Gerlinde Wappler beschäftigt sich in zwei Bänden mit den Personen, mit denen Johann Wilhelm Ludwig Gleim verbunden war bzw. mit denen er sich im Briefwechsel befand.
Gleim war ein äußerst kontaktfreudiger Mensch, deshalb läßt er sich besonders gut durch die Menschen charakterisieren, zu denen er in Beziehung stand. Er korrespondierte mit etwa 400 Perönlichkeiten für länger oder kürzere Zeit. Bei den hier vorgetellten Personen kann es sich also nur um ein bescheidene Auswahl handeln.
Dieser erste Band befaßt sich mit Familienmitgliedern und Perönlichkeiten, zu denen Gleim hauptsächlich in seiner ersten Lebenhälfte Kontakte knüpfte. Vorgestellt werden hier z.B. Johann Nicolaus Götz, Johann Peter Uz, Samuel GottholdLange, Ewald Christian von Kleist, Karl Wilhelm Ramler, Johann Joachim Spalging, Johann Georg Sulzer, Johann Jacob Bodmer, Anna Louise Karsch, Friedrich Gottlieb Klopstock, Gotthold Ephraim Lessing und Christoph Martin Wieland. Ein Zweiter Band mit weiteren 20 Skizzen wird folgen.
Die biographischen Skizzen sind mit Blickrichtung auf Gleim geschrieben und können und wollen nicht sämtliche Werke der Vorgestellten und ihre volle Bedeutung für die Literaturentwicklung darlegen. Es geht in erster Linie um Menschen und persönliche Beziehungen vor dem Hintergrund der Literaturentwicklung.