Strände. Warum sie mich kaltlassen
Maro (Verlag)
978-3-87512-497-2 (ISBN)
Wanda Coleman, 1946–2013, geboren und aufgewachsen in South Central Los Angeles, war Lyrikerin, Schriftstellerin von Kurzgeschichten und Romanen sowie Essayistin mit mehr als zwanzig Buchveröffentlichungen. Für den Gedichtband »Bathwater Wine« wurde sie 1999 als erste afroamerikanische Frau mit dem Lenore Marshall Poetry Prize der American Academy of Poets ausgezeichnet. Mit »Mercurochrome« war sie 2001 Finalistin für den National Book Award for Poetry. Außerdem gewann sie mehrere Stipendien der Guggenheim-Stiftung und des National Endowment for the Arts sowie 2012 den Shelley Memorial Award der Poetry Society of America und den George Drury Smith Award des Beyond Baroque Literary Center.
Der Lyriker und Kritiker Terrance Hayes (*1971), Autor von sieben Gedichtbänden, wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hurston / Wright Award in Poetry 2019. Seine Essaysammlung To Float in the Space Between über Etheridge Knight erhielt im selben Jahr den Pegasus Award for Poetry Criticism. 2014 war Hayes Stipendiat der Mac-Arthur-Stiftung, heute arbeitet er als Englischprofessor an der Universität von New York.
Esther Ghionda-Breger (*1961) lebt und arbeitet in Basel. Im MaroVerlag erschienen bisher u. a. diese Übersetzungen: von Robert Lowry, »Little Man Stories«, von Charles Bukowski, »Alle reden zu viel«, »Dante, Baby, das Inferno ist da!«, »Ein Dollar für Carl Larsen«, »Ein Sixpack zum Frühstück« (mit Carl Weissner u.a.) sowie von Stephen Cooper »Full of Life. Die John-Fante-Biographie« (zusammen mit Günter Ohnemus). 2017 gründete sie den Bernardo Ghionda-Gedächtnisfonds.
»Eine Dichterin, die sich mit ihrem wütenden und extravaganten … Sound, über die Grenzen der West- und Ostküste hinweg, beim Establishment und der Unterschicht, in Poetry Slams und in Seminaren und im durch Rassen und Geschlechtern gespaltenen Amerika Gehör verschafft hat …«
Aus der Jurybegründung, Leonore Marshall Poetry Prize
»Wanda Coleman war eine große Poetin, eine leibhaftige, fleischfressende Poetin und zugleich eine echte schwarze Frau. Neben ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter, mehreren Ehen und zahlreichen Jobs, darunter als Kellnerin, medizinische Praxisassistentin und Drehbuchautorin, verfasste sie ihre Gedichte. Langeweile, Feigheit und der Status quo waren ihr zuwider. Nur wenige Lyrikerinnen jeglicher Couleur schreiben mit einer solchen Vehemenz über Armut, literarische Ambitionen, Depressionen und unsere gewalttätigen und fragilen Leidenschaften.« Terrance Hayes im Vorwort
»Wanda Coleman war eine große Poetin, eine leibhaftige, fleischfressende Poetin und zugleich eine echte schwarze Frau. Neben ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter, mehreren Ehen und zahlreichen Jobs, darunter als Kellnerin, medizinische Praxisassistentin und Drehbuchautorin, verfasste sie ihre Gedichte. Langeweile, Feigheit und der Status quo waren ihr zuwider. Nur wenige Lyrikerinnen jeglicher Couleur schreiben mit einer solchen Vehemenz über Armut, literarische Ambitionen, Depressionen und unsere gewalttätigen und fragilen Leidenschaften.«Terrance Hayes im Vorwort
Erscheinungsdatum | 23.03.2021 |
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Übersetzer | Esther Ghionda-Breger |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 205 mm |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Afroamerikanerin • Los Angeles • Lyrik • People of Color • poetry award • Rassismus |
ISBN-10 | 3-87512-497-9 / 3875124979 |
ISBN-13 | 978-3-87512-497-2 / 9783875124972 |
Zustand | Neuware |
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