So zärtlich war Suleyken

Masurische Geschichten

(Autor)

Buch | Softcover
144 Seiten
2017
Atlantik Verlag
978-3-455-00215-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

So zärtlich war Suleyken - Siegfried Lenz
12,00 inkl. MwSt
lt;p>Siegfried Lenz spürt gleichermaßen liebe- wie kunstvoll seinen Wurzeln nach. Masuren, dieser geschichtsträchtige Landstrich in Ostpreußen, und seine Menschen werden durch die unverwechselbare Stimme des Autors, seinen feinsinnigen, panoramahaften Erzählstil so plastisch, als ginge man dort mit ihnen spazieren oder auf die Jagd nach einem entlaufenen Hahn oder kletterte in die Krone eines Apfelbaums ... Ein Buch über Erinnerung, über Heimat, über das, was bleibt.

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz’ größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

»Nikolaus Heidelbach ist für die Aufwertung von So zärtlich war Suleyken  zu einem bibliophilen Kleinod verantwortlich, das noch nach mehr als 60 Jahren vielen Lesern großen Genuss bereiten wird.« R. Zenser Amazon, 24.11.2019

»Nikolaus Heidelbach ist für die Aufwertung von ›So zärtlich war Suleyken‹ zu einem bibliophilen Kleinod verantwortlich, das noch nach mehr als 60 Jahren vielen Lesern großen Genuss bereiten wird.«

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 128 x 192 mm
Gewicht 181 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Arafa • Erzählungen • Geschichten • Hamilkar • Heimat • Lachudders • Masuren • Masuren; Romane/Erzähl. • masurische • Ostpreußen • Ostpreußen; Romane/Erzählungen • Schaß • skurril
ISBN-10 3-455-00215-3 / 3455002153
ISBN-13 978-3-455-00215-7 / 9783455002157
Zustand Neuware
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