50 Tage intensiv
Oder: Die menschliche Würde im Krankenhaus
Seiten
2014
|
4. Auflage
Mabuse (Verlag)
978-3-933050-53-3 (ISBN)
Mabuse (Verlag)
978-3-933050-53-3 (ISBN)
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Wie erlebt man als Patient und Angehöriger die Intensivstation? - Ein eindrucksvoller Erfahrungsbericht über 50 Tage in der fremden Welt»Krankenhaus«.
In diesem Buch werden die Erfahrungen einer Frau geschildert, deren Mann aufgrund einer Atemwegserkrankung fünfzig Tage auf der Intensivstation verbracht hat. Ergänzt wird ihr eindrucksvoller, bewegender Bericht durch die "Erinnerungen aus dem Koma", vom Betroffenen selbst noch im Krankenhaus verfasst. Mitglieder der Akademie der Ethik in der Medizin (Göttingen) kommentieren die Texte aus verschiedenen fachlichen Perspektiven. "Eine Krankenschwester holt mich ab, bringt mich in das Beatmungszimmer. Fünf oder sechs Betten, zum Teil getrennt durch weiße Laken, Apparate, Schläuche, summende Geräusche, unterschiedliche Pieptöne, schnelles Hin- und Herlaufen von Pflegern in Blau, Ärzten in Weiß. Ich erlebe die Atmosphäre als sehr fremd, aber hochkonzentriert - sehr fremd. Ein Arzt begrüßt mich, führt mich an Bernds Beatmungsbett. Ich fasse seine kühlen Hände an. Seine Zunge hängt groß und schwer neben dem Beatmungsschlauch. Ein paar aufklärende Sätze >.künstliches Koma - für ein paar Tage - er braucht Sauerstoff - wir werden sehen.< Ob ich noch Fragen habe? Ich habe keine. Ich kriege kein Wort heraus. " Teresa Stein
In diesem Buch werden die Erfahrungen einer Frau geschildert, deren Mann aufgrund einer Atemwegserkrankung fünfzig Tage auf der Intensivstation verbracht hat. Ergänzt wird ihr eindrucksvoller, bewegender Bericht durch die "Erinnerungen aus dem Koma", vom Betroffenen selbst noch im Krankenhaus verfasst. Mitglieder der Akademie der Ethik in der Medizin (Göttingen) kommentieren die Texte aus verschiedenen fachlichen Perspektiven. "Eine Krankenschwester holt mich ab, bringt mich in das Beatmungszimmer. Fünf oder sechs Betten, zum Teil getrennt durch weiße Laken, Apparate, Schläuche, summende Geräusche, unterschiedliche Pieptöne, schnelles Hin- und Herlaufen von Pflegern in Blau, Ärzten in Weiß. Ich erlebe die Atmosphäre als sehr fremd, aber hochkonzentriert - sehr fremd. Ein Arzt begrüßt mich, führt mich an Bernds Beatmungsbett. Ich fasse seine kühlen Hände an. Seine Zunge hängt groß und schwer neben dem Beatmungsschlauch. Ein paar aufklärende Sätze >.künstliches Koma - für ein paar Tage - er braucht Sauerstoff - wir werden sehen.< Ob ich noch Fragen habe? Ich habe keine. Ich kriege kein Wort heraus. " Teresa Stein
Helga Strätling-Tölle ist Psychotherapeutin und Schriftstellerin in Rottendorf bei Würzburg. Hinter den Pseydonymen Teresa Steins und Bernd Steins verbirgt sich ein Ehepaar, das eine lebensbedrohende Krankheit erlebte und miterlebte. Ereignisse und Orte wurden verfremdet, die Namen von Ärzten, Pflegenden und anderen Personen wurden verändert.
Erscheint lt. Verlag | 6.10.2014 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 210 mm |
Gewicht | 284 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Intensivmedizin |
Pflege ► Fachpflege ► Anästhesie / Intensivmedizin | |
Schlagworte | Atemwegserkrankung • Biografisch • Intensivstation • Koma • Krankenhaus; Erfahrungsberichte • Krankenhaus / Spital; Erfahrungsberichte • Medizinische Ethik • Würde |
ISBN-10 | 3-933050-53-7 / 3933050537 |
ISBN-13 | 978-3-933050-53-3 / 9783933050533 |
Zustand | Neuware |
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