Tausendundeine Nacht - Antoine Galland

Tausendundeine Nacht

(Autor)

Jorge L Borges (Herausgeber)

Buch | Hardcover
184 Seiten
2008 | 1., Aufl.
Edition Büchergilde (Verlag)
978-3-940111-25-8 (ISBN)
17,90 inkl. MwSt
Wer kennt es nicht, dieses wunderbare Märchen aus Tausendundeiner Nacht? Aladin und die Wunderlampe wird hier im Original erzählt. Und noch immer übt diese Geschichte einen ganz besonderen Zauber aus: Sie entführt in die fremde Welt des Orients, auf Basare und Gewürzmärkte, in prachtvolle Moscheen und Paläste, in üppige und exotische Gärten. Gespannt verfolgt man das Schicksal Aladins, Sohn eines verarmten Schneiders, der durch Zufall an den Geist in der Öllampe gerät und mit dessen Hilfe seine große Liebe, die Tochter des Großsultans, heiraten kann. Doch um vollends glücklich leben zu können, muss er sich seinen Neidern zur Wehr setzen und so manches Abenteuer bestehen.

Antoine Galland (1646-1715) wurde am 4. April 1646 in Rollos bei Montdidier geboren. Der Orientalist übersetzte die arabische Märchensammlung Tausendundeine Nacht ins Französische und machte sie so dem Abendland zugänglich. Eine der berühmtesten Geschichten dieser Sammlung, nämlich die von Aladin und die Wunderlampe, kommt in den Originaltexten nicht vor, und die Vermutung liegt nahe, dass Galland sie erfunden hat. Er wäre somit das letzte Glied in einer langen Kette von Erzählern. Antoine Galland starb am 17. Februar 1715 in Paris.

Jorge Francisco Isidoro Luis Borges (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus.[1][2] Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer.[1][3] Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.

Erscheint lt. Verlag 15.3.2008
Reihe/Serie Die Bibliothek von Babel ; 25
Mitarbeit Cover Design: Bernhard Jäger
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Maße 125 x 225 mm
Gewicht 327 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Historische Romane
Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte Fantasie • HC/Belletristik/Fantastische Literatur • Märchen • Orient • Phantastische Literatur • Sagen
ISBN-10 3-940111-25-2 / 3940111252
ISBN-13 978-3-940111-25-8 / 9783940111258
Zustand Neuware
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