Er hieß Jan (eBook)

Roman
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2015 | 1. Auflage
160 Seiten
dtv Deutscher Taschenbuch Verlag
978-3-423-42731-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Er hieß Jan -  Irina Korschunow
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Zeitlos aktuell Zeit der Handlung: Ende des Zweiten Weltkrieges. Zwei Bäuerinnen und ein französischer Kriegsgefangener verstecken die siebzehnjährige Regine. In der Rückblende erfahren wir, was geschehen ist: Regine hat den polnischen Zwangsarbeiter Jan kennen gelernt. Anfänglich wollte sie mit dem »polnischen Untermenschen« nichts zu tun haben. Nach und nach aber beeindruckt sie der junge Mann tief. Die nun beginnende Liebesgeschichte bringt beide in tödliche Gefahr... 

Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und schrieb sich vor allem mit ihren Kinderbüchern in die Herzen ihrer Leser. Am 31. Dezember 2013 ist sie in München verstorben.   Als Kinderbuchautorin wurde sie zunächst durch ihre >Wawuschel<-Bände bekannt. Neben zahlreichen weiteren Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, wurden besonders ihre Erstlesetexte >Hanno malt sich einen Drachen< (dtv junior 7561) und >Der Findefuchs< (dtv junior 7570) große Erfolge und zählen längst zu Klassikern ihres Genres.   Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen, der neben dem >Findefuchs< beispielsweise auch ihre Erstlesetexte >Wuschelbär< (dtv junior 7598), >Kleiner Pelz< (dtv junior 75053), >Kleiner Pelz will größer werden< (dtv junior 75003) und >Es muss auch kleine Riesen geben< (dtv junior 75050) illustrierte. Mit >Er hieß Jan< (dtv pocket 7823), >Die Sache mit Christoph< (dtv pocket 7811) und >Ein Anruf von Sebastian< (dtv pocket 7847) legte Irina Korschunow auch drei sehr erfolgreiche Jugendromane vor, die zeitnahe Probleme behandeln. In letzter Zeit ist Irina Korschunow besonders durch Romane für Erwachsene hervorgetreten, die große Beachtung fanden.   Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim. Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis: »Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als >Kinderbuchautorin und Schriftstellerin< hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten.«   Allein bei dtv junior hat die Zahl ihrer verkauften Bände längst die Zweimillionengrenze überschritten, viele ihrer Bücher sind auch als Schullektüre bestens etabliert. Weitere Informationen über das kinderliterarische Werk der vielseitigen Autorin finden sich in: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Band 2, Weinheim 1975, S. 248 Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon. Teil 1: Autoren. 3. Ergänzungslieferung, Februar 1997, mit ausführlicher Werkbibliographie und Hinweisen auf weiterführende Literatur Borries, Mechthild (Hrsg.): Irina Korschunow. Werkheft Literatur. Eine Publikation des Goethe-Instituts München 1998   

Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und schrieb sich vor allem mit ihren Kinderbüchern in die Herzen ihrer Leser. Am 31. Dezember 2013 ist sie in München verstorben.   Als Kinderbuchautorin wurde sie zunächst durch ihre ›Wawuschel‹-Bände bekannt. Neben zahlreichen weiteren Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, wurden besonders ihre Erstlesetexte ›Hanno malt sich einen Drachen‹ (dtv junior 7561) und ›Der Findefuchs‹ (dtv junior 7570) große Erfolge und zählen längst zu Klassikern ihres Genres.   Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen, der neben dem ›Findefuchs‹ beispielsweise auch ihre Erstlesetexte ›Wuschelbär‹ (dtv junior 7598), ›Kleiner Pelz‹ (dtv junior 75053), ›Kleiner Pelz will größer werden‹ (dtv junior 75003) und ›Es muss auch kleine Riesen geben‹ (dtv junior 75050) illustrierte. Mit ›Er hieß Jan‹ (dtv pocket 7823), ›Die Sache mit Christoph‹ (dtv pocket 7811) und ›Ein Anruf von Sebastian‹ (dtv pocket 7847) legte Irina Korschunow auch drei sehr erfolgreiche Jugendromane vor, die zeitnahe Probleme behandeln. In letzter Zeit ist Irina Korschunow besonders durch Romane für Erwachsene hervorgetreten, die große Beachtung fanden.   Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim. Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis: »Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als ›Kinderbuchautorin und Schriftstellerin‹ hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten.«   Allein bei dtv junior hat die Zahl ihrer verkauften Bände längst die Zweimillionengrenze überschritten, viele ihrer Bücher sind auch als Schullektüre bestens etabliert. Weitere Informationen über das kinderliterarische Werk der vielseitigen Autorin finden sich in: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Band 2, Weinheim 1975, S. 248 Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon. Teil 1: Autoren. 3. Ergänzungslieferung, Februar 1997, mit ausführlicher Werkbibliographie und Hinweisen auf weiterführende Literatur Borries, Mechthild (Hrsg.): Irina Korschunow. Werkheft Literatur. Eine Publikation des Goethe-Instituts München 1998   

1


Acht Quadratmeter, mehr nicht. Vier weiße Wände, ein Fenster, ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Ofen …

»Geh in die Giebelkammer«, hatte die Bäuerin gesagt, als ich nachts bei ihr klopfte und fragte, ob sie mich verstecken könnte.

Sie stand im Hausflur, einen Kerzenstummel in der Hand. Über ihre linke Schulter fiel der graue Zopf. Auch ihr Nachthemd war grau. Bis dahin hatte ich sie nur schwarz gekannt: schwarzes Kleid, schwarze Schürze, schwarzes Kopftuch. An einen Zopf unter dem Tuch hatte ich nie gedacht.

Jetzt sah ich nichts als diesen Zopf.

»Geh in die Giebelkammer«, sagte die Bäuerin.

Ich spürte ihre Hand auf meinem Arm. Sie schob mich zur Treppe, führte mich die schmalen, ausgetretenen Stufen hinauf, schob mich durch die Tür. Ich ließ mich aufs Bett fallen. Ich war achtzehn Kilometer gelaufen. Achtzehn Kilometer in drei Stunden.

»Schlaf, Regine«, sagte die Bäuerin und deckte mich zu. Durch das Fenster fiel die erste Dämmerung. Der graue Zopf schwebte vor meinem Gesicht.

Das war im Oktober. Seitdem bin ich hier.

Zuerst habe ich gedacht, ich halte es nicht aus. Eingeschlossen sein, nicht wegkönnen, Angst haben, dass die Tür aufgeht, dass sie mich holen, nach mir greifen, mich fortschleppen. Wenn es dunkel wurde und ich dasaß ohne Licht, wollte ich aufspringen, schreien, mit dem Kopf gegen die Wand rennen.

Inzwischen weiß ich, dass es nur eins gibt: warten.

Warum ist alles so gekommen?

Ich sitze in der Giebelkammer des Henninghofes und denke darüber nach. Ich denke, denke, denke. Ich habe Angst und denke und habe Angst. Unten ist die Dorfstraße. Ich habe den Stuhl ans Fenster gerückt, nicht ganz dicht, nur so, dass ich hinaussehen kann, ohne von der Straße aus entdeckt zu werden. Auch die weiße Mullgardine verbirgt mich und der Henninghof liegt am Dorfrand und hat kein Gegenüber. Aber ich sitze auf dem Sprung, immer bereit, wegzulaufen, obwohl ich nicht weiß, wohin. Ich, ausgerechnet ich.

Jan hat einmal gesagt: »Man muss ganz stillhalten. Dann geht alles besser vorüber, so oder so.«

Maurice sagt: »Denk nach, ma petite, jetzt hast du Zeit. Wer denkt, der lernt. Und wenn du hier rauskommst, dann zeig, was du gelernt hast.«

Aber ob ich noch einmal herauskomme? Manchmal glaube ich, das hier ist die Ewigkeit. Immer nur diese Giebelkammer. Der Blick aus dem Fenster. Schnee bedeckt das Kopfsteinpflaster, in der Mitte grau und matschig von den Ackerwagen, die zum Miststreuen auf die Felder fahren. Die Huftritte der Pferde, das Rattern der eisenbeschlagenen Räder sind fast die einzigen Geräusche jetzt im Januar.

Ich weiß, sie fahren vorbei, niemand hebt den Kopf. Doch wenn ich einen der Wagen höre, drücke ich mich an die Wand und bekomme feuchte Hände vor Angst. Haben die Frau oder der alte Mann auf dem Kutschbock meinen Schatten hinter der Gardine gesehen? Zeigen sie es an? Verraten sie mich?

Anzeigen ist Pflicht.

Man wird bestraft, wenn man es nicht tut.

Ich habe das immer richtig gefunden, früher, in der Zeit vor Jan. Aber vielleicht sind die Leute hier in Gutwegen anders, in diesem kleinen Dorf, so weit weg von der Stadt, Heide und Wald rundherum und nichts als ihre Arbeit. Schon in den Sommerferien, bei der Erntehilfe, habe ich mich gewundert, wie wenig sie sich um die Vorschriften kümmern. »Tach«, sagten sie statt »Heil Hitler«, »Morjen«, »Nabend«, und die französischen Kriegsgefangenen, die bei ihnen arbeiten, haben sie von Anfang an mit am Tisch essen lassen.

Auch auf den Mistwagen sitzt oft einer von ihnen, obwohl es verboten ist, dass sie ohne Begleitung die Höfe verlassen. Aber alle Männer, außer den alten, sind an der Front oder verwundet oder gefallen, und irgendjemand muss die Arbeit schließlich tun.

»Die können doch nicht hinter jeden von uns eine Wache stellen«, sagt Maurice. »Brauchen sie auch nicht. Wir laufen nicht weg, jetzt nicht mehr, wo der Krieg zu Ende geht.«

Maurice ist schon über zwei Jahre auf dem Henninghof. Er wohnt in der Kammer über dem Stall, weil Kriegsgefangene und Deutsche nicht unter einem Dach schlafen dürfen. Aber sonst bewegt er sich im Haus wie einer, der dazugehört. Jeden Tag kommt Unteroffizier Kropp auf seiner Kontrollrunde vorbei, lehnt sein Rad gegen die Scheunenwand, isst in der Küche ein Wurstbrot und fährt weiter. Hauptsache, Maurice ist nicht verschwunden.

Habe ich mich im Sommer wirklich noch darüber empört?

Ich denke an den Tag, als wir den Hafer mähten, der nach dem Unwetter am Boden lag und sich von den Messern der Maschine nicht greifen ließ. Maurice geht mit schwingender Sense über das Feld, Gertrud und ich folgen ihm und binden die Garben, von morgens bis mittags, immer im gleichen Takt. Dann sitzen wir unter der Linde. Die Bäuerin hat uns Brote und Kaffee mitgegeben, wir sind müde und verschwitzt, und es ist nur ein einziger Becher da.

Maurice trinkt, Gertrud trinkt. Sie reicht mir den Becher. Ich schüttele den Kopf.

»Hast du keinen Durst?«, fragt Gertrud.

Ich schüttele wieder den Kopf.

»Ach so«, sagt sie.

»Konnte deine Mutter nicht zwei Becher einpacken?«, frage ich.

»Die hat anderes im Kopp«, sagt Gertrud, und ich bin still.

»Du kannst es ja melden«, sagt Gertrud.

Sie sieht mich an mit ihrem abweisenden Blick und ich komme mir klein und albern neben ihr vor, obwohl sie nur neun Jahre älter ist als ich, sechsundzwanzig.

Sie trinkt noch einmal, gibt mir den Becher, und ich trinke auch.

Damals waren schon drei von ihren Brüdern gefallen und die Bäuerin sah starr und dunkel aus wie eine der geschnitzten Figuren in unserem Dom. Nur wegen der Bäuerin habe ich den Becher genommen. Doch mit Maurice sprach ich höchstens, wenn es unbedingt nötig war, und bei Tisch habe ich getan, als ob er nicht da wäre.

Wann ist das gewesen? Vor sechs Monaten erst? Jetzt sind sie meine Freunde, Gertrud und Maurice, schon seit dem ersten Morgen hier in der Giebelkammer.

Der erste Morgen nach dieser schrecklichen Nacht. Ich hatte geschlafen, die Tür ging auf, ich wurde wach, fuhr hoch, sprang aus dem Bett …

»Ich bin’s doch nur«, sagte Gertrud.

Sie stand auf der Schwelle, ein Tablett in der Hand.

»Was haben sie bloß mit dir gemacht?«, fragte sie.

Sie trug das Tablett zum Tisch, goss mir Malzkaffee ein, strich Schmalz auf eine Brotscheibe.

»Iss man«, sagte sie. »Das hilft.«

Ich hatte Hunger und Angst und schluckte die Bissen halb zerkaut herunter. Gertrud stand an der anderen Seite des Tisches und sah mir zu, mit anderen Augen als früher, beinahe so, wie sie die Kälber ansieht, wenn sie ihnen Milch bringt.

»Mutter hat mir alles erzählt«, sagte sie. »Hier oben bist du sicher.«

Später kam Maurice und brachte Holz. Der Ofen war jahrelang nicht benutzt worden. Maurice reinigte ihn, nahm das Rohr ab, klopfte den festgebackenen Ruß aus dem Knie, setzte es wieder ein. Er arbeitete schweigend vor sich hin. Erst als das Feuer brannte, drehte er sich zu mir um.

»Jetzt wird es warm, ma petite«, sagte er.

Ma petite. So nennt er mich seit diesem Morgen.

»Du brauchst keine Angst zu haben. Die Zeit vergeht. Lange dauert der Krieg nicht mehr.«

Er sah auf meinen geschorenen Kopf mit den angesengten Haaren.

»Die wachsen auch wieder nach.«

Ich sagte: »Danke, Maurice.«

Ich schämte mich.

Nein, sie werden mich nicht verraten, die Bäuerin nicht, Gertrud nicht, Maurice nicht. Abends, wenn die Türen abgeschlossen sind und die Fenster verdunkelt, gehe ich zu ihnen hinunter und wir sitzen um den großen Tisch herum. Die Bäuerin hat die Hände im Schoß gefaltet, schwarz und schweigsam blickt sie auf die fünf Bilder, die über dem Sofa hängen – ihr Mann und ihre vier Söhne. Keiner lebt mehr. Der Bauer ist 1943 gestorben, ein Sohn nach dem anderen gefallen: Der Erste gleich zu Anfang in Polen, der Zweite bei Stalingrad, der Dritte in Frankreich, als die Amerikaner und Engländer dort landeten, der Vierte erst jetzt im September, irgendwo an der Ostfront. Walter, der Jüngste, den ich gekannt habe.

Die Bäuerin sitzt da und sieht sie an. Immer wieder kehrt ihr Blick zu ihnen zurück. Manchmal liest sie in der Bibel, Psalme zumeist, und laut. Ich glaube, sie kann nur laut lesen. »Wohl dem, der nicht wandelt im Tal der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder … Auf dich, Herr, traue ich, mein Gott. Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich …«

Ihre Worte tropfen in das Gespräch zwischen Maurice, Gertrud und mir: Der Krieg, der Krieg, immer wieder der Krieg. Um acht kommen die Nachrichten vom Deutschland-Sender, der Wehrmachtsbericht, die Durchhalteparolen. Und später Radio London. Nachrichten aus England in deutscher Sprache – dass es so etwas gibt, habe ich im Sommer noch nicht gewusst. Maurice stellt das Radio so leise ein, dass wir unsere Ohren an den Lautsprecher drücken müssen. Nur die Bäuerin steht am Fenster. Sie horcht nach draußen, ob nicht das Hoftor knarrt, der Hund anschlägt, Schritte im Kies knirschen. Wenn jemand kommt, müssen wir das Radio ausschalten. Selbst das Abhören von Feindsendern wird mit dem Tod bestraft.

Für so vieles gilt inzwischen die Todesstrafe. Wenn man beim Bäcker sagt: »Warum macht Hitler nicht endlich Schluss mit seinem verdammten Krieg?«, hängen sie einen schon auf. Vielleicht auch für das, was ich gemacht habe. Und wenn man eine wie mich...

Erscheint lt. Verlag 1.4.2015
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte 2. Weltkrieg • 3. Reich • 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz • Anpassung • Bestseller • Deutsche Geschichte • Drittes Reich • eBook • Entwicklungsroman • Flucht • Fremdarbeiter • Geschichte • Gestapo • Jugendroman • Junior • Kriegsgefangener • Mut • Nationalsozialismus • Nazis • Norddeutschland • NS-Regime • Polenhure • Schullektüre • Schullektüre 10. Klasse • Schullektüre 8. Klasse • Schullektüre 9. Klasse • Schullektüre mit Unterrichtsmaterial • Verbotene Liebe • Vorurteile • Widerstand • Widerstand im Nationalsozialismus • Zwangsarbeiter • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-423-42731-0 / 3423427310
ISBN-13 978-3-423-42731-9 / 9783423427319
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