Basiswissen modellbasierter Test (eBook)

Aus- und Weiterbildung zum ISTQB® Foundation Level - Certified Model-Based Tester
eBook Download: PDF | EPUB
2016 | 2. Auflage
474 Seiten
dpunkt (Verlag)
978-3-96088-006-6 (ISBN)

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Basiswissen modellbasierter Test -  Mario Winter,  Thomas Roßner,  Christian Brandes,  Helmut Götz
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Modellbasiertes Testen (MBT) hat zum Ziel, Prinzipien der modellbasierten Softwareentwicklung auf den Test zu übertragen. Es umfasst die Nutzung von Modellen für die Automatisierung von Testaktivitäten sowie die Modellierung von Artefakten im Testprozess. Während MBT in den letzten Jahren eher als viel diskutiertes Schlagwort wahrgenommen wurde, findet es sich heute mit guten Resultaten in der praktischen industriellen Anwendung wieder. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen modellbasierten Testens und gibt einen fundierten Überblick über den modellbasierten Testprozess. Es zeigt darüber hinaus auf, • welche Voraussetzungen für den Einsatz modellbasierten Testens in einer Organisation zu schaffen sind, • welche möglichen Fallstricke eine erfolgreiche Einführung verhindern können und • wie Sie diese Fallstricke vermeiden können. Zahlreiche Beispiele auf Basis zweier durchgängiger Anwendungen erläutern die methodischen Grundlagen. Im Rahmen einer Fallstudie wird insbesondere auf die Qualitätsgewinne und Einsparpotenziale eingegangen, die MBT realisieren kann. Die 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet und ist konform zum ISTQB®-Lehrplan Foundation Level Extension 'Model-Based Tester'. 'Das Buch überzeugt in seinem stilistisch wohlausgewogenen Herangehen an die Materie, die aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und analysiert wird.' Aus dem Geleitwort zur 1. Auflage von Prof. Dr. Ina Schieferdecker

Mario Winter ist Professor am Institut für Informatik der Technischen Hochschule Köln und dort Mitglied des Forschungsschwerpunkts 'Software-Qualität'. Er ist Gründungsmitglied des German Testing Board e. V. und war von 2003 bis 2011 Sprecher der GI-Fachgruppe 'Test, Analyse und Verifikation von Software'. Seine Lehr-und Forschungsschwerpunkte sind Softwareentwicklung und Projektmanagement, insbesondere die modellbasierte Entwicklung und Qualitätssicherung von Software. Er ist Autor und Mitautor zahlreicher Publikationen im Bereich Softwareentwicklung und Softwaretest, u. a. der Fachbücher 'Der Integrationstest' und 'Praxiswissen Softwaretest - Testmanagement' sowie der iX-Studie 'Software-Testmanagement'. Thomas Roßner ist Mitglied des Vorstands der imbus AG. Er verfügt über jahrelange praktische Erfahrung in der Planung und Entwicklung von Softwaretests in verschiedenen Branchen und Technologien. Er leitete nationale und internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zum modellbasierten Testen sowie zur Kosten-Nutzen-Optimierung von Testprozessen. Der ISTQB® Certified Tester (Advanced Level Testmanager) ist außerdem SPICE- und TestSPICE-Spezialist. Zudem ist er Mitautor der iX-Studien 'Software-Testmanagement' und 'Modellbasiertes Testen' sowie des Fachbuches 'Praxiswissen Softwaretest - Testmanagement'. Christian Brandes ist Trainer und Principal Consultant bei der imbus AG. Der promovierte Mathematiker verfügt über langjährige Projekterfahrung als Testmanager, Testarchitekt, Testdesigner und Testprozessberater. Er ist ISTQB® Certified Tester (Full Advanced Level, Agile Tester Extension) und als Hochschuldozent für Softwaretest tätig. Zahlreiche Publikationen und Vorträge - zu modellbasiertem Testen, agilem Testen, Testautomatisierung und testbaren Architekturen - runden sein Portfolio ab. Helmut Götz ist Senior Key Expert innerhalb der zentralen Forschungsabteilung der Siemens AG in Erlangen. Seinen Themenschwerpunkt hat er seit fast 20 Jahren im Bereich der Softwarequalitätssicherung sowie in der Etablierung ganzheitlicher Testansätze bei Produktfamilien und Systemen innerhalb der Siemens AG. Als Senior-Key-Experte für 'MBT für komplexe Systeme' treibt er die Forschungs- und Kollaborationsaktivitäten auf diesem Gebiet voran. Neben zahlreichen Konferenzpublikationen ist er Mitautor der iX-Studie 'Modellbasiertes Testen'.

Mario Winter ist Professor am Institut für Informatik der Technischen Hochschule Köln und dort Mitglied des Forschungsschwerpunkts "Software-Qualität". Er ist Gründungsmitglied des German Testing Board e. V. und war von 2003 bis 2011 Sprecher der GI-Fachgruppe "Test, Analyse und Verifikation von Software". Seine Lehr-und Forschungsschwerpunkte sind Softwareentwicklung und Projektmanagement, insbesondere die modellbasierte Entwicklung und Qualitätssicherung von Software. Er ist Autor und Mitautor zahlreicher Publikationen im Bereich Softwareentwicklung und Softwaretest, u. a. der Fachbücher "Der Integrationstest" und "Praxiswissen Softwaretest – Testmanagement" sowie der iX-Studie "Software-Testmanagement". Thomas Roßner ist Mitglied des Vorstands der imbus AG. Er verfügt über jahrelange praktische Erfahrung in der Planung und Entwicklung von Softwaretests in verschiedenen Branchen und Technologien. Er leitete nationale und internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte zum modellbasierten Testen sowie zur Kosten-Nutzen-Optimierung von Testprozessen. Der ISTQB® Certified Tester (Advanced Level Testmanager) ist außerdem SPICE- und TestSPICE-Spezialist. Zudem ist er Mitautor der iX-Studien "Software-Testmanagement" und "Modellbasiertes Testen" sowie des Fachbuches "Praxiswissen Softwaretest – Testmanagement". Christian Brandes ist Trainer und Principal Consultant bei der imbus AG. Der promovierte Mathematiker verfügt über langjährige Projekterfahrung als Testmanager, Testarchitekt, Testdesigner und Testprozessberater. Er ist ISTQB® Certified Tester (Full Advanced Level, Agile Tester Extension) und als Hochschuldozent für Softwaretest tätig. Zahlreiche Publikationen und Vorträge – zu modellbasiertem Testen, agilem Testen, Testautomatisierung und testbaren Architekturen – runden sein Portfolio ab. Helmut Götz ist Senior Key Expert innerhalb der zentralen Forschungsabteilung der Siemens AG in Erlangen. Seinen Themenschwerpunkt hat er seit fast 20 Jahren im Bereich der Softwarequalitätssicherung sowie in der Etablierung ganzheitlicher Testansätze bei Produktfamilien und Systemen innerhalb der Siemens AG. Als Senior-Key-Experte für "MBT für komplexe Systeme" treibt er die Forschungs- und Kollaborationsaktivitäten auf diesem Gebiet voran. Neben zahlreichen Konferenzpublikationen ist er Mitautor der iX-Studie "Modellbasiertes Testen".

Basiswissen modellbasierter Test 1
Vorwort zur zweiten Auflage 5
Danksagung 8
Geleitwort zur ersten Auflage 11
von Prof. Dr. Ina Schieferdecker TU Berlin/Fraunhofer FOKUS 11
Inhaltsübersicht 13
Inhaltsverzeichnis 15
Teil I – MBT – Einstieg und Grundlagen 25
1 Einleitung 27
1.1 Model Based Testing – nur ein Hype? 27
Tab. 1–1 Ergebnisse der Studie zum modellbasierten Testen [Dias-Neto 2009] 29
Abb. 1–1 Erfüllte Erwartungen in der MBT-Umfrage 2015 (aus: [Binder 2015]) 30
1.2 Viele Definitionen für modellbasiertes Testen 31
1.3 Ziele des Buches 34
Rahmen und Definitionen zu MBT schaffen 34
Rüstzeug für weiterführende Fachliteratur vermitteln 34
MBT in der Breite, aber nicht immer in der Tiefe präsentieren 34
Unterschiede zum konventionellen Testprozess klären 35
Unrealistische Erwartungen an MBT beseitigen 35
Nutzen und Potenziale von MBT identifizieren 35
Eignungsprüfung für eigene Testprojekte ermöglichen 36
Bei der MBT-Werkzeugauswahl unterstützen 36
An Beispielen veranschaulichen 36
1.4 Aufbau des Buches 37
1.5 Leseanleitung für die Qualifikation zum ISTQB® Certified Model-Based Tester 39
Tab. 1–2 Einstiegspunkte gemäß ISTQB®-MBT-Lehrplan 40
1.6 Zwei Fallbeispiele 44
1.6.1 Produktskizze CarKonfigurator 44
Abb. 1–2 Benutzerschnittstelle des CarKonfigurators 44
Funktionale Anforderungen 44
Benutzbarkeitsanforderungen 45
1.6.2 Produktskizze Türsteuerung 45
Funktionale Anforderungen 45
Sicherheitsanforderungen 46
2 Testen heute 47
2.1 Grundbegriffe von Qualitätssicherung und Testen 47
Abb. 2–1 Zusammenhänge bei dynamischen Tests 49
2.1.1 Testverfahren 50
2.1.2 Kriterien zur Testüberdeckung 51
2.1.3 Teststufen 52
Abb. 2–2 Aufbau eines Testrahmens (nach [Spillner 2012]) 54
2.1.4 Randbedingungen des Testens 55
Abb. 2–3 Das Test-»Teufelsquadrat« (nach [Sneed 1987]) 56
2.2 Der fundamentale Testprozess 56
Abb. 2–4 Testprozess und Dokumente nach ISTQB® 57
2.2.1 Phasen des Testprozesses 57
2.2.2 Testplanung 58
2.2.3 Teststeuerung und -kontrolle 58
2.2.4 Testanalyse und -entwurf 59
2.2.5 Testrealisierung und -durchführung 59
2.2.6 Bewertung von Endekriterien und Bericht 60
2.2.7 Abschluss der Testaktivitäten 61
2.2.8 Rollen im Testprozess 61
2.3 Herausforderungen beim Testen heute 62
2.3.1 Kostenfaktor Test 63
2.3.2 Mangelnde Testqualität 64
2.3.3 Tester mit Fach-, aber ohne IT-Wissen 65
2.3.4 Komplexität der Tests 66
2.3.5 Testautomatisierung 67
2.3.6 Mangelnde Qualität der Testbasis 67
2.3.7 Zu späte Einbindung des Endkunden 68
Abb. 2–5 Die 10 Hauptursachen, warum laut Standish Group Softwareprojekte scheitern [URL: Standish] 68
2.4 Zusammenfassung 69
3 Einführung in die Modellierung 71
3.1 Wat is’n Modell? 71
Abb. 3–1 Modellierung (nach [Mahr 2009]) 73
3.2 Allgemeiner Vergleich von Texten und Modellen 74
3.2.1 Merkmale und Mängel natürlicher Sprache 74
3.2.2 Vorteile formaler Modelle und visueller Darstellungen 75
3.3 Exkurs: Grundbegriffe der Graphentheorie 78
Abb. 3–2 Gerichteter Graph mit 6 Knoten 79
Abb. 3–3 Suchbaum mit 9 Knoten und 6 Blättern 80
3.4 UML – ein Standard der Softwaremodellierung 81
Abb. 3–4 Sichten und Diagramme der UML 2 81
3.5 Modellierung statischer Strukturen 82
3.5.1 Objektmodellierung 82
Abb. 3–5 Objekt und Attribute mit Werten in UML 83
Abb. 3–6 Objekte und Verbindungen in UML 84
3.5.2 Klassenmodellierung 84
Klassen, Attribute und Operationen 84
Abb. 3–7 Klasse mit Attributen und Operationen in UML 86
Assoziationen 86
Abb. 3–8 Assoziation in UML 87
Abb. 3–9 Klassenmodell des CarKonfigurators in UML 88
Generalisierung, abstrakte Klassen und Interfaces 88
Abb. 3–10 Klassendiagramm mit Generalisierung und abstrakter Oberklasse 90
3.5.3 Pakete und Komponenten 90
Abb. 3–11 Pakete und Paketbeziehungen in UML 91
Abb. 3–12 Komponenten in UML 92
3.5.4 ER-Modellierung 92
Abb. 3–13 Ausschnitt aus dem ER-Modell des CarKonfigurators 93
3.6 Modellierung dynamischen Verhaltens 93
3.6.1 Aktivitätsmodellierung 94
Abb. 3–14 Aktivitätsdiagramm mit Aufrufaktion und Verzweigung 95
Abb. 3–15 Aktivitätsdiagramm mit parallelem Ablauf 97
Abb. 3–16 Aktivitätsdiagramm mit Aufrufaktion und Objektfluss 98
3.6.2 Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN 98
Abb. 3–17 BPMN-Diagramm des Bestellprozesses im VirtualShowRoom 100
3.6.3 Zustandsmodellierung 100
Abb. 3–18 Zustandsdiagramm der GUI des CarKonfigurators 105
3.6.4 Interaktionsmodellierung 105
Abb. 3–19 UML-Sequenzdiagramm 106
Tab. 3–1 Interaktionsoperatoren der UML (nach [Rupp 2012]) 108
3.7 Nebenläufigkeits- und Echtzeitmodellierung 109
3.7.1 Petri-Netze 109
Abb. 3–20 Petri-Netz der Türsteuerung 111
3.7.2 Zeitdiagramm 112
Abb. 3–21 Zeitlicher Ablauf in CarKonfigurator 113
3.8 Umgebungs-, Funktions- und Nutzungsmodellierung 113
3.8.1 Umgebungsmodellierung mit Akteuren 113
Abb. 3–22 Systemumgebung der Türsteuerung 114
3.8.2 Funktionsmodellierung mit Anwendungsfällen 114
Abb. 3–23 Anwendungsfalldiagramm CarKonfigurator 116
Abb. 3–24 Beschreibungsschema für Anwendungsfälle 117
3.8.3 Nutzungsmodellierung 118
Abb. 3–25 Nutzungshäufigkeit der Systemfunktion »Öffnen« der Türsteuerung 118
Abb. 3–26 Ereignis-Sequenz-Graph der Türsteuerung 119
Abb. 3–27 Nutzungsprofil der Türsteuerung 120
3.8.4 Präzisierung von Modellen mit der OCL 121
3.9 Metamodellierung und Profile 122
3.9.1 UML – Spracharchitektur und Metamodell 123
Abb. 3–28 Ausschnitt aus dem UML-Metamodell (aus [OMG 2015]) 124
3.9.2 Stereotype und Profile 124
Abb. 3–29 Darstellungsformen einer stereotypisierten Klasse 125
Abb. 3–30 UML-Metamodellausschnitt für Stereotype und Profile 126
3.10 Zusammenfassung 127
4 MBT – ein Einstieg 129
4.1 Detaillierte Definition von MBT 129
Abb. 4–1 Tests modellieren und Tests generieren 129
4.2 MBT zur Testfallgenerierung 130
Abb. 4–2 Manuelles und automatisiertes Testen 131
Abb. 4–3 MBT für die Erstellung von Testfällen 131
4.3 MBT im Projektkontext 131
Abb. 4–4 Die Modell-Stakeholder im Überblick 132
4.4 MBT-Modellkategorien 133
4.4.1 Drei Modellkategorien für MBT 133
Abb. 4–5 Zusammenhang der drei Modellkategorien 134
4.4.2 Umgebungsmodelle 134
4.4.3 Systemmodelle 135
4.4.4 Testmodelle 136
Abb. 4–6 Die Bestandteile eines Testmodells 137
4.5 Nutzen von MBT 138
4.5.1 MBT reduziert Fehler in frühen Entwicklungsphasen 138
4.5.2 MBT liefert mehr und bessere Testfälle 139
4.5.3 MBT unterstützt die Testautomatisierung 140
Abb. 4–7 MBT und Testautomatisierung 141
4.6 Einordnung von MBT in den Softwaretest 141
Abb. 4–8 Einordnung von MBT in den Softwaretest (nach [Schieferdecker 2007]) 142
4.7 Zusammenfassung 142
5 Intermezzo 1: Türsteuerung 143
5.1 Vorüberlegungen und Planung 143
5.2 Modellierung Schritt 1 – funktionale Anforderungen 143
5.2.1 Strukturmodell 144
Abb. 5–1 Initiales Klassendiagramm der Türsteuerung 144
Abb. 5–2 Die Türsteuerung als konkrete Objekte 145
5.2.2 Verhaltensmodell 145
Abb. 5–3 Zustandsdiagramm der Türsteuerung 146
5.3 Generierung von funktionalen Testfällen 146
5.4 Modellierung Schritt 2 – Sicherheitsanforderungen 149
Abb. 5–4 Datenmodell mit Erweiterung um Notentriegelung 149
Abb. 5–5 Zustandsmodell mit Erweiterung um Notentriegelung 150
5.5 Neugenerierung der Testfälle 151
5.6 Bewertung des gewählten MBT-Vorgehens 154
5.7 Zusammenfassung 155
Teil II – MBT im Testprozess 157
6 MBT und der Testprozess 159
6.1 Ausprägungen von MBT im Testprozess 160
Abb. 6–1 Ausprägungen von modellbasiertem Testen 160
6.1.1 Modellorientiertes Testen 160
Abb. 6–2 Modellorientiertes Testen 161
Abb. 6–3 W-Modell (Quelle: [Spillner 2002]) 162
6.1.2 Modellgetriebenes Testen 162
Abb. 6–4 Modellgetriebenes Testen 163
6.1.3 Modellzentrisches Testen 163
Abb. 6–5 Modellzentrisches Testen mit Ringstruktur bzw. Rücktransformation 164
6.2 Allgemeine Integration von MBT in den Testprozess 165
Abb. 6–6 Änderungen im ISTQB®-Testprozess durch die Einführung von MBT (aus [Eckardt 2009]) 165
Tab. 6–1 Änderungen in Testplanung und Steuerung 166
Tab. 6–2 Änderungen in Testanalyse und Testentwurf 166
Tab. 6–3 Änderungen in Testrealisierung und Testdurchführung 167
Tab. 6–5 Phase Testabschluss 167
6.3 Abhängigkeit des MBT-Prozesses von den verwendeten Modellkategorien 168
6.3.1 Übersicht über die MBT-Varianten 168
Abb. 6–7 Varianten modellbasierten Testens (aus [Schieferdecker 2007]) 169
6.3.2 Ausschließlich testmodellgetriebene MBT-Prozesse 169
Abb. 6–8 Aktivitäten im testmodellgetriebenen Testprozess 171
Testmanagement 171
Modellierung 172
Realisierung 172
Durchführung 173
6.3.3 Ausschließlich systemmodellgetriebene MBT-Prozesse 174
Abb. 6–9 Aktivitäten im systemmodellgetriebenen Testprozess 176
6.3.4 Das Systemmodell als Ausgangspunkt für ein generiertes Testmodell 177
Abb. 6–10 Aktivitäten im systemmodellgetriebenen Prozess mit generiertem Testmodell 178
6.3.5 System- und testmodellgetriebene MBT-Prozesse 179
6.4 Einsatz von MBT für verschiedene Testziele und Teststufen 179
Tab. 6–6 UML-Diagrammtypen und ihre Nutzung im Testen (aus [Schieferdecker 2007]). 180
6.4.1 Komponententest 181
6.4.2 Integrationstest 181
6.4.3 Systemtest 182
6.4.4 Systemintegrationstest 182
6.4.5 Abnahmetest 183
6.5 MBT und der Entwicklungsprozess 183
6.5.1 Allgemeine Aufgaben bei der Einbettung von MBT in den Entwicklungsprozess 183
6.5.2 Betrachtung verschiedener Vorgehensmodelle im Zusammenhang mit MBT 184
MBT im sequenziellen Entwicklungsvorgehen 184
Abb. 6–11 Allgemeines V-Modell 185
MBT im iterativ-inkrementellen Entwicklungsvorgehen 185
Abb. 6–12 Rational Unified Process 186
Abb. 6–13 RUP und testmodellgetriebener MBT-Prozess (aus [Bouquet 2006]) 188
MBT und agile Entwicklungsmodelle 188
Abb. 6–14 MBT außerhalb und innerhalb eines agilen Vorgehens (aus [Puolitaival 2008]) 189
6.6 Zusammenfassung 191
7 Planung und Steuerung 193
7.1 Risikoidentifikation und -analyse 194
Tab. 7–1 Top-Ten-Risikofaktoren und deren Ausprägung bei der Einführung von MBT 195
7.2 Bestimmung der Teststrategie 196
7.3 Aktivitätenplanung und Aufwandsschätzung 198
7.3.1 Aktivitäten und Artefakte 198
7.3.2 Aufwandsschätzung 200
Abb. 7–1 Projektstrukturplan für den Systemtest der Türsteuerung 201
Abb. 7–2 Verfeinerter Projektstrukturplan mit Testzielen und Details zur Modellierung 202
Abb. 7–3 Projektplan nach dem Planning Poker 203
Abb. 7–4 Projektplan nach Korrektur während der Modellierungsphase 204
7.4 Werkzeuge und Infrastruktur 204
7.5 Mitarbeiterqualifikation 205
Abb. 7–5 Modellierer und Tester – zwei Gruppen mit kleiner Schnittmenge 206
Abb. 7–6 Modellierungskenntnisse 207
7.5.1 Fähigkeit, Modelle lesen zu können 207
7.5.2 Fähigkeit, Modelle erstellen zu können 208
7.5.3 Weitere Fähigkeiten im Zusammenhang mit MBT 209
7.6 Steuerung mit Metriken und Testendekriterien 209
Tab. 7–4 Messziele und Messobjekte für Testmetriken (aus [Spillner 2014]) 210
7.6.1 Produktmetriken 210
7.6.2 Projektmetriken 211
Abb. 7–7 Anzahl spezifizierter Testfälle im klassischen und im modellbasierten Test 212
Tab. 7–5 Gegenüberstellung von klassischen und modellbasierten Fortschrittsmetriken 213
Abb. 7–8 Gegenüberstellung der Zahl generierter Testfälle und der in Testmodellen referenzierten Anforderungen 213
7.6.3 Prozessmetriken 213
Abb. 7–9 DDP und Fehlerfindungszahlen von drei Teststufen über zehn Entwicklungsstände beobachtet 215
Abb. 7–10 DDP pro Arbeitsstunde in drei Teststufen über zehn Entwicklungsstände 216
Tab. 7–6 Gegenüberstellung von klassischen und modellbasierten Prozessmetriken 216
7.6.4 Anforderungs- und modellbasierte Testendekriterien 217
Abb. 7–11 Ausschnitt aus dem Testmodell für eine Zentralverriegelung 218
7.7 Zusammenfassung 219
8 Intermezzo 2: CarKonfigurator 221
8.1 Testobjekt und Ziel 221
8.2 Beschreibung der Tests als »Papiermodell« 222
8.2.1 Beschreibung der Testschritte 222
Abb. 8–1 Einfaches Modell der Testschritte 223
8.2.2 Auswahl der Testdaten 224
Abb. 8–2 Mögliche Äquivalenzklassen und Repräsentanten zum Parameter »Rabatt« 225
Abb. 8–3 Anreicherung des Testschrittemodells um die jeweils gewählten Testdaten 227
8.3 Vom Papiermodell zum UML-Modell 227
Abb. 8–4 Ausschnitt aus einem möglichen UML-Profil zur vorgeschlagenen Testmodellierung 228
Abb. 8–5 Datentypen und Äquivalenzklassen als UML-Klassen 229
Abb. 8–6 Gewählte Testdaten- Repräsentanten als Objekte 230
Abb. 8–7 Testschritte und zugewiesene Testdaten als Aktivitätsdiagramm 231
8.4 Testfallgenerierung: Algorithmus und Ergebnis 232
Abb. 8–8 Aus dem Modell generierte Testfälle in einem Testmanagementwerkzeug 233
8.5 Bewertung 234
Der Fehler zum Fahrzeugtyp »Rolo« wird von den generierten Testfällen nicht aufgedeckt 234
Nicht alles auf einmal mit nur einem Diagramm testen 234
Pflegeprozesse nach Modelländerungen 235
Fachlich unerwünschte Pfade aus der Generierung herausnehmen 235
8.6 Zusammenfassung 235
9 Modellierung und Modellprüfung 237
9.1 Überblick 237
Abb. 9–1 Überblick über die behandelten Szenarien 238
9.2 Erstellung von Testmodellen 238
9.2.1 Grundlegende Elemente von Testmodellen 238
Abb. 9–2 Elemente eines Testfalls (Wiederholung) 239
9.2.2 Modellelemente aus dem CarKonfigurator 240
Tab. 9–1 Im Beispiel gewählte UML-Darstellung von Testfallelementen 240
Abb. 9–3 Die verwendeten Modellelemente im Einsatz 241
9.2.3 Stabile Knoten-/Kantenbezeichner 241
9.2.4 Modellierung der Testpriorität 242
Abb. 9–4 Kennzeichnung des Normalablaufs in einem Aktivitätsdiagramm 243
9.2.5 Fachlich unerwünschte Pfade 243
Abb. 9–5 Im Modell enthaltener, aber fachlich unerwünschter Pfad (»Geschlechtsumwandlung«) 244
9.2.6 Modellierung von Testorakeln 245
9.2.7 Verknüpfung von Testmodellen und zu testenden Anforderungen 247
Abb. 9–6 Beziehungen zur Rückverfolgbarkeit 248
Abb. 9–7 Zu testende Anforderungen als eigenständige Elemente direkt im Testmodell 249
9.2.8 Exkurs: Testfallableitung aus textuellen Spezifikationen 250
Abb. 9–8 Die Testfallableitung aus Prosatexten bringt gleich mehrere Probleme mit sich. 251
9.2.9 Fazit: Motivation eigenständiger Testmodelle 252
Abb. 9–9 Parallelen zwischen Entwurfsmodell und Testmodell 253
9.3 Modellierung von Testfallspezifikationen 253
9.3.1 Das UML2 Testing Profile 253
Abb. 9–10 UTP-Testverhalten (aus [URL: UTP]) 256
9.3.2 FIT und FITnesse 257
Abb. 9–11 Testtabelle in FIT (Quelle: [URL: FIT]) 258
9.3.3 TTCN-3 258
Abb. 9–12 Aufbau von TTCN-3 (nach [Willcock 2005]) 259
Abb. 9–13 TTCN-3 Beispielspezifikation 260
9.4 Exkurs: Modellierung von Testumgebungen 261
9.5 Nutzung vorhandener Systemmodelle 264
9.6 Achtung: Fallstricke! 265
9.6.1 Parallele Abläufe oder Alternativen? 265
Abb. 9–14 Modellierung paralleler Abläufe 266
9.6.2 Hierarchische Verfeinerungen 268
Abb. 9–15 Hierarchische Verfeinerung von Modellen 268
9.7 Übergang von Systemmodellen zu Testmodellen 269
9.7.1 Aus demselben Modell Code und Tests generieren? 270
Abb. 9–16 »Alles« aus demselben Modell zu generieren ist gefährlich! 270
9.7.2 Grenzen von Systemmodellen 270
9.7.3 Ähneln sich Systemmodelle und Testmodelle? 271
Abb. 9–17 Eine Verzweigung in einem Ablaufdiagramm 272
Abb. 9–18 Testmodell zum Türsteuerungs-Beispiel 273
9.7.4 Übergänge vom Systemmodell zum Testmodell 273
Abb. 9–19 CarKonfigurator- Testmodell in tedeso 274
9.7.5 Zwei Wege zum konkreten Testfall 276
9.8 Qualitätsmerkmale und Ziele von Modellen 277
9.8.1 Grundlegendes zur Qualität von Modellen 277
9.8.2 Korrektheit (inhaltlich) 278
9.8.3 Korrektheit (formal) 278
9.8.4 Einfachheit 279
9.8.5 Verständlichkeit/Lesbarkeit 279
9.8.6 Angemessenheit 279
9.8.7 Änderbarkeit 279
9.8.8 Vollständigkeit (inhaltlich und formal) 280
9.8.9 Widerspruchsfreiheit (inhaltlich und formal) 280
9.8.10 Prüfbarkeit 280
9.8.11 Werkzeugunterstützung 281
9.8.12 Konsistenz zu anderen Modellen 281
9.9 Prüfung von Modellen 282
9.9.1 Modellierungsrichtlinien als Grundlage 282
9.9.2 Reviews 283
9.9.3 Werkzeuggestützte Prüfungen gegen das Metamodell 283
9.9.4 Model Checker 283
9.9.5 Iteratives Modellieren und Generieren 284
9.9.6 Simulation 285
9.9.7 Geeignete Prüfungen zu Qualitätsmerkmalen 286
Tab. 9–2 Mögliche Qualitäts- sicherungsmaßnahmen pro Qualitätsmerkmal 286
9.10 Zusammenfassung 287
10 Testauswahlkriterien und Testfallgenerierung 289
10.1 Vorbemerkung zum Umfang des Kapitels 289
10.2 Einführung in die Generierung 290
10.2.1 Was wird generiert – abstrakte oder konkrete Testfälle? 290
Abb. 10–1 Modellierung des CarKonfigurator-Beispiels im MBT-Werkzeug tedeso 292
Abb. 10–2 Abstrakte (links) und konkrete (rechts) Testfalldarstellung 292
10.2.2 Einsatz struktureller Überdeckungskriterien 293
10.2.3 Das Big Picture der Generierungsverfahren 294
Abb. 10–3 Taxonomie der MBT-Testauswahlkriterien 296
10.3 Generierungsverfahren im Einzelnen 296
10.3.1 Anforderungsbasierte Testgenerierung 296
10.3.2 Modellbezogene Testauswahlkriterien 298
Kontrollflussorientierte Testgenerierung 298
10.3.3 Datenflussbasierte Testauswahlkriterien 301
10.3.4 Zustandsbasierte Testgenerierung 302
Abb. 10–4 Beispiel für zustandsbasierte Überdeckungskriterien 303
10.3.5 Datenüberdeckungskriterien 304
Statistisches Datenüberdeckungskriterium 305
Paarweise Überdeckung (Pairwise Coverage) 305
10.3.6 Nutzungs- oder nutzungsmusterbezogene Testauswahlkriterien – »Operational Profiles« 306
Abb. 10–5 Prozess des statistischen Testens (aus [Zander-Nowicka 2008]) 306
Schritt 1: Erstellung des Modells 309
Abb. 10–6 Aktivitätsdiagramm mit Übergangswahrscheinlichkeiten 310
Schritt 2: Bestimmung der Übergangswahrscheinlichkeit 310
Schritt 3: Umwandlung in eine Markov-Kette 310
Abb. 10–7 »Flache« Markov-Kette mit konkreten (berechneten) Übergangswahrscheinlichkeiten 311
10.3.7 UTP-basierte TTCN-3-Generierung 311
Abb. 10–8 Klassendiagramm des Testkontextes für den CarKonfigurator-Systemtest 312
Abb. 10–9 Klassendiagramm des Testdatenpools für den CarKonfigurator- Systemtest 313
Abb. 10–10 Sequenzdiagramm eines Testfalls für den CarKonfigurator- Systemtest 314
Abb. 10–11 TTCN-3-Spezifikation des Testkontexts 315
10.4 Steuerung der Testfallgenerierung 317
10.4.1 Verknüpfung von Testauswahlkriterien 317
10.4.2 Mengenmäßige Begrenzung der Testfälle 319
Abb. 10–12 Zustandsautomat einer Schiebetür mit Angabe der Wichtigkeit der Funktionen durch Stereotypen 320
10.4.3 Adaptive Testfallgenerierung 321
Abb. 10–13 Prinzipdarstellung einer Systemtestphase 321
Tab. 10–1 Einfluss der Generierungsoptionen auf die Anzahl der generierten Testfälle am Beispiel CarKonfigurator, realisiert mit dem Werkzeug tedeso 322
10.4.4 Negativregeln zum Ausschluss bestimmter Modellteile 322
Abb. 10–14 Markierung einer fachlich unerwünschten Kantenkombination 323
Abb. 10–15 Entscheidungstabelle zur Auswahl von unerwünschten Pfaden 324
10.5 Testneugenerierung nach Änderungen 324
10.5.1 Versionsmanagement und MBT 325
10.5.2 Pflegeprozesse nach Modelländerungen 326
10.5.3 Nichtüberschreibung manueller Testarbeiten 326
10.5.4 Exkurs: Adjazenzlisten 328
10.6 Zur Generierung weiterer Testartefakte 329
10.7 Allgemeine MBT-Taxonomie 330
Abb. 10–16 Taxonomie von modellbasiertem Test 330
10.8 Bewertung der Testauswahlkriterien 332
Tab. 10–4 Vor- und Nachteile der Testauswahlkriterien 332
10.9 Zusammenfassung 333
11 Realisierung, Durchführung und Auswertung 335
11.1 Manuelle Testdurchführung 335
Abb. 11–1 Textuelle Testfallspezifikation als Grundlage für manuelle Testdurchführung 336
Abb. 11–2 Grafische Testfallspezifikation als Grundlage für manuelle Testdurchführung 337
Abb. 11–3 Darstellung von generierten Testfällen in einem Durchführungsassistenten 338
11.2 Automatisierte Testdurchführung 338
11.2.1 Formen der Testautomatisierung 339
Capture & Replay
Programmierte Testautomatisierung 341
Data-Driven Testing 342
Keyword-Driven Testing 343
11.2.2 Automatisierungsansätze 344
Der »Adapteransatz« 344
Der »Transformationsansatz« 345
Der »kombinierte Ansatz« 345
Abb. 11–4 Automatisierungsansätze (nach [Utting 2007]) 345
11.2.3 Durchführungsansätze 346
Abb. 11–5 Modellbasierte Online-/ Offline-Testdurchführung 346
11.2.4 Verbindung zwischen Modellelementen und Keywords 347
Abb. 11–6 Vom Testmodell zur modellbasierten Testautomatisierung mittels Keywords 348
Abb. 11–7 Aufgabenteilung zwischen Testanalyst und Testautomatisierer 348
11.2.5 MBT und Keyword-Driven Testing – änderungsstabile Testautomatisierung 349
11.3 Auswertung und Berichterstattung 351
11.3.1 Erzeugung von Traceability-Informationen 351
Abb. 11–8 Ausgewählter Pfad im Testmodell des CarKonfigurators 353
Abb. 11–9 Kombinationsmöglichkeiten der Testdaten 354
Abb. 11–10 Ablagestruktur im Testmanagementsystem sorgt für automatische Traceability 355
11.3.2 Nutzung der Traceability zur Fortschrittsbewertung 356
Abb. 11–11 Ergebnisdarstellung der CarKonfigurator-Tests im Testmanagementsystem 356
Abb. 11–12 Darstellung des Testfortschritts auf Modellebene 357
11.3.3 Nutzung der Traceability zur Ergebnisbewertung 358
Abb. 11–13 Darstellung und Protokollierung der Testfälle im Durchführungsassistenten 359
Abb. 11–14 Darstellung fehlerhafter Pfade und Daten im Modell 360
11.3.4 Strategien zur Reduktion der Anzahl von Abweichungsmeldungen 360
Abb. 11–15 Beispiel für die Ähnlichkeitsfunktion von vier Pfaden eines LTS (aus [Cartaxo 2007]) 362
11.4 Zusammenfassung 363
Teil III – MBT im Praxiseinsatz 365
12 Werkzeuge für MBT 367
12.1 Werkzeugeinsatz gemäß der MBT-Definition 367
12.2 MBT im Software Lifecycle 368
Abb. 12–1 Typische Werkzeuglandschaft im herkömmlichen Testprozess 368
Abb. 12–2 Beispielhafte Einbindung eines MBT-Werkzeugs im Entwicklungsprozess 369
Tab. 12–1 Evaluierte MBT-Werkzeuge in [Götz 2009] 370
12.3 Klassifikationsschemata für MBT-Werkzeuge 370
Kategorie I – modellbasierte Testdatengeneratoren 371
Abb. 12–3 Prinzipdarstellung für modellbasierte Testdatengeneratoren 372
Abb. 12–4 CTE TESTONA als Vertreter von modellbasierten Testdateneditoren/ -generatoren 373
Kategorie II – modellbasierte Testfalleditoren 373
Abb. 12–5 Prinzipdarstellung für modellbasierte Testfalleditoren 374
Kategorie III – modellbasierte Testfallgeneratoren 375
Abb. 12–6 Prinzipdarstellung für modellbasierte Testfallgeneratoren 375
12.4 Zusammenfassung 376
13 MBT erfolgreich einführen 377
13.1 Hindernisse für die Einführung von MBT 377
13.1.1 Unrealistische oder unklare Ziele 378
13.1.2 Falsche Werkzeugauswahl 378
13.1.3 Probleme von übermorgen lösen wollen 379
13.1.4 Erfolg haben 380
13.2 Erfolgsfaktoren für die Einführung von MBT 380
13.2.1 Ziele klar definieren und messbar machen 380
13.2.2 Akzeptanz schaffen 381
13.3 Die Einführung als Projekt planen und durchführen 382
Abb. 13–1 Einführungsvorgehen für MBT 382
13.3.1 Analysephase 383
Fragen zur Feststellung des Bedarfs 383
Fragen zur Feststellung der Fähigkeiten 384
13.3.2 Designphase 386
13.3.3 Evaluierungsphase 387
13.4 Werkzeuge richtig auswählen 387
13.4.1 Integrationsfähigkeit 388
13.4.2 Anpassung an Prozesse und Personal 388
13.4.3 Langfristige Perspektive 389
13.4.4 Umgang mit der Testfallexplosion 390
13.4.5 MBT-Ansatz passend zur Prozessreife definieren 390
13.5 MBT und Prozessreife 391
13.5.1 Reifegradbestimmung des Testprozesses 391
Abb. 13–2 TPI NEXT®-Entwicklungsmatrix mit Clustern 392
TPI-Skalen und MBT-Ausprägungen 392
13.5.2 MBTPI – Prozessverbesserung für modellbasiertes Testen 394
Tab. 13–1 MBTPI-Kernbereiche und ihre Zuordnung zu TPI NEXT-Kernbereichen 395
13.5.3 Eine Roadmap zur modellbasierten Testreife 396
Tab. 13–2 Reifegrade der MBTPI-Kernbereiche je MBT-Ausprägung 396
Abb. 13–3 MBTPI- Entwicklungsmatrix 398
13.5.4 Skalenbereich zum Reifegrad »Modellorientiertes Testen« 399
Skala 1: Modelle zur Lösung einzelner Aufgabenstellungen 399
Skala 2: Strategische Verankerung im Projekt 399
Skala 3: Berücksichtigung von MBT bei der Aufwandsschätzung 400
13.5.5 Skalenbereich zum Reifegrad »Modellgetriebenes Testen« 401
Skala 4: Einführung von Generatoren 401
Skala 6: Einordnung der MBT-Verfahren im Testkonzept 401
Skala 7: Standardisierung des MBT-Prozesses 402
Skala 8: Substanzielle Kostenersparnis durch MBT 402
13.5.6 Skalenbereich zum Reifegrad »Modellzentrisches Testen« 403
Skala 9: Kompetenzaufbau in allgemeinen Modellierungsthemen 403
Skala 10: MBT im Zentrum des Testprozesses 403
Skala 13: Organisatorische Verankerung von MBT 404
13.5.7 Abschließende Bemerkungen zum Reifegradmodell 405
13.6 Zusammenfassung 405
14 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 407
14.1 Übersicht über Kostenfaktoren von MBT 407
14.1.1 Initiale Kosten der Einführung von MBT im Unternehmen 408
14.1.2 Initiale Kosten der Einführung im Projekt 409
14.1.3 Laufende Kosten von MBT im Testprozess 410
14.2 Nutzen von MBT 411
14.2.1 Frühzeitige Anforderungsvalidierung und Fehlerfindung 412
Tab. 14–1 Fehlerkosten in IT-Projekten [SQS 2009] 412
14.2.2 Ersparnis bei Erstellung und Pflege der Testfälle 412
14.2.3 Minimierung von Testfallmengen 413
14.2.4 Erhöhung der Testqualität 414
14.3 Kostenersparnis durch MBT – Fallbeispiel Trapeze ITS 414
Abb. 14–1 Fahrgastinformation Hamburg (Quelle: Trapeze ITS Switzerland) 415
14.3.1 Ausgangssituation 415
Tab. 14–2 MBT-tedeso-Projekt bei Trapeze ITS 415
Abb. 14–2 Testansatz vor der MBT- Einführung 416
Abb. 14–3 Testansatz nach der Einführung des MBT-Werkzeugs tedeso 417
14.3.2 Kosten der MBT-Einführung 417
Tab. 14–3 Kosten des MBT-Projekts aufgeschlüsselt nach Projektphasen 419
14.3.3 ROI-Betrachtung der MBT-Einführung 419
Größe des Testmodells vs. Seitenanzahl der Anforderungsdokumente 419
Abb. 14–4 Snapshot aus dem tedeso-Testmodell 421
Frühzeitige Fehlerfindung 421
Abb. 14–5 Beispiel einer Fehlerbehebungskette in den Anforderungen 422
Erhebliche Einsparungen bei der Testfallerstellung 423
Tab. 14–4 Übersicht der Aufwände für die Testfallerstellung vor und nach der MBT-Einführung 424
»Voice of the Customer« 425
14.4 Zusammenfassung 426
15 Möglichkeiten und Grenzen von MBT 427
15.1 Was modellbasiertes Testen leisten kann 427
Komplexitätsreduktion und Testveranschaulichung 427
Hohe Testüberdeckung und transparente standardisierte Testentstehung 428
Abb. 15–1 MBT = Übergang vom impliziten zum expliziten Testmodell 429
Generierte Pfad- und Datenkombinationen mit nicht offensichtlichen Abläufen 429
Verbesserte Rückverfolgbarkeit und Testpflege 430
Wieder- bzw. Weiterverwendung bestehender Modelle 430
Frühzeitigkeit der Testaktivitäten 431
Automatisierung schon bei der Testfallerstellung 431
Durchgängige Vorbereitung einer automatisierten Testdurchführung 431
Sinnvolle Ergänzung der konventionellen Testdesignmethoden 431
15.2 Was modellbasiertes Testen unter Umständen leisten kann 432
Tab. 15–1 In einem Beispiel-MBT- Projekt gefundene Fehler (aus [Steingruber 2008]) 433
15.3 Was modellbasiertes Testen nicht leisten kann 434
Komplette Automatisierung der Testfallentstehung auf Basis vorhandener Systemmodelle 434
Generierung von Code und Testfällen aus denselben Modellen 434
Automatische Steigerung der Testqualität 434
15.4 Was modellbasiertes Testen nicht ersetzen kann 435
Erfahrungsbasiertes und intuitives Testen 435
Tests auf Bedienbarkeit 435
Fachwissen 436
Gesunder Menschenverstand 436
15.5 Ausblick – was MBT künftig bringen wird 436
Abb. 15–2 ModelBus-Konzept und Architektur (Quelle: [URL: ModelBus]) 438
15.6 Zusammenfassung 439
Anhang 441
A Abkürzungsverzeichnis 443
B Glossar 445
C Quellen 455
C.1 Literaturangaben 455
C.2 Webseiten 466
(letzter Zugriff am 26. Februar 2016) 466
Index 469
www.dpunkt.de 0

Inhaltsverzeichnis


Teil I        MBT – Einstieg und Grundlagen

1        Einleitung

1.1      Model Based Testing – nur ein Hype?

1.2      Viele Definitionen für modellbasiertes Testen

1.3      Ziele des Buches

1.4      Aufbau des Buches

1.5      Leseanleitung für die Qualifikation zum ISTQB® Certified Model-Based Tester

1.6      Zwei Fallbeispiele

1.6.1    Produktskizze CarKonfigurator

1.6.2    Produktskizze Türsteuerung

2        Testen heute

2.1      Grundbegriffe von Qualitätssicherung und Testen

2.1.1    Testverfahren

2.1.2    Kriterien zur Testüberdeckung

2.1.3    Teststufen

2.1.4    Randbedingungen des Testens

2.2      Der fundamentale Testprozess

2.2.1    Phasen des Testprozesses

2.2.2    Testplanung

2.2.3    Teststeuerung und -kontrolle

2.2.4    Testanalyse und -entwurf

2.2.5    Testrealisierung und -durchführung

2.2.6    Bewertung von Endekriterien und Bericht

2.2.7    Abschluss der Testaktivitäten

2.2.8    Rollen im Testprozess

2.3      Herausforderungen beim Testen heute

2.3.1    Kostenfaktor Test

2.3.2    Mangelnde Testqualität

2.3.3    Tester mit Fach-, aber ohne IT-Wissen

2.3.4    Komplexität der Tests

2.3.5    Testautomatisierung

2.3.6    Mangelnde Qualität der Testbasis

2.3.7    Zu späte Einbindung des Endkunden

2.4      Zusammenfassung

3        Einführung in die Modellierung

3.1      Wat is’n Modell?

3.2      Allgemeiner Vergleich von Texten und Modellen

3.2.1    Merkmale und Mängel natürlicher Sprache

3.2.2    Vorteile formaler Modelle und visueller Darstellungen

3.3      Exkurs: Grundbegriffe der Graphentheorie

3.4      UML – ein Standard der Softwaremodellierung

3.5      Modellierung statischer Strukturen

3.5.1    Objektmodellierung

3.5.2    Klassenmodellierung

3.5.3    Pakete und Komponenten

3.5.4    ER-Modellierung

3.6      Modellierung dynamischen Verhaltens

3.6.1    Aktivitätsmodellierung

3.6.2    Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN

3.6.3    Zustandsmodellierung

3.6.4    Interaktionsmodellierung

3.7      Nebenläufigkeits- und Echtzeitmodellierung

3.7.1    Petri-Netze

3.7.2    Zeitdiagramm

3.8      Umgebungs-, Funktions- und Nutzungsmodellierung

3.8.1    Umgebungsmodellierung mit Akteuren

3.8.2    Funktionsmodellierung mit Anwendungsfällen

3.8.3    Nutzungsmodellierung

3.8.4    Präzisierung von Modellen mit der OCL

3.9      Metamodellierung und Profile

3.9.1    UML – Spracharchitektur und Metamodell

3.9.2    Stereotype und Profile

3.10      Zusammenfassung

4        MBT – ein Einstieg

4.1      Detaillierte Definition von MBT

4.2      MBT zur Testfallgenerierung

4.3      MBT im Projektkontext

4.4      MBT-Modellkategorien

4.4.1    Drei Modellkategorien für MBT

4.4.2    Umgebungsmodelle

4.4.3    Systemmodelle

4.4.4    Testmodelle

4.5      Nutzen von MBT

4.5.1    MBT reduziert Fehler in frühen Entwicklungsphasen

4.5.2    MBT liefert mehr und bessere Testfälle

4.5.3    MBT unterstützt die Testautomatisierung

4.6      Einordnung von MBT in den Softwaretest

4.7      Zusammenfassung

5        Intermezzo 1: Türsteuerung

5.1      Vorüberlegungen und Planung

5.2      Modellierung Schritt 1 – funktionale Anforderungen

5.2.1    Strukturmodell

5.2.2    Verhaltensmodell

5.3      Generierung von funktionalen Testfällen

5.4      Modellierung Schritt 2 – Sicherheitsanforderungen

5.5      Neugenerierung der Testfälle

5.6      Bewertung des gewählten MBT-Vorgehens

5.7      Zusammenfassung

Teil II      MBT im Testprozess

6        MBT und der Testprozess

6.1      Ausprägungen von MBT im Testprozess

6.1.1    Modellorientiertes Testen

6.1.2    Modellgetriebenes Testen

6.1.3    Modellzentrisches Testen

6.2      Allgemeine Integration von MBT in den Testprozess

6.3      Abhängigkeit des MBT-Prozesses von den verwendeten Modellkategorien

6.3.1    Übersicht über die MBT-Varianten

6.3.2    Ausschließlich testmodellgetriebene MBT-Prozesse

6.3.3    Ausschließlich systemmodellgetriebene MBT-Prozesse

6.3.4    Das Systemmodell als Ausgangspunkt für ein generiertes Testmodell

6.3.5    System- und testmodellgetriebene MBT-Prozesse

6.4      Einsatz von MBT für verschiedene Testziele und Teststufen

6.4.1    Komponententest

6.4.2    Integrationstest

6.4.3    Systemtest

6.4.4    Systemintegrationstest

6.4.5    Abnahmetest

6.5      MBT und der Entwicklungsprozess

6.5.1    Allgemeine Aufgaben bei der Einbettung von MBT in den Entwicklungsprozess

6.5.2    Betrachtung verschiedener Vorgehensmodelle im Zusammenhang mit MBT

6.6      Zusammenfassung

7        Planung und Steuerung

7.1      Risikoidentifikation und -analyse

7.2      Bestimmung der Teststrategie

7.3      Aktivitätenplanung und Aufwandsschätzung

7.3.1    Aktivitäten und Artefakte

7.3.2    Aufwandsschätzung

7.4      Werkzeuge und Infrastruktur

7.5      Mitarbeiterqualifikation

7.5.1    Fähigkeit, Modelle lesen zu...

Erscheint lt. Verlag 11.11.2016
Reihe/Serie Basiswissen
Basiswissen
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Schlagworte Certified Model-Based Tester • Foundation Level Extension • ISTQB • Model-Based Tester • Model-Driven Test • Modellbasierte Softwareentwicklung • Modellbasiertes Testen • Softwaretest • Testautomatisierung • Testen
ISBN-10 3-96088-006-5 / 3960880065
ISBN-13 978-3-96088-006-6 / 9783960880066
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