Vielleicht Esther

Geschenkausgabe
Buch | Hardcover
348 Seiten
2017 | 2. Auflage
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-46826-5 (ISBN)
14,00 inkl. MwSt
lt;p>In Kiew und Mauthausen, Warschau und Wien legt Katja Petrowskaja Fragmente eines zerbrochenen Familienmosaiks frei - Stoff für einen Epochenroman, erzählt in lapidaren Geschichten. Die Autorin schreibt von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.

Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als Journalistin für deutsch und russischsprachige Medien tätig. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Sie lebt in Tbilissi und Berlin.

»Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.« Volker Hage DER SPIEGEL 20140317

»Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.«

»Es ist eines der großen Verdienste dieses Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.«

»Dieses Buch packt einen bei den Sinnen, eine fremde Familie wird lebendig und versammelt sich hinter des Lesers Rücken, weil Katja Petrowskaja ihre Helden so dringlich erweckt. ... Ihre Familie hat jetzt ein Zuhause: dieses Buch. Katja Petrowskaja verbindet das Heute mit dem Gestern, schnürt es zu einem Päckchen, das ins Lesegepäck für morgen gehört.«

»Katja Petrowskaja, Siegerin von Klagenfurt, Geschenk für eine Literatur, die versteht, wie viel Kraft in einer fremden Sprache steckt.«

»Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.«

»Ein Text, der beides mitbringt, Moral und Kunst.«

»Völlig zu Recht erhielt die Autorin für diese souveräne Erinnerungsreise in eine imaginierte Zone des Schreckens den Ingeborg-Bachmann-Preis.«

»Die vielen verstreuten Splitter einer osteuropäisch-jüdischen Familiengeschichte montiert die Autorin staunend, kunstvoll und mit Sinn für Komik zu einem mehrfach ausgezeichneten Roman.«

»Die Autorin Katja Petrowskaja hat einen grandios verdichteten Roman geschrieben«

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 97 x 145 mm
Gewicht 200 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sonstiges Geschenkbücher
Schlagworte aspekte Literaturpreis • Aspekte-Literatur-Preis • Ernst Toller Preis • Ernst-Toller-Preis • Familiengeschichte • Gustav-Regler-Preis 2023 • Ingeborg Bachmann Preis • Ingeborg-Bachmann-Preis • Kiew • Menschenrechtspreis 2022 • Nazis • Osteuropa • Premio Strega Europeo 2015 • Schubart-Literaturpreis • Schubart-Literatur-Preis • ST 4826 • ST4826 • suhrkamp taschenbuch 4826 • Ukraine • Warschau • Wien
ISBN-10 3-518-46826-X / 351846826X
ISBN-13 978-3-518-46826-5 / 9783518468265
Zustand Neuware
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