Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel

Briefe 1895 bis 1908 mit Gesamtregister
Buch | Hardcover
768 Seiten
2024
Wallstein Verlag
978-3-8353-5439-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel - Hermann Haessel, Betsy Meyer, Conrad Ferdinand Meyer
78,00 inkl. MwSt
Die persönliche und emotionale Dokumentation eines literarischen Lebens im 19. Jahrhundert, die zugleich Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung istDer achte Teilband von Meyers Verlagsbriefwechsel umfasst die Jahre 1895 bis 1908. Der Band enthält auch das Gesamtregister der Bände MBW 4.1 bis 4.8 und den Editorischen Bericht. In das Jahr 1895 fiel Meyers 70. Geburtstag, aus dessen Anlass zahlreiche Würdigungen erschienen. Zudem feierte man den Dichter in Zürich und Berlin in großen Festveranstaltungen. Meyer war zwar seit 1892 psychisch erkrankt, gleichwohl spiegelte seine Gattin aller Welt vor, ihr Mann sei wieder gesund und schriftstellerisch tätig, während sie gleichzeitig Briefe entwarf, die der Willenlose abzuschreiben hatte. Bis Meyers Tod im November 1898 schirmte sie ihn zudem vor seiner Schwester und Haessel systematisch ab. So besteht dieser Band zu einem Großteil aus der sehr persönlichen, teilweise emotional geführten Korrespondenz von Betsy Meyer und Haessel bis zu dessen Tod 1901, gefolgt von einigen Briefen, die die Nachfolger im Verlag mit Meyers Schwester bis 1908 sporadisch wechselten.

Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer.

Stephan Landshuter, geb. 1968, seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »C. F. Meyers Briefwechsel«, seit 2014 Mitherausgeber der Einzelbände von C. F. Meyers Verlagskorrespondenz. Er studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Promotion 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal.

Wolfgang Lukas, geb. 1959, ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal, Projektleiter von »C. F. Meyers Briefwechsel« und Mitherausgeber von Arthur Schnitzler: »Digitale historisch-kritische Edition (Werke 1905-1931)«.

Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute.

C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

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Erscheinungsdatum
Reihe/Serie C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe ; 4.8
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 175 x 255 mm
Gewicht 1654 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte 19. Jahrhundert • Autor • Briefwechsel • Depression • Gedichte • Lyrik • Novelle • Roman • Schriftsteller • Verlagswesen • Verleger
ISBN-10 3-8353-5439-6 / 3835354396
ISBN-13 978-3-8353-5439-5 / 9783835354395
Zustand Neuware
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