Die totale Aufklärung
Moskauer Konzeptkunst 1960-1990
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Hatje Cantz Verlag
978-3-7757-2124-0 (ISBN)
Hatje Cantz Verlag
978-3-7757-2124-0 (ISBN)
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Die umfassende Publikation widmet sich der im Westen immer
noch wenig bekannten konzeptuellen Strömung in der Kunst des spät- und
postsowjetischen Russlands. Sie verdankt ihren Namen einem Essay von Boris Groys
aus dem Jahr 1974, in dem er das besondere Verhältnis einiger Moskauer Künstler
zur russischen Tradition als Unterscheidungsmerkmal zu westlichen Vorbildern
kennzeichnet. Beginnend Ende der 1960er-Jahre, operiert die Moskauer
Konzeptkunst parallel zur westlichen und spiegelt dabei die existenzielle
Erfahrung wider, Teil eines politischen Konzeptes zu sein. In radikaler Abkehr
vom romantischen Bild des autonom agierenden Künstlergenies wird der Betrachter
mit einbezogen, werden Prozesse der Herstellung und Bedingungen der Rezeption
sichtbar gemacht.
Der Band zeigt Schlüsselwerke und die bedeutendsten künstlerischen Positionen
anhand von Malerei, Zeichnung, Fotografie und Installation.
Ausstellungen: Schirn
Kunsthalle Frankfurt 21.6.–14.9.2008 Fundación Juan March, Madrid 10.10.2008–11.1.2009'
noch wenig bekannten konzeptuellen Strömung in der Kunst des spät- und
postsowjetischen Russlands. Sie verdankt ihren Namen einem Essay von Boris Groys
aus dem Jahr 1974, in dem er das besondere Verhältnis einiger Moskauer Künstler
zur russischen Tradition als Unterscheidungsmerkmal zu westlichen Vorbildern
kennzeichnet. Beginnend Ende der 1960er-Jahre, operiert die Moskauer
Konzeptkunst parallel zur westlichen und spiegelt dabei die existenzielle
Erfahrung wider, Teil eines politischen Konzeptes zu sein. In radikaler Abkehr
vom romantischen Bild des autonom agierenden Künstlergenies wird der Betrachter
mit einbezogen, werden Prozesse der Herstellung und Bedingungen der Rezeption
sichtbar gemacht.
Der Band zeigt Schlüsselwerke und die bedeutendsten künstlerischen Positionen
anhand von Malerei, Zeichnung, Fotografie und Installation.
Ausstellungen: Schirn
Kunsthalle Frankfurt 21.6.–14.9.2008 Fundación Juan March, Madrid 10.10.2008–11.1.2009'
Boris Groys wurde 1947 in Ostberlin geboren und ist aufgewachsen in der UdSSR, wo er an verschiedenen wissenschaftlichen Instituten in Leningrad und Moskau arbeitete. Seit 1981 ist er in Deutschland und seit 1994 Professor für Kunstwissenschaft, Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.
Max Hollein ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Erscheint lt. Verlag | 30.6.2008 |
---|---|
Co-Autor | Ilya Kabakov, Andrei Monastyrski |
Zusatzinfo | 226 Abb., davon 145 farb. |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 157 x 235 mm |
Gewicht | 1130 g |
Einbandart | Halbleinen |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Schlagworte | Art since 1945 • Ausstellungskataloge; Kunst • Frankfurt a. M.; Museen • HC/Sachbücher/Kunst, Literatur/Bildende Kunst • Konzeptionelle Kunst • Kunst nach 1945 • Moskau • Sowjetunion, Kunst |
ISBN-10 | 3-7757-2124-X / 377572124X |
ISBN-13 | 978-3-7757-2124-0 / 9783775721240 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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