L 'INFORMA TIQVE: Science de traitement rationnel, notamment par machines automatiques, de I'information consideree comme Ie support des connaissan ces humaines et des communications, dans les domaines techniques, economiques et so cials (Academie Franraise) Ober 50 Jahre sind vergangen, seit die Entwicklung der modernen computer begann - in Deutschland durch KONRAD ZUSE im Jahre 1934. Die Fortschritte der Technik seit den filnfziger Jahren, als die ersten kommerziell gefertigten Rechenanlagen verfilgbar wurden, sind eindrucksvoll: Einer standigen Steige rung der Geschwindigkeit und des Speicherumfangs steht ein Rilckgang der Anschaffungs- und Betriebskosten gegenilber. Glaubte man 1956, von der da mals groBten (amerikanischen) Anlage konnte aus finanziellen Grilnden in der Bundesrepublik Deutschland filr wissenschaftliche Zwecke hochstens ein Ex emplar angeschafft und betrieben werden - wozu ein ganzes Rechenzentrum eingerichtet werden sollte, so erfordert heute die gleiche Leistung vielleicht Zehntausend Mark, das Gerat hat auf einem Tisch im Arbeitszimmer Platz. Den Durchbruch brachte die Mikrominiaturisierung, die nach Amortisation der hohen Investitionskosten das einzelne Halbleiter-Plattchen (,Chip') filr den Preis einer besseren Gli. ihlampe herzustellen gestattet. Dies liegt natilrlich an den hohen absetzbaren Stilckzahlen, die ihrerseits von den niedrigen Stilck preisen noch gilnstig beeinfluBt werden. Anders als Glilhlampen, konnen, ja milssen computer programmiert wer den. Das schafft Arbeitsplatze. Ein ungeheurer, politisch und okonomisch noch nicht einmal ganz ilbersehbarer Wandel in unserer Welt greift Platz: In Industrienationen leben schon heute mehr als 1% der Bevolkerung direkt oder indirekt yom computer. computer sind Statussymbole geworden; die Offentliche Meinung verbindet mit ihnen die Vorstellungen ,modern', ,fortschrittlich', ,unabdingbar'.
1 Information und Nachricht.- 1.1 Nachricht und Information.- 1.2 Sinnesorgane.- 1.3 Nachrichtengerate und Nachrichtenübertragung.- 1.4 Digitale Nachrichten.- 1.5 Nachrichtenverarbeitung und Informationsverarbeitung.- 1.6 Algorithmen.- 2 Begriffliche Grundlagen der Programmierung.- 2.1 Grundlegende Rechenstrukturen.- 2.2 Formeln.- 2.3 Rechenvorschriften.- 2.4 Zur Technik der rekursiven Programmierung.- 2.5 Unterordnung von Rechenvorschriften.- 2.6 Rechenvorschriften als Parameter und als Ergebnisse.- 3 Maschinenorientierte algorithmische Sprachen.- 3.1 Allgemeine Abschnitte.- 3.2 Programmierung mit Variablen.- 3.3 Iterative Programmierung.- 3.4 Sprünge.- 3.5 Prozeduren.- 3.6 Felder.- 3.7 Aufbrechen von Formeln.- 4 Binäre Schaltnetze und Schaltwerke.- 4.1 Boolesche Algebra.- 4.2 Binärcodierung.- 4.3 Schaltwerke.- 4.4 Leistungen und Grenzen der Technologie.
Erscheint lt. Verlag |
23.1.1991
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Reihe/Serie |
Springer-Lehrbuch
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Überarbeitung |
Friedrich L. Bauer, Walter Dosch |
Zusatzinfo |
XVIII, 393 S. 10 Abb. |
Verlagsort |
Berlin |
Sprache |
deutsch |
Maße |
133 x 205 mm |
Gewicht |
440 g |
Themenwelt
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Mathematik / Informatik ► Informatik ► Betriebssysteme / Server |
Mathematik / Informatik ► Informatik ► Software Entwicklung |
Schlagworte |
Informatik; Handbuch/Lehrbuch • Information • Informationstheorie • Problemlösen • Programmiersprache • Programmierung • Schaltnetz • Zahlsysteme |
ISBN-10 |
3-540-52790-7 / 3540527907 |
ISBN-13 |
978-3-540-52790-9 / 9783540527909 |
Zustand |
Neuware |