Gewalt und Trauma
Psychopathologie und Behandlung im Kontext von Flüchtlingen und Opfern organisierter Gewalt
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Es gibt immer mehr Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen und sich in ein für sie fremdes Land begeben müssen. Viele der in der Bundesrepublik lebenden Flüchtlinge waren Verfolgung, Mißhandlung und schwerer Folter ausgesetzt und leiden bis heute an den körperlichen und vor allem psychischen Störungen auf diese traumatischen Erfahrungen.
In Deutschland wurden seit Ende der siebziger Jahre über 15 Psychosoziale Zentren gegründet, die Flüchtlingsarbeit leisten vor allem im psychosozialen und psychotherapeutischen Bereich sowie in Kooperation mit der medizinischen Versorgung für Überlebende von staatlicher Gewalt und Folter. Unter dem Thema „Identität, Kultur und Trauma“ fand im November 1994 in Herzogenrath das zweite Bundestreffen der Psychosozialen Zentren statt, das als Fachtagung zur psychosozialen Beratung, Psychotherapie und medizinischen Versorgung von schwersttraumatisierten Menschen die Koordinierung der Diskussionen in Deutschland initiierte. Die vorliegende Arbeit liefert mit der ausführlichen Dokumentation des Bundestreffens erstmalig einen umfassenden Überblick über die komplexe Psychopathologie sowie die Rehabilitations- und Behandlungsmöglichkeiten von Traumata bei Opfern organisierter Gewalt.
In Deutschland wurden seit Ende der siebziger Jahre über 15 Psychosoziale Zentren gegründet, die Flüchtlingsarbeit leisten vor allem im psychosozialen und psychotherapeutischen Bereich sowie in Kooperation mit der medizinischen Versorgung für Überlebende von staatlicher Gewalt und Folter. Unter dem Thema „Identität, Kultur und Trauma“ fand im November 1994 in Herzogenrath das zweite Bundestreffen der Psychosozialen Zentren statt, das als Fachtagung zur psychosozialen Beratung, Psychotherapie und medizinischen Versorgung von schwersttraumatisierten Menschen die Koordinierung der Diskussionen in Deutschland initiierte. Die vorliegende Arbeit liefert mit der ausführlichen Dokumentation des Bundestreffens erstmalig einen umfassenden Überblick über die komplexe Psychopathologie sowie die Rehabilitations- und Behandlungsmöglichkeiten von Traumata bei Opfern organisierter Gewalt.
Karl Peltzer ist Professor für Psychologie an der Universität von Sovenga in Südafrika, langjährige praktische Erfahrung als Trauma-Experte in Europa und Afrika, zahlreiche Publikationen zu Fragen der Ethnopsychologie und Traumaforschung.
Elise Bittenbinder, Diplom-Pädagogin, ist klinische Leiterin eines Behandlungszentrums für traumatisierte Flüchtlinge und Folteropfer.
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 322 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Flucht / Flüchtling • Flüchtling • Folter • HC/Psychologie/Angewandte Psychologie • Psychologie • Psychosozial • Psychotherapie • Trauma (psych.) • Trauma (Psychologie) • Verbrechensopfer |
ISBN-10 | 3-88939-283-0 / 3889392830 |
ISBN-13 | 978-3-88939-283-1 / 9783889392831 |
Zustand | Neuware |
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