Samoerai Shiatsu

Bewegen en bewogen worden voor senioren
Buch | Softcover
64 Seiten
2017
KIENER Verlag
978-3-943324-32-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Samoerai Shiatsu - Karin Kalbantner-Wernicke, Thomas Wernicke, Birgit Mai
20,00 inkl. MwSt
Hände sind das wichtigste Werkzeug in der Therapie. Kein noch so gutes Material kann dieses Werkzeug toppen! Das von Mitarbeitern der Pflege einfach und wenig zeitintensiv durchzuführende Samurai-Programm von Frau Kalbantner-Wernicke (therapeuticum rhein-main) ist eine ideale Ergänzung zu Lagerungen und anderen stimulierenden Reizen. Genaue Beobachtung was gefällt und als angenehm empfunden wird, ist dabei von großer Wichtigkeit.
Mit graphisch klar gestalteten Karten und kurzen Beschreibungen sind die Übungen (auch für Laien) gut durchführbar. Durch die „kleine Geschichte“, die eine bezaubernde Verpackung der Übungen darstellt, kommt man auch nicht in Verlegenheit nicht zu kommunizieren. Kommunikation, auch mit Menschen, bei denen man das Gefühl hat, dass sie „nichts mitbekommen“, hat mit Wertschätzung und Empathie zu tun. In der Therapie gilt: „Sage was du tust und tue was du sagst!“. Das gibt den Menschen Sicherheit und schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre.
Mitarbeiter der Pflege, als auch Angehörige profitieren sehr von der Anwendung dieser Übungen. Sie stimulieren nicht nur den alten Menschen, sondern auch den Anwender. Man nimmt etwas Abstand von der funktionalen Pflege und dem Alltagsstress und hat das angenehme Gefühl, auch etwas für die Seele des Menschen und für sich selbst getan zu haben.
Das von Karin Kalbantner-Wernicke und Thomas Wernicke ursprünglich für Schulkinder entwickelte Samurai-Programm lässt sich, wie die Praxis zeigt, auch hervorragend für die Behandlung älterer Menschen anwenden. Ob rüstige Seniorin oder Senior oder an Demenz leidender Altenheimbewohner, ob in der Gruppe oder als Einzelbehandlung - die einfachen und wenig zeitintensiven Übungen können ohne großen Aufwand von jedem durchgeführt werden. Mitarbeiter der Pflege, Shiatsu-Praktiker, Übungsleiterinnen oder ehrenamtlich Tätige haben hier eine gute Handhabe, um die Lebensqualität alter Menschen zu verbessern. Durch die leicht verständlichen Beschreibungen sind die Übungen auch für Laien gut durchführbar - so können auch Angehörige pflegebedürftiger Familienmitglieder tatkräftig Unterstützung anbieten. Zwar ist das hier vorliegende Samurai-Shiatsu in erster Linie für Senioren konzipiert worden, doch lässt es sich ebenso erfolgreich bei jüngeren Erwachsenen anwenden.Da die Übungen auf unterhaltsame Weise in eine kleine Geschichte verpackt sind, kommt man gut und schnell miteinander in Kontakt. Kommunikation, auch mit Menschen, bei denen man das Gefühl hat "sie bekommen nichts mit", hat etwas mit Wertschätzung und Empathie zu tun. Auch hier gilt der Grundsatz: "Sage, was du tust, und tue, was du sagst!" Das schafft Sicherheit und eine vertrauensvolle Atmosphäre. Das Faszinierende am Samurai-Shiatsu ist, dass alle Beteiligten von der Anwendung dieser Übungen profitieren. Sie stimulieren nicht nur den alten Menschen, sondern auch den Behandler. Man nimmt etwas Abstand von der funktionalen Pflege und dem Alltagsstress und hat das angenehme Gefühl, etwas für die Seele des Menschen und auch für sich selbst getan zu haben.Sie als professioneller Shiatsu-Anwender sollten wissen, dass es bei der Vermittlung der Übungen an alte Menschen nicht darauf ankommt, dass die Übungen absolut korrekt durchgeführt werden. Die alten Menschen sollen Freude daran haben und Mut haben "mitzumachen". Dazu ist es wichtig, dass sie zu den Übungen ermuntert werden, viel Lob dafür erhalten und wenn nötig, behutsam korrigiert werden. Keinesfalls dürfen Korrekturen von den Durchführenden als "Bloßstellen" vor der Gruppe erfahren werden. Die eingeschränkte Mobilität bedeutet, dass die alten Menschen die Übungen nur in sehr unterschiedlicher Qualität durchführen können. Während der eine seinen Arm noch ein kleines Stück heben kann, kann der andere ihn vielleicht gar nicht mehr benutzen. Dann müssen Sie diesen ersetzen! Locker mit den jeweiligen Handicaps umzugehen, Hilfen anzubieten ohne zu bevormunden, einen netten Scherz einzuflechten, um kritische Situationen zu entspannen, lässt die Übungsstunde für alle Beteiligten zu einem Erlebnis werden. Nicht nur für Menschen mit überwiegender Immobilität sind viele der Übungen hilfreiche und konkrete Maßnahmen zur Prophylaxe. Sie beugen Kontakturen vor, machen Gelenke beweglicher oder wirken unterstützend auf die Nahrungsaufnahme. Die Übung "Rumpf strecken", z.B. fördert die Beweglichkeit der Hüftgelenke. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die im Rollstuhl sitzen und aufgrund körperlicher Schwäche nur zeitweise mobilisiert werden. Durch längere Strecklage versteifen sich die Hüftgelenke, so dass Sitzen immer schwieriger wird. Diese Menschen rutschen mitunter aus dem Rollstuhl heraus und nur ein Fixiergurt kann dies verhindern.

Baby- und Kinder-Shiatsu-Lehrtherapeutin (baks). Gründungsmitglied der Gesellschaft für Shiatsu Deutschland (GSD), im Vorstand der Internationalen Gesellschaft für Traditionelle Japanische Medizin (IGTJM) und Mitbegründerin der Fachakademie aceki e.V. in Hochheim bei Wiesbaden, die sich für die Verbreitung japanischer Behandlungsmethoden einsetzt. Karin Kalbantner-Wernicke baute während ihres mehrjährigen Studienaufenthaltes in Japan eine Brücke zwischen westlichen medizinischen Standards und der fernöstlichen Philosophie, indem sie ihr Wissen über die kindliche Entwicklung aus den westlichen Ansätzen von Psychomotorik, sensorischer Integration, Vojta und Bobath mit dem Wissen der fernöstlichen Philosophie verknüpfte.

Facharzt für Allgemeinmedizin mit zertifizierter Zusatzausbildung in Naturheilverfahren, Homöopathie, Chirotherapie, manueller Medizin bei Kindern, Akupunktur, Kinderakupunktur, frühkindlicher Diagnostik und psychosomatischer Therapie. Nach mehrjährigen Forschungstätigkeiten in den 70-er und 80-er Jahren in Peru und auf den Philippinen gründete er 1992 zusammen mit seiner Frau das ''therapeuticum rhein/main'' in Hochheim-Massenheim. Er ist Mitbegründer der dort ansässigen ''Academie zur Entwicklung des Kindes'' (aceki) und Mitglied des Qualitätszirkel Akupunktur in Mainz. Mitglied der japanischen Gesellschaft für Kinderakupunktur.

10 Jahre Arbeit mit schwerst- und mehrfachbehinderten Menschen als Betreuerin, stellvertretende Hausleitung und Hausleitung, 1 Jahr davon Arbeit im Bereich Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen. 2001 Umsiedelung nach Mainz, Arbeit als Altenpflegerin auf einem Pflegebereich in einem Altenheim der AWO. 2003 Ausbildung Pilotprojekt Rheinland Pfalz zur Mentorin Demenz, 2007 Ausbildung zur Praxisanwenderin psychobiografisches Pflegemodell, Seit 2005 (nebenberuflich) freiberufliche Dozentin in der Fachrichtung Demenz. Seit 2005 Leitung der Beratungsstelle Demenz der Arbeiterwohlfahrt Rheinland in Mainz mit nachfolgenden Schwerpunkten: Angehörigenberatung, Teambegleitung und Krisenintervention 2005–2007 Mitarbeit im Expertenteam der GOS (Gesellschaft für Organisationsberatung in der sozialen Arbeit) beim Pilotprojekt Demenz

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Samurai Shiatsu
Zusatzinfo Die Fotos werden durch kleine anatomische Zeichnungen ergänzt
Verlagsort München
Sprache Dutch; Flemish
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 260 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege Altenpflege
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie Ergotherapie
Schlagworte Altenpflege • auseinandersetzen • Demenz • Ergotherapie • Japanische Medizin • Krankenpflege • Manuelle Therapie • Pflege • Pflegeberuf • Pflegeheim • Pflegende Angehörige • Pflegepersonal • Samurai-Programm • Samurai-Shiatsu • Senioren • Seniorenheim • Shiatsu • Stimulation in der Pflege • TCM • Verstehen
ISBN-10 3-943324-32-X / 394332432X
ISBN-13 978-3-943324-32-7 / 9783943324327
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Das Lehrbuch für Pflegende in der Ausbildung

von Susanne Schewior-Popp; Franz Sitzmann; Lothar Ullrich

Buch | Hardcover (2020)
Thieme (Verlag)
91,00