Wenn Mönche morden
Kuebler Verlag
978-3-86346-032-7 (ISBN)
Frédéric Lenormand wurde als Sohn eines Mathematikprofessors und der Direktorin des Dokumentationszentrums für Familienplanung am 5. September 1964 in Paris geboren. Er spricht neben seiner Muttersprache Französisch auch Russisch, Englisch und Italienisch und ist ein überaus aktiver Romanschriftsteller. Weil sein Großvater ein bekannter Sammler japanischer Kunstwerke ist, fühlte er sich bereits seit seiner Kindheit und Jugend zur Kultur, Literatur und den Mythen fernöstlicher Länder hingezogen. Nach einem Sprachenstipendium im Jahr 1982 setzte er seine Ausbildung am Institut für Politische Studien und später an der Sorbonne fort. In Madrid schrieb er 1988 seine ersten fünf Romane, von denen ihm gleich der erste (Le songe d'Ursule - Ursulas Traum) den Del Duca-Preis für junge Romanschriftsteller einbrachte. 1989 ging er nach New York, und in den 1990er Jahren wurden seine Werke mit weiteren Preisen ausgezeichnet, darunter war auch der François-Mauriac-Preis der Académie française. Schwerpunkt seines literarischen Schaffens wurden historische Romane, vor allem Les nouvelles enquêtes du juge Ti (Neue Ermittlungen des Richters Di), die in Frankreich sehr populär sind. Er lebt und arbeitet in Paris.
Gerd Frank, geboren 1944 in Regensburg, in Landshut und München aufgewachsen, war zunächst als Beamter im Gehobenen Verwaltungsdienst tätig, bis er Germanistik, Geschichte und Romanistik (Französisch und Spanisch) in München studierte. Seit Jahren schon beschäftigt er sich intensiv mit Literatur und Geschichte Mittel- und Südamerikas, des Vorderen Orients sowie des Fernen Ostens. Von ihm wurden bisher zahlreiche Kurzgeschichten und Bücher veröffentlicht, zusätzlich aber auch immer wieder Übersetzungen aus den genannten Sprachen.
Richter Di Jen-dsiä war Richter, Detektiv, öffentlicher Ankläger und Vertreter des Gerichts in einer Person und für alle Belange der Bevölkerung in seinem Distrikt verantwortlich. Natürlich war er bei einer solchen Pflichtenhäufung ständig überlastet, schaffte es aber auf wundersame Weise immer wieder, seine Fälle brillant zu lösen. Di, der zur Zeit der Tang-Dynastie tatsächlich gelebt hat und es im Laufe seines Lebens sogar bis zum Minister gebracht hat, war überzeugter Konfuzianer, recht konservativ und verachtete die anderen damaligen Glaubensrichtungen wie etwa den Taoismus oder den Buddhismus. Von Wachen und anderen Gerichtspersonen konnte der Richter bei seinen vielfältigen Aufgaben keine Hilfe erwarten, daher suchte er sich Gehilfen, die ihn neben seinem treuen Wachtmeister Hung während seiner Amtstätigkeit begleiteten. Der niederländische Diplomat Robert van Gulik hinterließ seiner Nachwelt insgesamt 17 kürzere und längere Kriminalromane um die historisch authentische Gestalt des Richters Di Jen-dsiä. Der französische Romanschriftsteller und China-Kenner Frédéric Lenormand hat nun im Stile van Guliks weitere Romane um Richter Di veröffentlicht. Richter Di ist wieder da!
Richter Di Jen-dsiä war Richter, Detektiv, öffentlicher Ankläger und Vertreter des Gerichts in einer Person und für alle Belange der Bevölkerung in seinem Distrikt verantwortlich. Natürlich war er bei einer solchen Pflichtenhäufung ständig überlastet, schaffte es aber auf wundersame Weise immer wieder, seine Fälle brillant zu lösen. Di, der zur Zeit der Tang-Dynastie tatsächlich gelebt hat und es im Laufe seines Lebens sogar bis zum Minister gebracht hat, war überzeugter Konfuzianer, recht konservativ und verachtete die anderen damaligen Glaubensrichtungen wie etwa den Taoismus oder den Buddhismus. Von Wachen und anderen Gerichtspersonen konnte der Richter bei seinen vielfältigen Aufgaben keine Hilfe erwarten, daher suchte er sich Gehilfen, die ihn neben seinem treuen Wachtmeister Hung während seiner Amtstätigkeit begleiteten.
Der niederländische Diplomat Robert van Gulik hinterließ seiner Nachwelt insgesamt 17 kürzere und längere Kriminalromane um die historisch authentische Gestalt des Richters Di Jen-dsiä. Der französische Romanschriftsteller und China-Kenner Frédéric Lenormand hat nun im Stile van Guliks weitere Romane um Richter Di veröffentlicht. Richter Di ist wieder da!
Erscheinungsdatum | 16.03.2017 |
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Reihe/Serie | Neue Ermittlungen des Richters Di ; 4 |
Übersetzer | Gerd Frank |
Verlagsort | Lampertheim |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Petits meurtres entre moine |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 380 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker | |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane | |
Schlagworte | 500 bis 1000 nach Christus • Buddhismus • China • China, Geschichte; Krimis/Thriller • China, Geschichte; Romane/Erzählungen • Di Jen-dsiä • historische Abenteuerromane • Historische Kriminalromane • Historische Romane/Erzählungen • Historischer Roman • Klassische Belletristik • Konfuzianismus • Konfuzius • Krimi • Richter • Richter Di • Robert van Gulik • Tang-Dynastie • Taoismus |
ISBN-10 | 3-86346-032-4 / 3863460324 |
ISBN-13 | 978-3-86346-032-7 / 9783863460327 |
Zustand | Neuware |
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