Aliens zwischen den Sternen: Das 2000 Seiten Science Fiction Paket -  Alfred Bekker

Aliens zwischen den Sternen: Das 2000 Seiten Science Fiction Paket (eBook)

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2022 | 1. Auflage
2000 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-6222-2 (ISBN)
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Aliens zwischen den Sternen: Das 2000 Seiten Science Fiction Paket von Alfred Bekker Über diesen Band: Ein Blick in die ferne Zukunft, Expeditionen zu fernen Welten, die Begegnung mit Alien-Kulturen, galaktische Kriege zwischen Sternenreichen von unermesslicher Weite - darum geht es in den Science Fiction Abenteuern dieses Buches. Die Bestimmung des Menschen liegt im Kosmos und Science Fiction Abenteuer machen die Unendlichkeit des Raums und die Unwägbarkeit der Zukunft erlebbar. Dieses Buch enthält folgende Romane: Alfred Bekker: Ein besetzter Planet Alfred Bekker: Sieben Monde Alfred Bekker: Prototyp Alfred Bekker: Heiliges Imperium Alfred Bekker: Avalon Space Fighter - Weltraumkrieg Alfred Bekker: Terrifors Geschichte Alfred Bekker: Erstes Kommando Alfred Bekker: Wurmloch Passage Alfred Bekker: Hetzjagd im All Alfred Bekker: Alienjäger z.b.V. Alfred Bekker: Die Dracheneiter von Dharioona Alfred Bekker: Mission Blaue Sonne Alfred Bekker: Ein Gott unter Menschen Alfred Bekker: Ein Fremder auf der Erde Alfred Bekker: Ein Feind der Menschheit Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

Yarig begleitete Colonel Robert Anogen ins Rechnerzentrum des Administrationsgebäudes. Der Raum hatte die Form eines großen Ovals. Ausschließlich Angehörige der terranischen Flotte befanden sich an den Terminals, die offensichtlich für die Bedienung durch menschliche Spezialisten umgestaltet worden waren.

Yarig bemerkte die Module, die von außen auf die Konsolen aufgesetzt worden waren.

Kein einziger Okarg ist in diesen heiligen Hallen, ging es Yarig durch den Kopf. Und wahrscheinlich nicht ohne Grund, aber irgendwann wird sich das ändern müssen, wenn dieses Volk wieder ein friedfertiger Teil der galaktischen Völkergemeinschaft werden soll. Andernfalls ist das nur Wasser auf die Mühlen der Rebellion, die im Verborgenen aufzublühen beginnt.

Die anwesenden Offiziere der Space Army nahmen Haltung an, als sie Colonel Anogen bemerkten.

"Von hier aus kontrollieren wir zumindest einen Teil des Datenverkehrs auf Harag", erklärte der Colonel. "Sie sehen, dass wir mit Hilfe entsprechender Module, die hiesige Technik so modifiziert haben, das sie für menschliche Benutzer bedienbar wird. Natürlich ist unsere Kontrolle keineswegs absolut, Agent Yarig. Das planetare Datennetz brach bei der Niederwerfung der Okarg-Regierung zunächst zusammen und konnte inzwischen zwar in weiten Teilen wieder aufgebaut werden, aber dieser Aufbau ist natürlich noch nicht abgeschlossen."

"Ich verstehe", nickte Yarig.

Colonel Anogen deutete auf einen Captain mit blonden Haaren und blauen Augen. "Das ist Captain Sören Madwixon. Er ist der kommandierende Offizier im Rechenzentrum."

Anogen und Yarig näherten sich Madwixons Konsole. Madwixon begrüßte Yarig mit höflicher Zurückhaltung.

"Agent Yarig von der GASIOR brauche ich Ihnen wohl kaum vorzustellen", sagte Anogen an Madwixon gewandt. "Schließlich haben Sie sich ja eingehend mit seinen Personaldaten befasst."

"So ist es", nickte Madwixon.

In Madwixons Nähe standen zwei weitere Offiziere. Colonel Robert Anogen stellte auch sie Yarig vor.

"Captain Erik Tardelly und Major Rajiv Dawson. Major Dawson war zunächst mit dem Aufbau einer provisorischen Raumkontrolle beauftragt. Im Augenblick ist er der Terrorismus-Bekämpfung zugeordnet. Und Captain Tardelly wird Ihnen direkt zugeteilt, Agent Yarig. Ich denke, Sie können jede Unterstützung brauchen. Captain Tardelly kennt sich mit den Gegebenheiten hier auf Harag hervorragend aus. Außerdem hat seine Abteilung umfangreiche Ermittlungen über diesen ominösen Kult des Alpha-Geistes durchgeführt. Er ist also genau der richtige Mann für Sie, Yarig."

Major Dawson grüßte freundlich.

Captain Tardelly, ein schlanker, fast hagerer Mann mit dunklen Haaren und einem sehr exakt rasierten Knebelbart, wirkte eher zurückhaltend.

"Ich hoffe, dass das Datenmaterial, das man Ihnen im GASIOR-Center auf der Erde vorgesetzt hat, auch brauchbar gewesen ist, Mr. Yarig", presste er zwischen den Lippen hindurch.

"Im allgemeinen ist die GASIOR-Zentrale ganz gut informiert, aber in diesem Fall hat unser Wissen natürlich erhebliche Lücken", gestand Yarig zu. Er schaltete sein künstliches Auge auf Infrarot-Scan, feinste Wärmeunterschiede waren auf diese Weise zu sehen.

Captain Eric Tardellys Kopf war im wahrsten Sinne des Wortes "erhitzt". Ebenso wie seine Seele, ging es Yarig durch den Kopf. Irgendetwas regte den Captain offenbar zutiefst auf.

Die Aussicht mit mir zusammen arbeiten zu müssen, scheint ihm nicht zu gefallen, überlegte Yarig. Der GASIOR-Agent fragte sich, was für Vorbehalte sein Gegenüber wohl gegen ihn haben mochte. Mit der Zeit würde sich das sicherlich herausstellen. Yarig nahm sich vor, auf der Hut zu sein.

Ich werde vorsichtig bleiben müssen, damit es nicht zum Knall kommt!, nahm er sich vor. Kooperation ist alles, ohne sie gibt es keinen Erfolg. Meistens zumindest.

Der Colonel wandte sich an Dawson und Madwixon.

"Haben Sie in Bezug auf das Attentat, dem Agent Yarig knapp entgangen ist, schon etwas herausfinden können?"

"Wir sind noch nicht hundertprozentig sicher, aber alles sieht nach einem sehr gut getarnten Einbruch in unser Datensystem aus", erklärte Madwixon. "Der Attentäter wusste, welches Quartier Agent Yarig zugewiesen werden würde. Diese Angaben waren nur über das interne Rechnersystem des Administrationsgebäudes abrufbar."

"Offenbar wusste er aber nicht, welche Person dieses Quartier bekommen sollte", mischte sich Remeo Yarig in diesem Augenblick ein. "Andernfalls wäre vermutlich ein anderer Bombentyp verwendet worden. Ohne mein künstliches Auge hätte ich die bedrohliche Hitzentwicklung im Vorfeld der Explosion überhaupt nicht bemerkt."

"Die ins Rechnersystem eingegebenen Angaben zu der Person, die das Quartier erhalten würde, waren nicht speziell", erläuterte Madwixon. "Das geschah aus Sicherheitsgründen, wie Sie sich vorstellen können."

"Wie konnte es zu diesem Datenangriff kommen?",  fragte Anogen etwas ungehalten. "Ist das Netz des Administrationsgebäudes nicht wirkungsvoll vom Gesamtnetz abgeschirmt worden?"

"Offenbar war diese Abschirmung nicht ausreichend", gestand Madwixon zu. "Der Zugriff erfolgte im Übrigen mit einer Autorisation."

"Das kann doch nicht wahr sein", knurrte Anogen. "Darf ich erfahren, um wessen Autorisation es sich handelt?"

Dawson und Madwixon wechselten einen kurzen Blick. Schließlich ergriff Major Rajiv Dawson das Wort und sagte vorsichtig: "Es ist Ihr Autorisationscode benutzt worden, Colonel Anogen. Wir konnten es erst auch nicht glauben."

Robert Anogen schluckte.

"Das ist unmöglich!", stieß er hervor. "Was wollen Sie damit sagen? Dass ich ein Verräter bin oder?"

"Nein, Sir", versuchte Rajiv Dawson ihn zu beschwichtigen. "Das will ich damit nicht sagen."

"Und was haben Sie dann für eine Erklärung dafür?", fragte Anogen nach.

"Es erfolgte ein verdeckter Zugriff auf die entsprechenden Datenbanken. Allerdings hinterlässt auch ein derartiger Zugriff Spuren."

"Und die haben Sie gefunden?"

"Richtig."

"Lassen Sie meine sämtlichen Identifikations- und Autorisationscodes sperren", befahl Anogen. "Sofort!"

"Sir, das bedeutet, dass Sie an keinem Blechmannroboter mehr vorbei kommen, geschweige denn, dass sich vor Ihnen irgendeine Tür öffnet oder Sie einen Schweber benutzen können", gab Major Rajiv Dawson zu bedenken.

Colonel Robert Anogen hob die breiten Schultern. "Das Leben auf Harag ist ohnehin schon unbequem genug. Da werden mir diese kleinen Unannehmlichkeiten auch nicht den Rest geben. Im Übrigen wird es Ihnen ja wohl möglich sein, meine Autorisationscodes umgehend zu ändern."

"Natürlich, Sir. Aber mit einer gewissen Wartezeit werden Sie da rechnen müssen. Ein Intervall von fünf Stunden ist das Minimum, das abgewartet werden muss, bevor neue Autorisationscodes für Sie eingegeben werden können. Sie wissen ja: Aus Sicherheitsgründen!"

"Das werde ich überleben", knurrte Anogen.

Yarig mischte sich jetzt in die Unterhaltung ein. "Können Sie genaueres darüber sagen, wie der Zugriff auf diese geheimen Daten erfolgte?"

Dawson und Madwixon sahen sich kurz an.

Schließlich sagte Dawson: "Captain Madwixon hat eine Theorie, die allerdings noch nicht wasserdicht ist."

"Was für eine Theorie?", hakte Remeo Yarig nach.

Madwixon verschränkte die Arme vor der Brust und hob die Augenbrauen. "Wir nehmen an, dass in das Rechnersystem ein Virus eingeschleust wurde, dessen Aufgabe er war, die entsprechenden Datensequenzen zu kopieren."

"Haben Sie diesen Virus bereits identifizieren können?"

"Nein. Wir suchen noch danach und zwar mit Hochdruck, wie Sie sich denken können."

Jetzt meldete sich einer der anderen Offiziere in der Rechenzentrale zu Wort. Ein junger Lieutenant mit kantigem Gesicht und roten Haaren.

"Sir, unser laufendes Suchprogramm scheint anzuschlagen", wandte er sich an Captain Madwixon.

Madwixons zierlich wirkende Finger glitten über das Terminal seiner Konsole. Eine Projektion wurde sichtbar, aber anstatt irgendeiner dreidimensionalen, bildlichen Darstellung erschienen lediglich schier endlose Kolonnen von Zeichen.

Zeichen, die die Okargs zur Codierung ihrer Computerprogramme verwendet hatten.

Ein bestimmter Sektor wurde rot markiert. Daneben leuchtete in Standard-Sprech der Schriftzug 'Achtung - Datenstrukturanomalie - Virale Eigenschaften lassen sich aber nicht diagnostizieren' auf.

"Es könnte sich um ein völlig harmloses Phänomen handeln", meinte Major Rajiv Dawson. "Wie Sie wissen, kommt es bei jeglicher Form der Datenspeicherung zu Anomalien und Unregelmäßigkeiten."

" Wir könnten das Datennetz zunächst nach identischen Anomalien durchsuchen", meinte Madwixon. "Die dürfte es nämlich nicht geben, wenn es sich tatsächlich um eine Art chaotisches Zufallsphänomen handelt und nicht um einen Virus."

"Dann beschränken Sie die Suche zunächst auf Areal 3", schlug Remeo Yarig vor. "Wenn Sie das gesamte planetare Datennetz durchsuchen, dauert es wahrscheinlich eine Ewigkeit, selbst wenn Sie hier gigantische Rechnerkapazitäten zur Verfügung...

Erscheint lt. Verlag 11.6.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
ISBN-10 3-7389-6222-0 / 3738962220
ISBN-13 978-3-7389-6222-2 / 9783738962222
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