Payback
Schulden und die Schattenseite des Wohlstands
Seiten
2009
Berlin Verlag Taschenbuch
978-3-8333-0657-0 (ISBN)
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Der aktuelle Essay "Payback" von Margaret Atwood. Ein pointierter, literarischer, persönlicher Beitrag zur Debatte um die Banken- und Finanzwelt.
Als "stille Matahari" hat Michael Ondaatje die große Margaret Atwood einmal bezeichnet. Ist sie eher eine Kassandra? Wie sonst wäre es zu erklären, dass sie punktgenau zum weltweiten Platzen der Finanzblase ein Buch vorlegt, das sich mit der Voraussetzung dieser Krise auseinandersetzt: dem Prinzip von Schuld und Verschuldung, Ausgleich und Gerechtigkeit, auf dem unsere Gesellschaft gründet. Während wir in Panik ausbrechen, hektisch nach den Schuldigen für den Zusammenbruch dieses aus den Fugen geratenen Schuldensystems fahnden, erklärt uns Margaret Atwood mit faszinierender Klarheit, wie maßgeblich das Konzept der Schuld - im ökonomischen und im moralischen Sinn - unser Denken und Verhalten seit Anbeginn der menschlichen Kultur prägt und bestimmt. In einer Mischung aus souveräner Lässigkeit und akribisch enzyklopädischem Ansatz verfolgt sie ihr Thema quer durch Zeiten und Disziplinen -mit unwiderstehlichen Witz und beeindruckender Sachkenntnis. Nach einer so unterhaltsamen wie erhellenden Lektüre entlässt uns diese großartige Erzählerin als Philosophin mit einer zentralen Frage: Was sind wir Menschen einander, was sind wir unserem Planeten schuldig?
Während wir in Panik ausbrechen, hektisch nach den Verantwortlichen für den Zusammenbruch dieses aus den Fugen geratenen Schuldensystems fahnden, erklärt uns Margaret Atwood mit faszinierender Klarheit, wie maßgeblich das Konzept der Schuld - im ökonomischen und im moralischen Sinn - unser Denken und Verhalten seit Anbeginn der menschlichen Kultur prägt und bestimmt. In einer Mischung aus souveräner Lässigkeit und akribisch enzyklopädischem Ansatz verfolgt sie ihr Thema quer durch Zeiten und Disziplinen - mit unwiderstehlichem Witz und beeindruckender Sachkenntnis. Nach einer so unterhaltsamen wie erhellenden Lektüre entlässt uns diese großartige Erzählerin mit einer zentralen Frage: Was sind wir Menschen einander, was sind wir unserem Planeten schuldig?
Als "stille Matahari" hat Michael Ondaatje die große Margaret Atwood einmal bezeichnet. Ist sie eher eine Kassandra? Wie sonst wäre es zu erklären, dass sie punktgenau zum weltweiten Platzen der Finanzblase ein Buch vorlegt, das sich mit der Voraussetzung dieser Krise auseinandersetzt: dem Prinzip von Schuld und Verschuldung, Ausgleich und Gerechtigkeit, auf dem unsere Gesellschaft gründet. Während wir in Panik ausbrechen, hektisch nach den Schuldigen für den Zusammenbruch dieses aus den Fugen geratenen Schuldensystems fahnden, erklärt uns Margaret Atwood mit faszinierender Klarheit, wie maßgeblich das Konzept der Schuld - im ökonomischen und im moralischen Sinn - unser Denken und Verhalten seit Anbeginn der menschlichen Kultur prägt und bestimmt. In einer Mischung aus souveräner Lässigkeit und akribisch enzyklopädischem Ansatz verfolgt sie ihr Thema quer durch Zeiten und Disziplinen -mit unwiderstehlichen Witz und beeindruckender Sachkenntnis. Nach einer so unterhaltsamen wie erhellenden Lektüre entlässt uns diese großartige Erzählerin als Philosophin mit einer zentralen Frage: Was sind wir Menschen einander, was sind wir unserem Planeten schuldig?
Während wir in Panik ausbrechen, hektisch nach den Verantwortlichen für den Zusammenbruch dieses aus den Fugen geratenen Schuldensystems fahnden, erklärt uns Margaret Atwood mit faszinierender Klarheit, wie maßgeblich das Konzept der Schuld - im ökonomischen und im moralischen Sinn - unser Denken und Verhalten seit Anbeginn der menschlichen Kultur prägt und bestimmt. In einer Mischung aus souveräner Lässigkeit und akribisch enzyklopädischem Ansatz verfolgt sie ihr Thema quer durch Zeiten und Disziplinen - mit unwiderstehlichem Witz und beeindruckender Sachkenntnis. Nach einer so unterhaltsamen wie erhellenden Lektüre entlässt uns diese großartige Erzählerin mit einer zentralen Frage: Was sind wir Menschen einander, was sind wir unserem Planeten schuldig?
Bettina Abarbanell, geboren 1961, hat unter anderem F. Scott Fitzgerald, Denis Johnson, Rachel Kushner, Elizabeth Taylor und Jonathan Franzen ins Deutsche übersetzt. 2014 erhielt sie den "Übersetzerpreis" der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung.
Erscheint lt. Verlag | 26.8.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | BVT |
Übersetzer | Gesine Strempel, Brigitte Walitzek, Bettina Abarbanell, Grete Osterwald, Sigrid Ruschmeier |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Payback: Debt and the Shadow Side of Wealth |
Maße | 117 x 187 mm |
Gewicht | 250 g |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Essay • Finanzkrise • Humor • Kulturgeschichte • Prinzessin • Schuld • Schulden • Wohlstand |
ISBN-10 | 3-8333-0657-2 / 3833306572 |
ISBN-13 | 978-3-8333-0657-0 / 9783833306570 |
Zustand | Neuware |
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