Von Menschen und Göttern
Eine Erzählung aus dem antiken Rom
Seiten
2024
|
3. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-7584-6786-8 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-7584-6786-8 (ISBN)
Eine leichte, aber spannende Lektüre, die es vielleicht dem einen oder dem anderen ermöglicht, sich vorübergehend in eine andere Welt zu vertiefen, und so seinem tristen Alltag zu entrinnen.
Die Handlung beginnt in Syrien und der Provinz Rätien, um zum Hauptschauplatz Rom zu wechseln. Wir befinden uns im Rom Kaiser Neros, in dem Korruption blüht. Der Syrer Amphitrias hat aus Rache beschlossen, den Senator Rufus Marcellus Baro und dessen Familie zu vernichten. Baro wird bei einem Gastmahl vergiftet, seine Tochter Marcella bei ihrer Hochzeit entführt, und sein Sohn Marcus entgeht knapp einem Mordanschlag und lebt nun incognito bei Gauklern, in der Hoffnung, die Verschwörung aufklären zu können. Die Handlung ver- und entwirrt sich stufenweise an verschiedenen Handlungsorten, die sich auch dem Unkundigen leicht erschließen und für einen übersichtlichen Aufbau sorgen. Die Gegebenheiten aus dem antiken Rom sind gut recherchiert und bildhaft erklärt. So bekommt man einen guten Eindruck von der damaligen Zeit und kann sich spielerisch in die damaligen Gegebenheiten hineinleben. Zentral ist das Spiel mit Masken und Verkleidungen. Schon im alten Rom war dies bereits ein wichtiges Politikum. Detaillierte Beschreibungen von Gastmählern, vom Leben der Sklaven, der Hochzeitszeremonie oder dem Megalensia Kult geben dem Buch ihre historische Couleur. Ein in heutiger Zeit wichtiger Punkt: die Vielzahl der Religionen. Einerseits herrschen in Rom noch die alten Götter, aber durch den nicht abreißenden Zustrom aus dem Orient blüht u.a. auch der Mithraskult und nicht zu vergessen auch bereits das Christentum. Die Geschichte endet im großen Brand von Rom. An vielen Punkten verschmelzen Tatsachen mit Fiktionen derart, dass es nicht immer leicht ist, die Phantasie des Autors von der Geschichte zu unterscheiden. Die Erzählung ähnelt in vielem dem Baukasten Prinzip eines Kriminalromans. Der Erzählstil ist leicht bekömmlich und eingängig. Dem Roman angehängt sind zwei historische Landkarten, die eine vom Römischen Reich und die andere von der Stadt Rom. Im Glossarium sind die lateinischen Fachbegriffe sowie einige Städte und Ortsnamen erklärt.
Die Handlung beginnt in Syrien und der Provinz Rätien, um zum Hauptschauplatz Rom zu wechseln. Wir befinden uns im Rom Kaiser Neros, in dem Korruption blüht. Der Syrer Amphitrias hat aus Rache beschlossen, den Senator Rufus Marcellus Baro und dessen Familie zu vernichten. Baro wird bei einem Gastmahl vergiftet, seine Tochter Marcella bei ihrer Hochzeit entführt, und sein Sohn Marcus entgeht knapp einem Mordanschlag und lebt nun incognito bei Gauklern, in der Hoffnung, die Verschwörung aufklären zu können. Die Handlung ver- und entwirrt sich stufenweise an verschiedenen Handlungsorten, die sich auch dem Unkundigen leicht erschließen und für einen übersichtlichen Aufbau sorgen. Die Gegebenheiten aus dem antiken Rom sind gut recherchiert und bildhaft erklärt. So bekommt man einen guten Eindruck von der damaligen Zeit und kann sich spielerisch in die damaligen Gegebenheiten hineinleben. Zentral ist das Spiel mit Masken und Verkleidungen. Schon im alten Rom war dies bereits ein wichtiges Politikum. Detaillierte Beschreibungen von Gastmählern, vom Leben der Sklaven, der Hochzeitszeremonie oder dem Megalensia Kult geben dem Buch ihre historische Couleur. Ein in heutiger Zeit wichtiger Punkt: die Vielzahl der Religionen. Einerseits herrschen in Rom noch die alten Götter, aber durch den nicht abreißenden Zustrom aus dem Orient blüht u.a. auch der Mithraskult und nicht zu vergessen auch bereits das Christentum. Die Geschichte endet im großen Brand von Rom. An vielen Punkten verschmelzen Tatsachen mit Fiktionen derart, dass es nicht immer leicht ist, die Phantasie des Autors von der Geschichte zu unterscheiden. Die Erzählung ähnelt in vielem dem Baukasten Prinzip eines Kriminalromans. Der Erzählstil ist leicht bekömmlich und eingängig. Dem Roman angehängt sind zwei historische Landkarten, die eine vom Römischen Reich und die andere von der Stadt Rom. Im Glossarium sind die lateinischen Fachbegriffe sowie einige Städte und Ortsnamen erklärt.
Alexander Jordis-Lohausen ist Österreicher und lebt schon seit Jahrzehnten in Paris als Schriftsteller, Märchenerzähler (in Pariser Spitälern) und Opernkritiker.
Erscheinungsdatum | 05.02.2024 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 532 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Schlagworte | der Brand von Rom • Gaukler und Strassentheater • Imperium Romanum • Kaiser Nero • Mithraskult • Multikulturalismus • Raetia Vindelicia (Bayern) |
ISBN-10 | 3-7584-6786-1 / 3758467861 |
ISBN-13 | 978-3-7584-6786-8 / 9783758467868 |
Zustand | Neuware |
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