Ein Festtag

Roman

(Autor)

Buch | Softcover
144 Seiten
2018 | 3. Auflage
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-14677-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ein Festtag - Graham Swift
Andere Variante
10,90 inkl. MwSt

»Graham Swift erzählt in seiner neuen, zauberhaften Novelle, wie aus einem Hausmädchen eine Schriftstellerin wird.« Martin Ebel in 'Tages-Anzeiger'


Graham Swifts Meisterwerk

Jane, das junge Dienstmädchen von Beechwood, und Paul, der Spross aus begütertem Haus, haben ein Verhältnis. Heimliche Botschaften, verschwiegene Treffen, doch heute, an diesem sonnigen Märzsonntag 1924, darf Jane - Familie und Dienerschaft sind ausgeflogen - ihr Fahrrad einfach an die Hausmauer des Anwesens lehnen, durchs Hauptportal herein und ins Bett ihres Geliebten kommen. Ein erstes und ein letztes Mal, denn Paul wird bald - standesgemäß - heiraten. Später, gegen Mittag, wird sie leichtfüßig und nackt durch das weitläufige Haus streifen, beseelt von der rauschhaften Innigkeit dieses herausgehobenen Morgens und nicht ahnend, dass ihr Leben am Ende dieses Tages zu zerbrechen droht.

Graham Swift zählt seit seinem Roman ›Wasserland‹ zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. Für ›Letzte Runde‹ erhielt er 1996 den Man-Booker-Preis. Seine Werke erscheinen in über dreißig Sprachen.

Susanne Höbel, geboren 1953, lebt als freie Übersetzerin in Südengland. Sie wurde vielfach ausgezeichnet. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Graham Swift, Nadine Gordimer, John Updike, William Faulkner und A. L. Kennedy.

Die Lektüre dieser sinnlichen und spannenden Geschichte ist ein Fest. Monika Grütters Staatsministerin für Kultur und Medien 20191018

Die Lektüre dieser sinnlichen und spannenden Geschichte ist ein Fest.

Graham Swift erzählt die kleine Geschichte mit großer Zeitdehnung und impressionistischer Sinnlichkeit.

Er lässt den Leser auf bezaubernde Weise zum heimlichen Mitwisser, zum Komplizen werden.

Schöne, traurige Liebesgeschichte.

Faszinierend das Understatement und die Intensität, mit der Swift das Unerhörte erzählt - Eros, Emanzipation, gesellschaftlicher Wandel.

Der Autor Graham Swift muss diese märchenhafte Erzählung, so spürt man beim Lesen, sehr gerne geschrieben haben.

Die Raffinesse und Schönheit des Romans liegt darin, komplex und anrührend, kunstvoll gebaut, aber leicht zu lesen und ein großes, auch intellektuelles Vergnügen zu sein.

Eine ebenso flockig leichte wie poetische Novelle des Engländers Graham Swift vor dem Hintergrund einer Klassengesellschaft, die im Umbruch ist.

Unglaublich mitreißend!

Der englische Autor, dessen acht Romane vielfach ausgezeichnet und hochkarätig verfilmt wurden, schildert diesen Festtag mit einem Feuerwerk an Sinnlichkeit.

Die unfassbare Eleganz des Buches aber entsteht aus der Handhabung der Zeit.

Historische Miniatur, Liebeserzählung, Geschichte einer Selbstfindung – Graham Swift erweist sich erneut als Meister der eher kleinen Form.

Es geht darin um eine Zeitwende, ein ganzes Jahrhundert, einen einzigen Tag. Und um eine starke, emanzipierte Frau. Das Wunder ist, dass das alles auf 140 Seiten passt.

Ungestüm und Lebenslust hier, Skepsis und Melancholie dort, das ergibt eine einzigartige Mischung.

Dass es dem Autor darüber hinaus gelingt, mit wenigen hingetupften Sätzen ein ganzes Gesellschaftsbild des absteigenden englischen Landadels nach dem Ersten Weltkrieg zu entfalten, macht diesen ›Festtag‹ zu einem kleinen Meisterwerk.

Luzid und sinnlich geschrieben, ist Graham Swifts ›Ein Festtag‹ auch ein Fest für Leser.

›Ein Festtag‹ ist Swifts kürzester Roman, rasant geschrieben und dazu gedacht, in einem Atemzug gelesen zu werden.

Graham Swift erzählt in seiner neuen, zauberhaften Novelle, wie aus einem Hausmädchen eine Schriftstellerin wird.

Genau das Richtige für alle Fans der TV-Reihe 'Downton Abbey'.

Der ständige Wechsel der Zeitebenen, der diese Geschichte prägt, erfolgt so stimmig und elegant, dass man, anders als beim Lesen vieler anderer Bücher, von lästigen Störgeräuschen aus dem Romangetriebe gänzlich verschont bleibt.

Graham Swift erzählt eine sinnliche Liebestragödie zwischen Arm und Reich, gestern und heute.

Ein kleines Buch von großer glühender Intensität!

Der britische Schriftsteller Graham Swift hat mit ›Ein Festtag‹ einen sehr guten historischen Roman geschrieben.

Darin liegt der Reiz des kleinen, schönen Buches: in der Verbindung des Elegischen mit dem tiefen Zweifel.

So very british!

Swift zeigt in seinem impressionistisch angehauchten, anrührenden schmalen Gesellschaftsroman, was eine Biografie prägt, worüber sich sprechen lässt - und worüber nicht.

(...) überaus elegant und hinreißend (...)

Dem Briten Graham Swift ist eine Studie über das Festhalten und Verblassen von Erinnerungen gelungen - mit einer Sprachmagie, wie sie etwa sein Kollege Ian McEwan schon länger nicht mehr hinbekommen hat.

Weil es eine so fantastisch klug gemachte Geschichte ist, schön, sinnlich und erotisch.

In einer reduzierten, dabei sensiblen und differenzierten Sprache zeichnet der Autor eine bewegendes Porträt seiner Protagonistin (...).

Wir haben ein Kleinod der Erzählkunst vor uns.

›Ein Festtag‹ ist ein sorgsam gebauter und unbedingt zum Lesen geeigneter Roman, einfühlsam und präzise aus dem Englischen übersetzt von Susanne Höbel.

Graham Swift gelingt es wunderbar, auf wenigen Seiten den Niedergang des englischen Landadels nach dem Ersten Weltkrieg zu zeigen und auch die Selbstbestimmung eines Dienstmädchens.

In seinem herausragenden Roman verbindet Graham Swift eine berührene Liebesgeschichte mit einem hellsichtigen Porträt der Umbruchzeit zwischen den beiden großen Weltkriegen.

Sich dem Reiz dieser Geschichte zu entziehen - schier unmöglich.

Eine vollendete Komposition.

Graham Swifts grandiose Novelle ›Ein Festtag‹ ist das Buch der Saison. Schöner und klüger kann man einfach nicht erzählen.

Betörend und elegant schreibt der Brite Graham Swift über die Liebe, den Aufstieg der klugen Frau und den Zauber des Erzählens. Ein Festtag für Leser.

Meisterhaft porträtiert der bekannte Autor die englische Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg.

Ein kleines Meisterwerk.

Graham Swift erzählt mit britischer Eleganz vom sozialen Aufstieg einer Begabten.

›Ein Festtag‹ zählt definitiv zu meinen Lesehighlights des Jahres.

Es ist ein wunderbares Buch!

Ein Kunstwerk.

Ein des Erzählens und des Erzählten. Der neue Roman von Graham Swift ist ein würdevoller Festtag der Literatur.

Mit ›Ein Festtag‹ hat der britische Schriftsteller ein kleines Meisterstück vollbracht, und dies nicht nur, weil es ihm gelingt, derart viel Stoff in derart konzentrierter Form unterzubringen.

Die zwei Stunden, die man für die Lektüre von ›Ein Festtag‹ benötigt, sind ein großer Gewinn.

Graham Swifts elegante Novelle erzählt subtil von ersten Brüchen in der Klassengesellschaft und einer Selbstfindung.

Schillernd, unerhört und sinnlich.

Eines der besten Bücher, die ich in diesem lesen durfte!

Grandios!

›Ein Festtag‹ wird getragen von der Präzision eines Profis, aber auch von einem Stil, der an die Frische eines Debütanten erinnert.

Ein bezauberndes, melancholisches Werk aus Zeiten, als die Menschen noch zutiefst moralisch denkende Wesen waren.

›Ein Festtag‹ hat mich mit einer intensiven und leidenschaftlichen Atmosphäre überzeugt, die Graham Swift mit seiner Schreibweise wunderbar eingefangen hat.

›Ein Festtag‹ ist ein wundervoller, bittersüßer und zugleich schwebend leichter Roman, der die Geschichte einer Frau erzählt, die entschlossen ist, ihre Leidenschaft zu leben.

Graham Swift beschreibt in einem eleganten, flirrenden Meisterwerk den Festtag eines Dienstmädchens.

Ein zauberhaftes Büchlein legt der 1949 geborene englische Autor Graham Swift vor.

Swifts klare, direkte und zugleich poetische Sprache berührt tief verborgenen Saiten und hallt noch lange nach.

Swift ist ein Autor, der es versteht, in die seelischen Tiefen seiner Figuren zu tauchen: sensibel und emphatisch.

Roman des Jahres!

Es ist ein Meisterwerk!

Es ist ein Kabinettstück großer Erzählkunst: schillernd, sinnlich-fein und makellos.

Ein sinnliches Leseerlebnis!

Eine elegante, feinsinnige Novelle.

Perfekt austariert zwischen Glück und Trauer, so dass beide Gefühle noch lange nachklingen, erzählt Swift von einem Festtag.

Ein flirrendes literarisches Kleinod, das aller Dinglichkeit enthoben ist.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie dtv Taschenbücher
Übersetzer Susanne Höbel
Sprache deutsch
Original-Titel Mothering Sunday
Maße 120 x 191 mm
Gewicht 159 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Autounfall • Berkshire • Dienstmädchen • Dienstmädchen • Emanzipation • englische Klassengesellschaft • Erinnerung • Frauenschicksal • Geschichte einer Frau • Hausmädchen • heimliche Liebesaffäre • heimliche Liebesaffäre • heimliches Liebespaar • heimliches Verhältnis • heimliches Verhältnis • Jane Fairchild • Klassenschranken • Lebensgeschichte • Lebensrückblick • Lebensrückblick • letztes Rendezvous • Liebesgeschichte • Mothering Sunday • Nachkriegszeit • Schriftstellerin • Selbstfindung • Sonntag
ISBN-10 3-423-14677-X / 342314677X
ISBN-13 978-3-423-14677-7 / 9783423146777
Zustand Neuware
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