Dunkle Zahlen
Matthes & Seitz Berlin (Verlag)
978-3-95757-539-5 (ISBN)
Matthias Senkel, 1977 in Greiz geboren, lebt mittlerweile in Leipzig. 2012 erschien sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau Verlag), der mit dem Uwe‑Johnson‑Förderpreis und dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Dunkle Zahlen war für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert.
»Matthias Senkel gelingt eine eigentümliche Mischung aus Zeitreise in ein füheres Maschinenzeitalter, Phantastik und Groteske. Naturgemäss ist dieses Buch sperrig, doch es hat etwas, das künstliche Intelligenz bisher nicht schaffen konnte: Humor.« - Martina Läubli, NZZ am Sonntag Martina Läubli NZZ - Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20180429
»Matthias Senkel gelingt eine eigentümliche Mischung aus Zeitreise in ein füheres Maschinenzeitalter, Phantastik und Groteske. Naturgemäss ist dieses Buch sperrig, doch es hat etwas, das künstliche Intelligenz bisher nicht schaffen konnte: Humor.«
– Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Dieser Roman ist im positivsten Sinne ein echter Paradiesvogel. Beeindruckend, verwirrend, surreal, dann aber wieder gnadenlos realistisch. Ein Roman mit großer Tiefe und unglaublich vielschichtig.«
- buechereule.de
»So viel Erzähllust, so viel Freude an Stilmitteln und Tönen und wilden Einfällen gibt es selten im deutschsprachigen Raum. Das ist ganz großes Kino [...]«
- Jörg Petzold, FluxFM
»Eine dieser Geschichten ist haarsträubender als die andere - und dennoch keineswegs Nonsens.«
- Michael Hametner, Neues Deutschland
»[...] das Durchhaltevermögen wird belohnt mit einer faszinierenden Geschichte über einen alternativen Zugang zur Literatur und vielleicht auch einen verlorengegangenen Zugang zur Technik.«
- Gerrit ter Horst, Zeilensprünge
»Es macht Spaß, aber erklären kann man es nicht.«
- Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau
»Beim Lesen schwankt man zwischen Begeisterung und Spannung und fällt dazwischen in Verzweiflung.«
- Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau
»[E]in vor Witz und Intelligenz nur so funkelndes Husarenstück«
- Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
»[...] es ist überraschend, karnevalesk, paradox: Borges minus Theologie plus Turing mal Bulgakow hoch die Wurzel aus E.T.A. Hoffmann.«
- Jürgen Kaube, FAS
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/quergelesen/201803/214912.html
»Das verwegene Projekt wackelt also in zwei Richtungen - aber es steht. Das ist beachtlich, wenn auch nicht virtuos. Doch ein Hoch auf neue Literatur, die wagt, aufs Höchste zu zielen.«
- Wolfgang Schütz, Bücherjournal NDR
»Ein höchstbegabtes Buch eines hochbegabten Autors ist Dunkle Zahlen. Senkel sagte, er schreibe nur für sich. Trotz aller Drolerien, allen sprachlichen Glanzes und der opulenten Überfülle an Einfällen drängt sich am Ende dennoch die nicht ganz unwichtige Frage auf: Warum diesen Roman lesen?«
- Alexander Kluy, Der Standard
»Alles ist unterhaltsam und mitunter komisch erzählt. Die Geschichten münden freilich in kein Gesamtbild, keine Auflösung. Was mit Blick auf die kalkulierte und choreographierte Text-Polyphonie nur konsequent ist.«
- Eßlinger Zeitung
»Wissen und Witz liegen in diesem Buch ganz dicht beieinander. Dazu
kommt eine große Experimentierfreude mit der literarischen Form: Kreuzworträtsel
und Agentengeschichten mischen sich mit fiktiven Dichterbiografien und
länglichen, mitten in den Text eingestreuten Abkürzungsverzeichnissen. Damit
gehört Matthias Senkel ganz sicher zu den stilistisch kreativsten Autoren unserer
Zeit.«
- Jan Ehlert, NDR
»Senkel, Jahrgang 1977, arbeitet mit Listen, Kreuzworträtseln, Abkürzungsverzeichnissen und derart vielen Formen, dass er sich zum Formalismus bekennen soll, was er „gern“ tut.«
- Janina Fleischer, LVZ
»Ein grandioses Verwirrspiel mit "dunklen Zahlen" und Buchstabenkürzeln, das uns der 1977 geborene Autor Matthias Senkel da auftischt. Lässt man sich darauf ein, wird man belohnt mit einem abenteuerlichen Roulette durch die Sowjetunion der 1980er Jahre.«
- Michael Braun, Sankt Michaelsbund
»Es ist eine Welt, in der Nerds die Helden sind. Senkel lässt diese Welt der Computerliebe und Ostalgie mit Passion und Präzision aufleben [...]«
- Jurek Skrobala, Literatur Spiegel
Untertitel (fehlt im Scan): "Wenn das Internet abgeschafft ist: In ihrem Debütroman 'Serverland' erzählt Josefine Rieks von Eingeborenen der digitalen Welt, die wieder mir Landkarten reisen und mit Stiften auf Notizblöcke schreiben"
»Wie Matthias Senkels Roman "Dunkle Zahlen" (SZ vom 10.Februar) gehört "Serverland" zu jener spannenden neuen deutschen Literstur des Frühjahrs, in der die Generation der Digital Natives ihre Erfahrungen erkundet, indem sie Technikgeschichte imaginiert.«
- Meike Fessmann, SZ
»Ein schillerndes Mosaik der Sowjetunion kurz vor der folgenreichen Vernetzung der Welt. Ein Roman so unberechenbar wie die Geschichte selbst.«
- Nieder-Eschbacher Anzeiger
»Atemlos durch den Text: Ein sprachliches Feuerwerk, ironisch-historisch, grotesk, humorvoll!«
- literaturcafe.de
»'Dunkle Zahlen' ist ein Buch der binären Codes und der künstlichen Intelligenz, aber frappierend ist vor allem die natürliche Intelligenz, die dahintersteckt: der Autor
selbst.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Eines der witzigsten, einfallsreichsten und übermütigsten Experimente in der deutschen Gegenwartsliteratur.«
– Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»[A]n Matthias Senkel („Dunkle Zahlen , Matthes & Seitz) ließe sich im Erfolgsfall einiges über die smarte, hochambitionierte Nachwuchsszene der deutschsprachigen Literatur erzählen.«
- Dirk Knipphals, taz
https://www.mdr.de/kultur/empfehlungen/video-buch-dunkle-zahlen-100_zc-9c30eebd_zs-1655515d.html
»Hier ist letztlich ein sehr heiterer Roman gelungen, der, wie gesagt, kaum zu beschreiben, dafür umso besser geschrieben ist und sich daher hervorragend zum schmökern eignet.«
- Jörg Schieke, MDR
»[Der Roman] ist knallvoll mit Ideen und gewieften Ableitungen, in denen historische Spuren und ihre Verwehungen mit großer Erzähllust übereinandergeschichtet sind. Ein Lese-Vergnügen, zweifellos.«
- Jörg Schieke, MDR
»Stellenweise erinnert die beeindruckende Detailfreude und Technikkenntnis an Thomas Pynchons "Bleeding Edge", allerdings mit den Absurditäten und Kalamitäten eines Wladimir Sorokin gepaart.«
- Thomas Feibel, Buchkultur
Erscheinungsdatum | 02.02.2018 |
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Zusatzinfo | s/w, auf 4 Seiten außen randabfallend |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 750 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Computer • Computertechnik • Informatik • Moskau • Russland • Sowjetunion • Spionage |
ISBN-10 | 3-95757-539-7 / 3957575397 |
ISBN-13 | 978-3-95757-539-5 / 9783957575395 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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