Der blaue Schuh
Seiten
2013
Morsak (Verlag)
978-3-86512-082-3 (ISBN)
Morsak (Verlag)
978-3-86512-082-3 (ISBN)
Geheimnis und Glückszeichen ist der blaue Schuh und auch im Unglück ist er nicht weit weg.
Kurt lebt mit der Mutter, dem einarmigen Onkel Karl und Schwester Bärbel am Ortsrand von Passau hinter Mariahilf. Sie mühen sich mit einer kleinen Landwirtschaft ab. Es sind die bescheidenen Jahre nach dem 2. Weltkrieg.
Der Onkel beflügelt Kurts Phantasie, bestärkt ihn in seinem Selbstbewusstsein. Die Amerikaner sind noch in der Stadt. Bärbel lässt sich mit ihnen ein. Mit dem späten Heimkommen des Vaters aus Russland verändert sich die Atmosphäre in der Familie. Ist es wirklich der Vater und ihr Mann, fragt die Mutter nicht nur einmal.
Kurt geht zur Schule, verliebt sich in ein Mädchen mit einer ungewöhnlichen kriegsbedingten Verstümmelung, Angela, findet sie trotzdem schön und engelgleich. Über die Jahre hinweg nähern sich die beiden spielerisch einander an und erleben voll Seligkeit Liebeserkundungen, später auch Enttäuschungen. Entzückt ist die Mutter, weil Kurt ins Kleine Seminar am Dom will, als Zögling für Priesternachwuchs. Aber seine Fragen und Träumereien passen nicht ins enge Schulkonzept. Er geht eigene Wege.
Mit diesem Buch liegt wieder einmal eine treffsichere Charakterisierung im unverwechselbaren Stil von Josef Einwanger vor sowie eine zeitnah historisch verbürgte farbige Liebeserklärung an Passau, die Siebenschöne.
Kurt lebt mit der Mutter, dem einarmigen Onkel Karl und Schwester Bärbel am Ortsrand von Passau hinter Mariahilf. Sie mühen sich mit einer kleinen Landwirtschaft ab. Es sind die bescheidenen Jahre nach dem 2. Weltkrieg.
Der Onkel beflügelt Kurts Phantasie, bestärkt ihn in seinem Selbstbewusstsein. Die Amerikaner sind noch in der Stadt. Bärbel lässt sich mit ihnen ein. Mit dem späten Heimkommen des Vaters aus Russland verändert sich die Atmosphäre in der Familie. Ist es wirklich der Vater und ihr Mann, fragt die Mutter nicht nur einmal.
Kurt geht zur Schule, verliebt sich in ein Mädchen mit einer ungewöhnlichen kriegsbedingten Verstümmelung, Angela, findet sie trotzdem schön und engelgleich. Über die Jahre hinweg nähern sich die beiden spielerisch einander an und erleben voll Seligkeit Liebeserkundungen, später auch Enttäuschungen. Entzückt ist die Mutter, weil Kurt ins Kleine Seminar am Dom will, als Zögling für Priesternachwuchs. Aber seine Fragen und Träumereien passen nicht ins enge Schulkonzept. Er geht eigene Wege.
Mit diesem Buch liegt wieder einmal eine treffsichere Charakterisierung im unverwechselbaren Stil von Josef Einwanger vor sowie eine zeitnah historisch verbürgte farbige Liebeserklärung an Passau, die Siebenschöne.
Josef Einwanger, 1935 in Niederbayern geboren, war viele Jahre Lehrer. 1979 erschien sein erster Roman "Geschriebene Küsse kommen nicht an". Es folgten die Romane "Öding" und "Daumenkino" sowie die Kinderbücher "Inselspuk", "Der Zauberpfennig", "Toni Goldwascher" und Sendungen im BR-Literatur- und Kinderfunk. "Toni Goldwascher" wurde verfilmt. Josef Einwanger erhielt 1982 den Förderpreis für Literatur der Stadt München.
Erscheint lt. Verlag | 10.6.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 195 mm |
Gewicht | 320 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur |
Schlagworte | Der blaue Schuh • Josef Einwanger • Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg); Romane/Erzählungen • Nachkriegszeit; Romane/Erzähl. • Nachkriegszeit; Romane/Erzählungen • Passau • Passau; Romane/Erzählungen • Roman |
ISBN-10 | 3-86512-082-2 / 3865120822 |
ISBN-13 | 978-3-86512-082-3 / 9783865120823 |
Zustand | Neuware |
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