Gegenlauschangriff
Hein nimmt die deutsch-deutschen Verhältnisse dieses Mal anders in den Blick: anhand persönlicher Erlebnisse, die mal komisch sind, mal bitter, und manchmal beides zugleich.
Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.
»Christoph Hein rekapituliert in 28 wunderbar lakonischen Anekdoten Glanz und Elend seiner Schriftstellerexistenz in der untergegangenen DDR.« Adam Soboczynski DIE ZEIT 20190321
»Christoph Hein rekapituliert in 28 wunderbar lakonischen Anekdoten Glanz und Elend seiner Schriftstellerexistenz in der untergegangenen DDR.«
»Es war immer eine der bestechenden Eigenschaften Christoph Heins, dass er selbst hässlichste Abgründe mit Vorsicht in Augenschein nahm. ... Dieser Geist, der selbst Empörung mit den Mitteln der Gelassenheit und Distanz äußert, klingt in seinem jüngsten Werk schon im Untertitel an.«
»Egal, ob gut recherchiert oder selbst erlebt: Christoph Hein zu lesen lohnt sich immer. Seine Bücher seien jedem empfohlen, der wissen will, wie es in der DDR war und was die Wende für die Menschen im ehemaligen Ostdeutschland bedeutete.«
»Auch in den bitteren und bizarren, komischen und tragischen Anekdoten bleibt Christoph Hein seinem Credo treu. Er ist unbequem und obrigkeitskritisch. ... Dem Schwung und Schabernack dieser Erinnerungen ist anzumerken, dass mit dem Chronisten der deutsch-deutschen Verhältnisse weiterhin zu rechnen sein wird.«
»Christoph Heins Pointen haben stets etwas Aphoristisches, seine Sprache ist klar und enthüllend.«
»Es ist eine Kollektion der blitzlichtartigen Erhellungen, die kenntlich macht, was verborgen bleiben sollte ...«
»Hein teilt aus und es macht Spaß, ihm dabei zu folgen, auch wenn die Dinge meist nicht so spaßig sind.«
»Der Band birgt einige Beispiele für Husarenstückchen des bürgerlichen Ungehorsams.«
»Heins knapp und nüchtern erzählte Episoden illustrieren und kommentieren Zeitgeschehen, ermöglichen erhellende Blicke auf den Zustand des Landes. … Breite Empfehlung.«
Erscheinungsdatum | 05.03.2019 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 132 x 214 mm |
Gewicht | 227 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | bücher bestseller 2019 • Florian Henckel von Donnersmarck • Horns Ende • Kinderbuchpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2020 • Prix du Meilleur livre étranger 2019 • Reiseunfreiheit • Samuel-Bogumił-Linde-Preis 2019 • Spiegel Bestseller 2019 • spiegel bestsellerliste • Spiegel-Bestsellerliste • Spiegel Bestseller Liste • Spiegel Bestsellerliste aktuell • ST 4993 • ST4993 • suhrkamp taschenbuch 4993 • Ulrich Mühe • Zensur |
ISBN-10 | 3-518-46993-2 / 3518469932 |
ISBN-13 | 978-3-518-46993-4 / 9783518469934 |
Zustand | Neuware |
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