses 187
6.5.1 Informationssammlung 187
6.5.2 Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen des pflegebedürftigen Menschen 193
6.5.3 Festlegung der Pflegeziele 198
6.5.4 Planung der Pflegemaßnahmen 200
6.5.5 Durchführung der Pflege 204
6.5.6 Beurteilung der Wirkung der Pflege auf den pflegebedürftigen Menschen 205
6.6 Entlassungsmanagement und Pflegeüberleitung 206
6.6.1 Pflegeüberleitung/Überleitungspflege 207
6.6.2 Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege 207
6.6.3 Funktion und Rolle des Pflegeprozesses im Entlassungsmanagement 208
6.7 Einflussfaktoren auf die Durchführung der Pflege nach dem Pflegeprozess 210
6.8 Pflegeprozess und Pflegetheorie 211
6.8.1 Roper, Logan und Tierney: Die Elemente der Krankenpflege 212
6.8.2 Hildegard Peplau: Interpersonale Beziehungen in der Pflege 213
6.9 Pflegeprozess und Pflegestandards 215
6.9.1 Strukturorientierte Standards 215
6.9.2 Prozessorientierte Standards 216
6.9.3 Ergebnisorientierte Standards 218
6.9.4 Vorteile und kritische Aspekte beim Arbeiten mit Pflegestandards 219
6.10 Pflegequalität 220
6.10.1 Grundlagen zum Qualitätsbegriff 220
6.10.2 Gesetzliche Grundlagen zur Qualitätssicherung in der Pflege 222
6.10.3 Qualitätsmanagement 224
6.10.4 Qualitätsmangementsysteme im Gesundheitswesen 226
6.10.5 Maßnahmen und Instrumente zur Förderung des Verbesserungsprozesses 227
6.10.6 Maßnahmen und Instrumente zur Förderung der Pflegequalität 230
7 Pflegediagnosen 234
Einleitung 234
7.1 Entwicklung der Pflegediagnosen 234
7.2 Arten von Pflegediagnosen 237
7.2.1 Problemfokussierte Pflegediagnosen 238
7.2.2 Risikopflegediagnosen 239
7.2.3 Pflegediagnosen der Gesundheitsförderung 239
7.3 Klassifikation von Pflegediagnosen 240
7.3.1 Klassifikation der NANDA 240
7.3.2 Andere Ordnungssysteme 242
7.4 Pflegediagnosen im Pflegeprozess 244
8 Arbeitsorganisation und Pflegesysteme 248
Einleitung 248
8.1 Pflegesysteme 248
8.1.1 Funktionelle Pflege/Funktionspflege 249
8.1.2 Patientenorientierte Pflege/Individualisierte Pflege 251
8.2 Arbeitsorganisationen 253
8.2.1 Gruppenpflege/Bereichspflege 253
8.2.2 Zimmerpflege 253
8.2.3 Einzelpflege 253
8.2.4 Primary Nursing 254
III Pflege und Beziehung 260
9 Ethik und Pflege 261
Einleitung 261
9.1 Zentrale Begriffe der Ethik 262
9.1.1 Werte 262
9.1.2 Normen 264
9.1.3 Gewissen 266
9.2 Ethik 267
9.2.1 Formen der Ethik 268
9.2.2 Normative Ethik 268
9.3 Pflegeethik 272
9.3.1 Geschichtlicher Überblick 272
9.3.2 Berufskodizes 273
9.3.3 Verantwortung und verantwortliches Handeln in der Pflege 278
9.3.4 Ethische Prinzipien für die Pflegepraxis 280
9.4 Ethische Entscheidungsfindung 288
9.4.1 Modell für die ethische Reflexion 288
9.4.2 Stufenpläne 289
9.4.3 Ethische Fallbesprechung 291
9.4.4 Nimwegener Methode der ethischen Fallbesprechung (Steinkamp u. Gordijn, 2005) 292
10 Kommunikation und Pflege 296
Einleitung 296
10.1 Kommunikation im täglichen Handeln 297
10.2 Kommunikation als Regelkreis 298
10.3 Formen der Kommunikation 299
10.3.1 Verbale Kommunikation 299
10.3.2 Nonverbale Kommunikation 300
10.3.3 Kongruenz und Inkongruenz der Nachricht 302
10.3.4 Beziehungen und Kommunikation 302
10.4 Das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun 304
10.4.1 Vier Seiten einer Nachricht 305
10.4.2 Vier Empfangs-Ohren 307
10.5 Kommunikationsstörungen vermeiden 309
10.6 Kommunikation als Beziehungsgrundlage in der Pflege 313
10.7 Spezielle Gesprächssituationen 314
10.7.1 Vorüberlegungen 314
10.7.2 Informationsgespräche 319
10.7.3 Anleitungsgespräche 323
10.7.4 Beratungsgespräche 324
10.7.5 Kollegiale Beratung 326
10.7.6 Konfliktgespräche 327
10.8 Partnerzentrierte Gespräche 328
10.9 Themenzentrierte Interaktion (TZI) 331
10.9.1 Axiome 331
10.9.2 Zentrale Elemente 332
10.9.3 Postulate 332
10.9.4 Hilfsregeln 333
10.9.5 Themenzentrierte Interaktion in der Pflege 334
10.10 Supervision 334
10.10.1 Supervision in der Pflege 335
10.10.2 Formen der Supervision (Setting) 336
10.10.3 Balint-Gruppen 337
Glossar Band 1 339
Abbildungsverzeichnis 348
Sachverzeichnis 349

Erscheint lt. Verlag 15.12.2017
Reihe/Serie Verstehen und Pflegen
Verstehen und Pflegen
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Altenpflege • Beruf Pflege • generalistische Ausbildung • Gesundheits- und Krankenpflege • Integrative Ausbildung • Kinderkrankenpflege • Lehrbuch • Pflege • Pflegeausbildung • pflegerische Interventionen • Pflegewissenschaft • Prävention • Rehabilitation
ISBN-10 3-13-240650-3 / 3132406503
ISBN-13 978-3-13-240650-6 / 9783132406506
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