Cava-Katheter
Seiten
1977
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-08190-6 (ISBN)
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-08190-6 (ISBN)
Unter Mitarbeit zahlreicher Fachwissenschaftler
Die Anwendung eines Cava-Katheters gehört heute in den Bereichen der Notfall- und der Intensivmedizin zu den Routineverfahren. Ganz allgemein betrachtet, ist diese Form des Zuganges zum Gefäßsystem bei Notfällen auch noch im schweren Schock möglich, um die lebens rettende Volumensubstitution zu sichern, oder aber sie erlaubt bei In tensivtherapie-Patienten die heute übliche Langzeitinfusionstherapie, insbesondere die kontinuierliche Zufuhr hyperosmolarer Nährlösungen im Rahmen der für diese Patienten lebenserhaltenden parenteralen Er nährung. In beiden Bereichen erschließen wir uns damit gleichzeitig eine der wichtigsten diagnostischen Möglichkeiten zur Beurteilung der Kreislaufverhältnisse in Form der Registrierung des zentralvenösen Druckes. Diesen unbestreitbaren Vorteilen stehen aber Gefahren ge genüber, die alle invasiven Methoden beinhalten. Nachdem ausreichen de Erfahrungen und sorgfältige statistische Beurteilungen vorliegen, entsteht die Aufgabe, eine erneute Zwischenbilanz vorzulegen. Wäh rend noch vor wenigen Jahren die Anwendung des zentralvenösen Zu ganges propagiert werden mußte, um damit neue therapeutische und diagnostische Wege zu erschließen, ist es jetzt an der Zeit, die Indika tionsstellung zu überprüfen und neu zu formulieren. Dabei gilt der Grundsatz, daß bei Anwendung des Cava-Katheters in jedem Einzel fall zwischen erhofften Vorteilen und möglichen Komplikationen abzu wägen ist. Die kritische Bestandsaufnahme muß zudem eine Bewertung der Techniken, der Zugangswege und schließlich des Kathetermaterials enthalten. Mit dieser Arbeit wird das Ergebnis einer solchen Bilanz vorgelegt. Jeder Arzt erhält damit die Möglichkeit einer umfassenden Information und die Voraussetzungen für eine kritische überprüfung der in seinem Bereich gültigen Grundsätze. Ulm, im September 1977 C. BURRI F. W. AHNEFELD Inhaltsverzeichnis I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . .
Die Anwendung eines Cava-Katheters gehört heute in den Bereichen der Notfall- und der Intensivmedizin zu den Routineverfahren. Ganz allgemein betrachtet, ist diese Form des Zuganges zum Gefäßsystem bei Notfällen auch noch im schweren Schock möglich, um die lebens rettende Volumensubstitution zu sichern, oder aber sie erlaubt bei In tensivtherapie-Patienten die heute übliche Langzeitinfusionstherapie, insbesondere die kontinuierliche Zufuhr hyperosmolarer Nährlösungen im Rahmen der für diese Patienten lebenserhaltenden parenteralen Er nährung. In beiden Bereichen erschließen wir uns damit gleichzeitig eine der wichtigsten diagnostischen Möglichkeiten zur Beurteilung der Kreislaufverhältnisse in Form der Registrierung des zentralvenösen Druckes. Diesen unbestreitbaren Vorteilen stehen aber Gefahren ge genüber, die alle invasiven Methoden beinhalten. Nachdem ausreichen de Erfahrungen und sorgfältige statistische Beurteilungen vorliegen, entsteht die Aufgabe, eine erneute Zwischenbilanz vorzulegen. Wäh rend noch vor wenigen Jahren die Anwendung des zentralvenösen Zu ganges propagiert werden mußte, um damit neue therapeutische und diagnostische Wege zu erschließen, ist es jetzt an der Zeit, die Indika tionsstellung zu überprüfen und neu zu formulieren. Dabei gilt der Grundsatz, daß bei Anwendung des Cava-Katheters in jedem Einzel fall zwischen erhofften Vorteilen und möglichen Komplikationen abzu wägen ist. Die kritische Bestandsaufnahme muß zudem eine Bewertung der Techniken, der Zugangswege und schließlich des Kathetermaterials enthalten. Mit dieser Arbeit wird das Ergebnis einer solchen Bilanz vorgelegt. Jeder Arzt erhält damit die Möglichkeit einer umfassenden Information und die Voraussetzungen für eine kritische überprüfung der in seinem Bereich gültigen Grundsätze. Ulm, im September 1977 C. BURRI F. W. AHNEFELD Inhaltsverzeichnis I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . .
I. Einleitung.- II. Indikationen für den Cava-Katheter.- III. Punktion - Venenfreilegung.- IV. Zugangswege zur Vena Cava.- V. Allgemeine Richtlinien zum Einlegen des Cava-Katheters.- VI. Kathetermaterial - Modelle.- VII. Komplikationen beim Cava-Katheter.- VIII. Häufige Autopsiebefunde bei Vena Cava-Katheterträgern.- IX. Empfehlungen zum Cava-Katheterismus.- X. Literatur.- XI. Sachverzeichnis.
Erscheint lt. Verlag | 1.11.1977 |
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Mitarbeit |
Assistent: K.H. Altemeyer, B. Gorgass, O. Haferkamp, D. Heitmann, G. Krischak, P. Lintner, A. Ott, H.H. Pässler, E. Plank, D. Spilker, W. Stotz |
Zusatzinfo | VII, 88 S. 57 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 244 mm |
Gewicht | 210 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete |
Medizin / Pharmazie ► Pharmazie ► PTA / PKA | |
Schlagworte | Anwendung • Hohlvenenkatheterisierung • Intensivmedizin • Schock • Technik • Therapie • Volumensubstitution, Langzeitinfusionstherapie, Pa • Volumensubstitution, Langzeitinfusionstherapie, Parenterale |
ISBN-10 | 3-540-08190-9 / 3540081909 |
ISBN-13 | 978-3-540-08190-6 / 9783540081906 |
Zustand | Neuware |
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