Wildtiere (er)leben in Namibia -  V Gräfin von Thurn,  Frank Lau

Wildtiere (er)leben in Namibia (eBook)

Taschenbuch zur Bestimmung der freilebenden Säugetiere Namibias für Naturliebhaber, Jäger und Namibiareisende
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
294 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-8187-2776-5 (ISBN)
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Ein Naturführer über die wichtigsten Säugetierarten in Namibia. Beschreibung der Tierarten und deren Lebensräume, Verhalten und Nahrung. Das Buch ist für Namibiareisende, Naturliebhaber und Jäger gedacht, um die Identifizierung der Säugetiere im südwestlichen Afrika zu erleichtern. Anmerkungen sind durch die Verfasser über die Bewirtschaftung und das natürliche Vorkommen sowie Besonderheiten der Tierart beschrieben. Welche Jagdtechnik benutzt der Leopard und wer beobachtet ihn dabei? Wo versteckt er seine Beute vor 'Mitwissern'? Kindererziehung auf Mungo-Art: Wer übernimmt welchen Part? Wie viele Elefanten gibt es noch in Namibia und was fressen sie überhaupt? Wie die Bergzebras die Löwen austricksen und das Borstenhörnchen doch lieber bei seinen Feinden im Bau lebt, weil der Feind eine kluge Strategie entwickelt hat, wenn es um die Sicherheit der ganzen Mannschaft geht. Ein deutschsprachiger Naturführer in Taschenbuchausgabe mit hilfreichen Informationen über die wichtigsten Wildtiere Namibias: deren Lebensräume, Sozialverhalten, Nahrung und Gewohnheiten. Im Buch werden 52 Tiere beschrieben, Antilopen und Großkatzen, aber auch Marderartige, Affen und kleinere Tiere wie das Erdmännchen. Das Buch bereitet Sie auf Ihre Safari vor. Sie finden Hinweise zum richtigen Verhalten in der Wildnis und wertvolle Tipps zur Ausrüstung, wenn Sie Tiere beobachten möchten. Außerdem geben die Autoren einen kurzen Einblick in die Problematik der Mensch-Tier-Konflikte und was ganz speziell Sie bei Ihren Ausflügen in die Natur beachten sollten, um nicht in Gefahr zu geraten. Ebenso gibt es einige kritische Töne über die Wilderei in Namibia. Die Autoren legen Hintergründe offen und sprechen Lösungsmöglichkeiten an. Im Buch erlesen Sie sich Wissen über: Elefant, Büffel, Nashörner, Hippos, Giraffen, Eland, Kudu, Oryx, Impala, Springbock, Steinböckchen, Löwe, Leopard, Gepard, Hyäne, Löffelhund, Wildhund, Pavian, Buschbaby und viele mehr...

Schriftstellerin, Fotografin, IT-Expertin. Aufgewachsen auf einer Farm in Simbabwe kam sie schon frühzeitig mit Wildtieren in Kontakt. Nach der brutalen Enteignung der Farm durch regierungstreue Rebellen, der Ermordung ihrer Eltern und einer spektakulären Flucht aus ihrem Heimatland hat sie in Namibia Fuß gefasst und war zunächst beratend für das Landwirtschaftsministerium tätig.  Sie entwickelt IT-basierte Strategien gegen die Wilderei im Lande, ist aber ein entschiedener Gegner von Korruption, besonders dann, wenn Gelder aus Spendensammlungen zum Naturschutz bestimmt nach Namibia gelangen, aber hier in falsche Kanäle geleitet werden. Diese und viele andere persönliche Erfahrungen aus verschiedenen Ländern möchte sie jetzt in ihren Büchern mit Lesern aus der ganzen Welt teilen.

Schriftstellerin, Fotografin, IT-Expertin. Aufgewachsen auf einer Farm in Simbabwe kam sie schon frühzeitig mit Wildtieren in Kontakt. Nach der brutalen Enteignung der Farm durch regierungstreue Rebellen, der Ermordung ihrer Eltern und einer spektakulären Flucht aus ihrem Heimatland hat sie in Namibia Fuß gefasst und war zunächst beratend für das Landwirtschaftsministerium tätig.  Sie entwickelt IT-basierte Strategien gegen die Wilderei im Lande, ist aber ein entschiedener Gegner von Korruption, besonders dann, wenn Gelder aus Spendensammlungen zum Naturschutz bestimmt nach Namibia gelangen, aber hier in falsche Kanäle geleitet werden. Diese und viele andere persönliche Erfahrungen aus verschiedenen Ländern möchte sie jetzt in ihren Büchern mit Lesern aus der ganzen Welt teilen.Safariunternehmer, Berufsjäger, Mitglied des Internationalen Berufsjägerverbandes. Frank Lau war in Simbabwe, Namibia und in Botswana als Inhaber von Jagdsafari-Unternehmen tätig. Sein besonderes Interesse galt dem Schutz der Wildtiere in freier Natur. Hierfür war er auch aktiv in der Ausbildung von Jägern sowie in der Aus- und Weiterbildung von Anti-Wilderer-Einheiten in verschiedenen Ländern tätig. Sein ganz persönliches Credo: "Gebt dem Wild einen Wert, nur so kann es erfolgreich geschützt werden." Ein ganz großer Kenner in Naturfragen. Kaum einer hat den Naturschutz weltweit so unterstützt und gefördert wie er – ein Pionier auf seinem Gebiet: Die Wildtiere Afrikas.

Die Katzenartigen (Felidae)


* Bild: Löwinnen im Etosha Nationalpark beobachten eine Gruppe Giraffen.

Unter den katzenartigen Raubtieren findet man recht kleine Mitglieder dieser Familie wie die Schwarzfußkatze, aber auch die größten Raubtiere Afrikas, die Löwen.

Diese Divergenz in der Größe führt zu einer weiteren Unterteilung der Feliden in Kleinkatzen und Großkatzen. Die beiden Großkatzen (Löwe und Leopard) werden mit „Panthera“ benannt, die kleineren Arten mit „Felis“. Eine Sonderstellung nimmt der Gepard ein.

Allen Katzen ist allerdings gemeinsam, dass sie eine kurze Schnauze besitzen und ein reduziertes Raubwildgebiss mit etwa 28–32 Zähnen. Die Körper sind langgestreckt und geschmeidig. Die Pranken der Katzen sind kräftig. Der Schwanz ist lang. Die Ohren sind stehend und meist rundlich bis dreieckig. Hoch entwickelt ist bei den Katzen ihre Sehfähigkeit, besonders auch in der Dunkelheit. Ebenfalls gut entwickelt ist das Gehör. Weniger gut ist dagegen der Geruchsinn, bedingt durch die kurze Schnauze, die weniger Riechgruben enthält als bei der langen Schnauze der Hundeartigen oder der Hyänen. Katzen können ihre Krallen je nach Bedarf ausfahren oder einziehen, was besonders zum Fangen der Beute wichtig ist. Allein der Gepard besitzt diese Fähigkeit nicht und hat deshalb eine andere Jagdstrategie entwickelt.

Die Katzen besitzen, je nach Art, 4–8 Zitzen. Die Wurfgröße ist im Schnitt mit 1–4 Jungen weniger groß als bei den Caniden. Katzen sind hoch spezialisierte Fleischfresser, die meist warmblütige Tiere erbeuten. Zugleich ist es für Katzen elementar, nach dem Fressen Wasser zu schöpfen. Allein schon aus diesem Grund sind Katzen mehr wassergebunden als die Caniden.

Der Löwe


L: Panthera leo                         E: Lion

* Bild: Ein ausgewachsener männlicher Löwe im Etosha Nationalpark

Löwen sind die größten afrikanischen Raubtiere und gehören der Familie der Katzen an. Sie sind die einzigen in sozialen Gruppen zusammenlebenden Katzen, die eine feste Rudelbildung vorweisen.

Bis vor einigen hundert Jahren waren Löwen in ganz Afrika, im Vorderen Orient und Indien zu finden. Heute sind die Bestände sehr dezimiert und auf wenige Teile Afrikas und in geringem Maße auf Indien beschränkt. Einige Unterarten wie der Berberlöwe in Nordafrika sind in freier Wildbahn ausgestorben und existieren nur noch in Zoos.

In freier Wildbahn sind Löwen südlich der Sahara zu finden, mit Ausnahme Südafrikas. Dort kommen Löwen nur im Krüger-Nationalpark und in einigen Wildreservaten in bedingter Freiheit vor. 

Wie alle Katzen hat der Löwe einen Schädel mit kurzer Nase und ein reduziertes Gebiss, das auf die Bedürfnisse der reinen Fleischfresser abgestimmt ist. Ebenso hat der Löwe einziehbare Krallen.

Männliche Löwen haben ein Körpergewicht von bis zu 260 kg und haben eine Körperlänge von bis zu 270 cm und eine Schulterhöhe von 110 bis 120 cm. Löwinnen sind kleiner und mit 130–170 kg auch leichter. Das Fell ist kurz und von einer beigen bis sehr hellbraunen Farbe.

Nur männliche Löwen tragen eine Mähne. Die Mähnen können in der Farbe von blond bis dunkel, fast schwarz, variieren. Bekannt sind recht dunkele Exemplare in Botswana, die sogenannten Kalaharilöwen. Weiße Löwen sind nur aus Zuchten in Südafrika bekannt. Weißlinge sind in freier Wildbahn nicht zu finden.

Mähnen sind nicht bei allen männlichen Löwen vorhanden. In manchen Teilen Afrikas gibt es mähnenlose Löwen. Auch hat das Umfeld einen starken Ausschlag auf die Mähnenlänge und Dichte. Im dichten Dornbusch wird man wenige Löwen mit einer dichten Mähne finden.

Wohingegen man Löwen, die in Gefangenschaft gehalten wurden, sehr leicht an dichtem Haar bis in die Schultern und Ellenbogen erkennen kann.

Das Wachstum der Mähne beginnt mit etwa 3 Jahren und ist mit 5–6 Jahren vollendet.

* Bild: Zwei Mähnenlöwen auf Beutezug

Löwen ruhen am Tag 18–20 Stunden. Dies dient in erster Linie dazu, nicht zu viel Energie zu verbrauchen. Gejagt wird 2–3 Stunden. Löwenrudel bestehen aus mehreren Löwinnen und ihren Jungen in verschiedenem Alter. Eine gesunde Rudelgröße ist ab 10–12 Löwinnen gegeben. Große Rudel von mehr als 30 Tieren sind selten, aber werden gelegentlich gemeldet. Normalerweise sind alle weiblichen Mitglieder des Rudels miteinander verwandt.

Die Bindung innerhalb des Rudels ist sehr stark. Der männliche Löwe selbst stammt nicht aus dem Rudel und gewinnt die Herrschaft über ein Rudel, nur wenn er den vorhergehenden Besitzer besiegt und verjagt. Jedes Rudel behauptet ein Revier. Weibliche Nachkommen verbleiben in diesem Rudel, aber die männlichen Jungtiere werden mit ca. 2,5 Jahren aus dem Rudel gejagt und müssen sich ihr eigenes Rudel erkämpfen.

Im Alter von 6–7 Jahren ist ein ausgewachsener Mähnenlöwe erst stark genug, sich dem Kampf um ein Rudel zu stellen.

Das maximal erreichbare Alter bei Löwen in freier Wildbahn beträgt unter besten Voraussetzungen 14–15 Jahre. Bereits mit 10 Jahren wird sich der Löwe mit Herausforderungen jüngerer Löwen konfrontiert sehen.

Seine Herrschaft über ein Rudel dauert dabei nur etwa 2–3 Jahre. Übernimmt ein neuer Löwe ein Rudel, so wird er zuerst alle Junglöwen aus dem vorhergehenden Wurf töten und sich mit allen Löwinnen paaren, um sicher zu stellen, dass seine Genetik weitergegeben wird.

* Bild: Löwenrudel

Löwinnen haben eine Tragzeit von 105–110 Tagen und bringen dann 1–6 Junge zur Welt. Im Normalfall sind es 2 Nachkommen. Diese sind hellbeige und haben braune Flecken. Diese Flecken verlieren sich beim Heranwachsen.

* Bild: Löwinnen mit ihrem Nachwuchs. Die Jungen werden schon sehr früh mit zur Jagd genommen, um die Techniken zu erlernen.

Das Vorhandensein von Löwen ist stark von der Anzahl und Größe seiner Beutetiere abhängig. Fehlen Beutetiere oder sind diese nur in geringer Stückzahl vorhanden, dann wird das Rudel abwandern.

In extremen Trockenzeiten werden sich die Löwenrudel verkleinern. Die schwächsten Tiere werden dann aus dem Rudel gedrängt oder verhungern einfach.

Beutetiere sind mittlere bis große Pflanzenfresser, etwa vom Impala bis zum Büffel. Gejagt wird immer im Pack, wobei sich verschiedene Rudel und Rudelmitglieder auf bestimmte Beutetiere spezialisiert haben.

Die Jagd übernehmen üblicherweise die Löwinnen. Die Größe des Jagdpacks sind 3–4 Tiere, die sich gegenseitig die Beute zutreiben.

* Bild: Junge Löwin im Etosha Nationalpark in Namibia. Die Hauptinitiatoren bei der Jagd sind die Löwinnen.

Nur bei sehr schweren Beutetieren scheint nach dem Löwen verlangt zu werden. Kleineres bis mittleres Beutewild wird durch Kehlbiss und größeres Wild durch Ersticken getötet, das heißt durch Unterbinden der Luftzufuhr, indem der Löwe die Nüstern des Beutetieres mit dem Maul umschließt. Bekannt ist auch, dass Löwen größeren Beutetieren auf den Rücken springen, mit einer Tatze zu den Nüstern der Beute langen, um dann durch schnelles Anziehen der Pranke dem Beutetier den Halswirbel zu brechen.

Gelegentlich verjagen Löwen auch Hyänen von deren Beute und fressen Aas. Löwen und Hyänen leben als Nahrungskonkurrenten in dauernder Feindschaft. Einzelne Hyänen werden, wenn sie den Löwen zu nahe kommen, von Löwen getötet.

* Bild: Ein jüngerer Löwe hat eine Gazelle erbeutet.

Allerdings erleiden fast alle Löwen und Löwinnen am Ende ihres Lebens auch ein wenig schönes Schicksal und werden, da auf sich allein gestellt, von den Hyänen zerrissen oder müssen verhungern.

Löwen können in manchen Ländern offiziell bejagt werden. Allerdings gibt es dafür strikte Abschussvorgaben und die Abschusszahlen sind sehr limitiert. Ein Löwe, der als Trophäe geschossen wird, ist jenseits seiner besten Jahre und hat mit der Reproduktion nichts mehr zu tun.

Ins Gerede gekommen sind aber Löwenjagden, als in Südafrika sogenannte „canned hunts“ angeboten wurden. Diese in Kleinstgattern vollzogenen Abschüsse von zuvor aufgezogenen Löwen sind Tierquälerei, haben mit Jagd nicht das Geringste zu tun und sollten von seriösen Jägern gemieden werden!

Zone: Norden

 

Der Leopard


L: Panthera pardus                    E: Leopard

* Bild: Ein ausgewachsener Leopard in Abwehrstellung. Gut erkennbar: das unverwechselbare Muster der Fellzeichnung in Rosettenform.

Der Leopard ist eine Großkatze, die auf dem afrikanischen Kontinent und auch in Asien stark verbreitet ist. In Afrika kommt er fast flächendeckend vor, außer in der Sahara und im zentralen Teil der Republik Südafrika.

Sein Vorkommen hat große Variabilität. Er ist unter den Katzen am weitesten verbreitet. So beheimatet er Regenwälder, offene Baumsteppen und auch sehr trockene Gebiete. Nur die Wüsten meidet er. Er kommt auch in sehr hoch gelegenen Gebieten wie z. B. in den ostafrikanischen Gebirgen vor.

Auf dem Kilimandscharo wurde ein im Eise eingefrorener Leopard gefunden. Leoparden werden regelmäßig auch in Großstädten gesehen, wo sie nachts streunende Hunde jagen. Seine bevorzugten Gebiete jedoch sind Landschaften mit dichtem Busch und Bäumen, die sich mit Felslandschaften abwechseln.

Der Leopard hat eine unverwechselbare Gestalt. Sein Körperbau ist muskulös und kräftig mit einem langgestreckten Rumpf und eher verhältnismäßig kurzen gedrungenen Beinen.

Die Schulterhöhe ist...

Erscheint lt. Verlag 24.11.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Sonstiges
Schlagworte Afrika • Büffel • Elefant • Giraffe • Namibia • Savanne • Schlangen
ISBN-10 3-8187-2776-7 / 3818727767
ISBN-13 978-3-8187-2776-5 / 9783818727765
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