Herakles im griechischen Epos
Franz Steiner Verlag
978-3-515-12206-1 (ISBN)
Methodologisch orientiert sich die Studie an der in der Klassischen Philologie bisher kaum angewendeten Methode der narratologischen Figurenanalyse. Ferner postuliert Bär die "Widerspruchsfähigkeit des Mythos": Das "System Mythos" folgt demnach einer eigenen Logik, Widersprüche und Ungereimtheiten müssen nicht aufgelöst oder erklärt werden, sondern ergänzen und verstärken einander gegenseitig - eine Eigenschaft des Mythos, für die Herakles beispielhaft steht.
Silvio Bär ist Professor für altgriechische Literatur an der Universität Oslo. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Epos, Tragödie, Lyrik, Mythographie (besonders Herakles), Zweite Sophistik, Intertextualität, Narratologie sowie Antikerezeption. Er gilt als führender Experte zu dem kaiserzeitlichen Epiker Quintus Smyrnaeus.
lt;p>"Alles in allem handelt es sich letzten Endes um ein empfehlenswertes, flüssig zu lesendes Buch, das insbesondere für jene von Interesse sein wird, die zu Herakles im Allgemeinen oder zu den darin behandelten Heraklesdarstellungen im Besonderen arbeiten."
Jonas Scherr Gymnasium 126, 2019/4 20191201Erscheinungsdatum | 28.09.2018 |
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Reihe/Serie | Palingenesia |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 451 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Apollonios Rhodios • Epik • Epos • griechische Epik • Griechisches Epos • Herakles • Hercules • Hesiod • Homer • Mythologie • Mythos • Narratologie • Nonnos von Panopolis • Quintus Smyrnaeus |
ISBN-10 | 3-515-12206-0 / 3515122060 |
ISBN-13 | 978-3-515-12206-1 / 9783515122061 |
Zustand | Neuware |
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