Der Hamburger Theaterskandal von 1801
Eine Quellendokumentation zur politischen Ästhetik des Theaters um 1800
Seiten
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66557-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66557-2 (ISBN)
lt;p>Dieses Buch dokumentiert, kommentiert und analysiert erstmals den Hamburger Theaterskandal von 1801. Es zeigt, dass das Theater um 1800 eine Institution war, in der durch die Medien transportierte politische, ästhetische und ökonomische Diskurse öffentlich verhandelt wurden.
lt;p>Der Herausgeber dokumentiert, kommentiert und analysiert erstmals den Hamburger Theaterskandal von 1801. Damals kam es zu einer offenen Rebellion des Publikums gegen die fünf Direktoren der Bühne. Lautstark forderten die Zuschauer ein Mitspracherecht bei künstlerischen Entscheidungen. Sie zeigten damit, dass das Theater um 1800 als öffentlicher Verhandlungsort politischer und ästhetischer Konflikte zu begreifen ist. Dieses Buch dokumentiert den Hamburger Theaterskandal anhand historischer Pressetexte. Dabei macht der Herausgeber deutlich, welche Rolle die Medien bei der Eskalation des Streits und seiner Bewältigung in der Öffentlichkeit spielten. Die hier zum ersten Mal edierten und kontextualisierten Quellen des Skandals erlauben neue Erkenntnisse über die Funktionsweise von Theaterskandalen überhaupt.
lt;p>Der Herausgeber dokumentiert, kommentiert und analysiert erstmals den Hamburger Theaterskandal von 1801. Damals kam es zu einer offenen Rebellion des Publikums gegen die fünf Direktoren der Bühne. Lautstark forderten die Zuschauer ein Mitspracherecht bei künstlerischen Entscheidungen. Sie zeigten damit, dass das Theater um 1800 als öffentlicher Verhandlungsort politischer und ästhetischer Konflikte zu begreifen ist. Dieses Buch dokumentiert den Hamburger Theaterskandal anhand historischer Pressetexte. Dabei macht der Herausgeber deutlich, welche Rolle die Medien bei der Eskalation des Streits und seiner Bewältigung in der Öffentlichkeit spielten. Die hier zum ersten Mal edierten und kontextualisierten Quellen des Skandals erlauben neue Erkenntnisse über die Funktionsweise von Theaterskandalen überhaupt.
Martin Schneider ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Theatergeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts, Theorie und Ästhetik des Ereignisses sowie Verbindungen von Literatur und Musik.
lt;p>Quellenedition historischer Dokumente zum Hamburger Theaterskandal von 1801 - Theaterskandale um 1800 - Theater und Medien - Theater und Öffentlichkeit - Theater als politischer Raum - Ästhetik und Ökonomie im Theater um 1800
Erscheinungsdatum | 16.03.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Hamburger Beiträge zur Germanistik ; 57 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 520 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 1800 • 1801 • Ästhetik • Bernhard • Eine • Friedrich Ludwig Schröder • Hamburger • Iffland • jahn • Martin • Medien • Michael • Öffentlichkeit • politischen • Publikum • Quellendokumentation • Rücker • Schneider • theaters • Theaterskandal |
ISBN-10 | 3-631-66557-1 / 3631665571 |
ISBN-13 | 978-3-631-66557-2 / 9783631665572 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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