Osteoonkologie

Knochenmetastasen und Osteoporose – optimal und individuell behandeln

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Skelettmetastasen treten vor allem bei Patienten mit Mamma- und Prostatakarzinom, aber auch bei anderen Tumorentitäten auf. Außerdem kann sich bei Tumorpatienten im frühen Stadium auch eine Therapie-induzierte Osteoporose entwickeln. Behandlungsziele sind in beiden Fällen das Vermeiden skelettaler Komplikationen wie Frakturen und Schmerz sowie eine verbesserte Lebensqualität der betroffenen Patienten.

Bei der Vielzahl an komplexen Behandlungsmöglichkeiten stehen onkologisch tätige Ärzte hier vor großen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur osteologisches Grundwissen aufweisen, sondern auch situationsbezogen genau wissen, wann welche therapeutische Option sinnvoll und indiziert ist. Zudem gilt es, Risikopatienten zu erkennen und die Langzeitkomplikation Osteoporose zu vermeiden beziehungsweise zu minimieren.

Das Kompendium beleuchtet alle Aspekte und Bereiche der Knochenschädigung in der Onkologie. Die therapeutischen Vorschläge sind umfassend, aber praxistauglich und gut umsetzbar. Damit wird dem onkologisch tätigen Arzt ein wertvolles Instrument an die Hand gegeben, um die Versorgung von Tumorpatienten mit Skelettkomplikation entscheidend zu verbessern.

• Einordnen: Onkologisch induzierte Knochenschädigungen kausal und im Kontext überblicken
• Differenzieren: Welche Therapieoption passt zum jeweiligen Zeitpunkt zur individuellen Situation?
• Therapieren: Das optimale Behandlungskonzept entwickeln und umsetzen