Selbstbestimmung am Lebensende
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Seiten
2009
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-04332-9 (ISBN)
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-04332-9 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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Viele Menschen haben Angst, als "Opfer der Apparatemedizin" zu enden und mit dem Wunsch, auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten, nicht gehört zu werden.
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen dem vorbeugen. In der Broschüre werden die damit zusammenhängenden Rechtsfragen anschaulich erörtert. Formulierungsvorschläge für eine Patientenverfügung, weiterführende Hinweise und Erläuterungen runden den Ratgeber ab.
Zum Thema:
Viele Menschen haben Angst, als "Opfer der Apparatemedizin" zu enden, einen "unwürdigen Tod" zu sterben oder "Lebensverlängerung um jeden Preis" erdulden zu müssen. Eine frühzeitig abgefasste Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht können hiervor rechtsverbindlich schützen.
Die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen wurde allerdings in den letzten Jahren unter Ärzten, in Pflegeheimen und bei den Vormundschaftsgerichten zunehmend kritisch diskutiert – der Ruf nach einer gesetzlichen Klarstellung wurde dabei immer stärker.
Nach über 6-jährigem Ringen hat der Bundestag am 18. Juni 2009 einen umfassenden Gesetzentwurf über die Regelungen und die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen verabschiedet. Danach sind Patientenverfügungen ohne Einschränkungen bindend, sofern sie in schriftlicher Form vorliegen. Die Gerichte sollen nur im Streitfall eingeschaltet werden.
Zum Buch:
Die handliche und anschauliche Broschüre informiert alle Leser, die sich einen ersten Überblick über die geltenden Patientenrechte am Lebensende und die Abfassung einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht verschaffen möchten.
Angesprochen sind dabei Themen wie z.B. Grundlagen des ärztlichen Behandlungsverhältnisses, Patientenautonomie, Ermittlung des Patientenwillens oder Sterbehilfe.
Die Autorin setzt sich seit vielen Jahren für das Recht von Patienten auf ihre Selbstbestimmung am Lebensende ein. In dem praktischen Ratgeber erläutert sie daher auch anhand von Beispielen und konkreten Einzelfragen, worauf es bei der Ausgestaltung und Umsetzung von Patientenverfügungen oder Vorsorgevollmachten besonders ankommt.
Ein Formulierungsvorschlag für eine gesetzlich verbindliche Patientenverfügung rundet das Werk ab. Diese ist als Formular auch gesondert erhältlich.
Darüber hinaus bietet der Leitfaden allen, die ihrerseits um Rat und Aufklärung gebeten oder im beruflichen Alltag mit der Auslegung von Patientenverfügungen konfrontiert werden, wertvolle Hinweise für die Praxis.
Als ideale Ergänzung bietet die Broschüre "Meine Patientenverfügung" unter anderem ein rechtssicher ausgestaltetes Formular einer verbindlichen Patientenverfügung.
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen dem vorbeugen. In der Broschüre werden die damit zusammenhängenden Rechtsfragen anschaulich erörtert. Formulierungsvorschläge für eine Patientenverfügung, weiterführende Hinweise und Erläuterungen runden den Ratgeber ab.
Zum Thema:
Viele Menschen haben Angst, als "Opfer der Apparatemedizin" zu enden, einen "unwürdigen Tod" zu sterben oder "Lebensverlängerung um jeden Preis" erdulden zu müssen. Eine frühzeitig abgefasste Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht können hiervor rechtsverbindlich schützen.
Die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen wurde allerdings in den letzten Jahren unter Ärzten, in Pflegeheimen und bei den Vormundschaftsgerichten zunehmend kritisch diskutiert – der Ruf nach einer gesetzlichen Klarstellung wurde dabei immer stärker.
Nach über 6-jährigem Ringen hat der Bundestag am 18. Juni 2009 einen umfassenden Gesetzentwurf über die Regelungen und die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen verabschiedet. Danach sind Patientenverfügungen ohne Einschränkungen bindend, sofern sie in schriftlicher Form vorliegen. Die Gerichte sollen nur im Streitfall eingeschaltet werden.
Zum Buch:
Die handliche und anschauliche Broschüre informiert alle Leser, die sich einen ersten Überblick über die geltenden Patientenrechte am Lebensende und die Abfassung einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht verschaffen möchten.
Angesprochen sind dabei Themen wie z.B. Grundlagen des ärztlichen Behandlungsverhältnisses, Patientenautonomie, Ermittlung des Patientenwillens oder Sterbehilfe.
Die Autorin setzt sich seit vielen Jahren für das Recht von Patienten auf ihre Selbstbestimmung am Lebensende ein. In dem praktischen Ratgeber erläutert sie daher auch anhand von Beispielen und konkreten Einzelfragen, worauf es bei der Ausgestaltung und Umsetzung von Patientenverfügungen oder Vorsorgevollmachten besonders ankommt.
Ein Formulierungsvorschlag für eine gesetzlich verbindliche Patientenverfügung rundet das Werk ab. Diese ist als Formular auch gesondert erhältlich.
Darüber hinaus bietet der Leitfaden allen, die ihrerseits um Rat und Aufklärung gebeten oder im beruflichen Alltag mit der Auslegung von Patientenverfügungen konfrontiert werden, wertvolle Hinweise für die Praxis.
Als ideale Ergänzung bietet die Broschüre "Meine Patientenverfügung" unter anderem ein rechtssicher ausgestaltetes Formular einer verbindlichen Patientenverfügung.
Echo der Fachpresse zur 2. Auflage
"Den immer wieder gültigen Grundsatz weniger ist mehr
Erscheint lt. Verlag | 22.10.2009 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 208 mm |
Gewicht | 167 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | Betreuungsrecht • lebensverlängernde Maßnahme • Patientenverfügung • Patientenverfügung; Ratgeber • Patientenwille • Selbstbestimmung • Sterbehilfe • Taschenbuch / Recht/Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht • Tod • Vorsorgevollmacht • Vorsorgevollmacht; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-415-04332-0 / 3415043320 |
ISBN-13 | 978-3-415-04332-9 / 9783415043329 |
Zustand | Neuware |
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